Monate hatte er gewartet, seit Dulgat ihm verriet, dass ein duredhel in Nalveroth lebte. Monate brauchte es, um den genauen Aufenthaltsort herauszubekommen. Selbst die Wächter wussten wohl nichts darüber, jedenfalls war dies seine Erkenntnis, als er sich mit einem jener unterhielt und sich dabei wie ein gwerth kleidete und seine blasse Hautfarbe vor den Blicken versteckte.
Doch am Ende... fand er es. Und er fand sie.
"Angeklagt wurdet Ihr für den Verrat an die caledhil, verurteilt an diesem Tage durch Ba'thal, Orchaldor en caledhil, zum Tode." sprach er, bevor er dazu überging, die Dunkelelfe anzugreifen. Offensichtlich eine Priesterin - noch besser. Sie sollte als Zeichen gelten, dass die duredhil nichts an der Oberfläche zu suchen hatten.
Der Kopf wurde verpackt und über Cullen, dem Bankier auf Ivren'mir, über mehrere Boten weitergeleitet, bis das Paket vor Sold'Orbb hinterlassen wurde. Dem Boten wurde gesagt, sich schleunigst zu entfernen.
Das Paket mag hübsch verpackt sein, doch der Geruch wird durchaus unangenehm sein. Wird das Paket geöffnet, findet sich der Kopf von Laeqil'Yazthrae in diesem. Auf der Stirn sind Worte eingeritzt: "Für das größere Wohl."
Ein Geschenk für die Ilharess
Re: Ein Geschenk für die Ilharess
Ein wenig ratlos waren die Stadtwachen, von denen auch einige Filifar zugehörig waren, die während einer routinemäßigen Patrouille vor Sold’Orbb das Paket auffanden, welches vor den Stadtmauern abgelegt worden war. Herrenlos schien es, aber mit Bedacht abgelegt, erweckte es doch den Anschein eines Geschenks.
Anstatt sich zu nähern, wurde es auf Fallen oder andere Schadwirkungen untersucht. Nichts dergleichen ließ sich finden, lediglich der den Kriegern wohlbekannte Geruch hielt sich schwach in der Luft. Auf Entsprechendes vorbereitet ließ es der Wachhabende an Ort und Stelle öffnen, statt es, einem trojanischen Pferde gleich, in die Stadtmauern hinein zu transportieren.
Der Inhalt samt Nachricht wurde sogleich dem Konzil gemeldet. Auch die Identität des Kopfes ließ sich schnell klären, war die Kaste der Priesterinnen von Sold‘Orbb doch durchaus überschaubar.
Wem genau diese Nachricht galt, ob allen Ilythiiri, den Frauen, den Priesterinnen oder der Ilharess, deren Hause die Jungpriesterin angehört hatte, diese Frage ließ sich vorerst mangels Kontext nicht klären und wird wohl unter den Angehörigen des Konzils erörtert.
Anstatt sich zu nähern, wurde es auf Fallen oder andere Schadwirkungen untersucht. Nichts dergleichen ließ sich finden, lediglich der den Kriegern wohlbekannte Geruch hielt sich schwach in der Luft. Auf Entsprechendes vorbereitet ließ es der Wachhabende an Ort und Stelle öffnen, statt es, einem trojanischen Pferde gleich, in die Stadtmauern hinein zu transportieren.
Der Inhalt samt Nachricht wurde sogleich dem Konzil gemeldet. Auch die Identität des Kopfes ließ sich schnell klären, war die Kaste der Priesterinnen von Sold‘Orbb doch durchaus überschaubar.
Wem genau diese Nachricht galt, ob allen Ilythiiri, den Frauen, den Priesterinnen oder der Ilharess, deren Hause die Jungpriesterin angehört hatte, diese Frage ließ sich vorerst mangels Kontext nicht klären und wird wohl unter den Angehörigen des Konzils erörtert.