Aanatus liest sich die Nachricht durch und tiefe Sorgenfalten sind sogleich zu sehen. Er zieht die Luft durch die Nase. Widerwillig. Welch ungelegene Entwicklung. Für ihn, den Handwerkerbund und auch für Nebelhafen, wie man gestern vor der Harpyienjagd schon gesehen hat. "Das Spiel der Macht is...

Lange hat er nach Seide gesucht und auch einiges an Handel betrieben - er konnte immer noch nicht verstehen, wie verrückt die Leute nach dieser Ressource waren – bis er endlich genug Rohseide bei sich hatte, um zu Gwendolyn zu gehen, die ihm alles in meisterlichen Handgriffen zu Seidenlaken verarbei...

Der Abend näherte sich Nebelhafen, als Aanatus im Bankhaus auf sein Treffen wartete. Etwas verspätete kam die Reichsverwalterin Sorsha dann an und nach einem kurzen Gespräch im Bankhausraum ging man zusammen ein paar Schritte und entschloss sich, das gemeinsame Gespräch, welches vertraulich sein sol...

Ein Aushang ist in Nebelhafen und Solgard zu lesen: "Werte Freunde und Anwenderinnen alchemistischer Tränke, nach bestandener Meisterprüfung biete ich nun erstmals meine Alchemiewaren zum Verkauf an. Seien es Schutztränke oder Heiltränke, Steigerung der körperlichen Attribute - von schwach bis ...

Eine Nachricht erreicht Sorsha persönlich "Werte Reichsverwalterin Sorsha von Schwarzenfels, wenn möglich erbitte ich ein baldiges Treffen. Wie vorab besprochen obliegt Euch die Wahl des Ortes und über den Zeitpunkt werden wir uns einig werden. Der letzte Tag der Woche ist abends jedoch schon v...

Aanatus steht vor dem Aushang und nickt zufrieden. "Schon längst überfällig, diese Viecher aus dem Hintergarten der Stadt zu vertreiben und stattdessen Häuser zu bauen, so wie es sich gehört", murmelt er und trägt sich in die Liste ein.
 

Im Wald nahe dem Drachengebirge war von etwas weiter entfernt – besser gesagt dem Asterntal, der schmalen Talenge in Richtung des Südostens der Insel - Hämmern und Klopfen zu hören. Aanatus befand sich gerade beim Holzarbeiten und lauschte nachdenklich. Wurde etwas die zerstörte Drachenbrücke renovi...

Zu erkennen, wie einem hilflos die Hände gebunden sind, jemandem zu helfen, der so wichtig im eigenen Leben ist, das ist eine unschöne Erfahrung. Aanatus blickte aus todmüden Augen ins erste Sonnenlicht, das zum Fenster herein fiel. Die andere Bettseite war leer – ein ungewohntes Bild. Er hatte nur ...

Als Aanatus aus einem tiefen Schlaf voller wirrer Träume erwachte, wusste er nicht, was genau geschehen war. Sein Kopf pochte und er überlegte, ob er bei seinem Trank etwas falsch gemacht hatte, was zu all dem Spektakel hätte führen können. Der See lag nun ruhig vor ihm, die seltsame Frauenstimme wa...

Am Abend nach der Lehreinheit blickte Aanatus nur kurz in sein Tavernenzimmer. Als er Ruweena dort nicht antraf, beschloss er, wieder mal an seinem Lieblingsort, dem Gebirgssee in dem kleinen Tal südsüdwestlich des Schlangenhais zu übernachten. Seit dort der Turm des Erzmagiers Thalador aufgetaucht ...