Eine Depesche an Sloan Vildaban Levi

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Munar Areu
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Eine Depesche an Sloan Vildaban Levi

Beitrag von Munar Areu »

Ein elfischer Bote macht sich auf den Weg in die Ruinenstadt um sich auf die Suche nach der Diplomatin Sloan Vildabin Levi zu machen. Wurde sie gefunden wird ihr eine Ledermappe gereicht, auf dem ein Greif und drei Sterne eingebrannt wurde, dem Wappen des Hauses Areu. Wenn sie die Ledermappe öffnet wird sich darin ein versiegelter Umschlag befinden der folgendes Schreiben enthält:
 
Caladlorn, am 23. Gwaeron im Jahre 0 nach neuer Zeitrechnung

Mae govannen Lamath Vildaban Levi,

 
ich hoffe Ihr und Euer Volk findet ebenso wie wir Licht und Hoffnung auf jenem neuen Kontinent, den wir gemeinsam erreicht haben. Mit Freude habe ich vernommen dass Sich die Edain entschieden haben dass der fremdvergebene Name “Ruinenstadt” bald der Vergangenheit angehört und möchte ankündigen dass ich mit Mitgliedern meines Hauses anwesend sein werde um diesen feierlichen Moment mit den Euren zu teilen.
 
Die vorliegenden Zeilen, schreibe ich Euch aber aus einem weiteren Grund der Höflichkeit um Euch zu informieren, dass eine elfische Delegation am kommenden 5ten Tag der kommenden Woche sich zur 7ten Abendstunde auf den Weg macht um eines der letzten Puzzleteile aus der alten in die neue Heimat zu bringen, unseren Zitronenbaum.
 
Wir haben bereits einen wundervollen Ort gefunden, an dem jener sein neues Leben beginnen soll und ich möchte die Gelegenheit nochmal nutzen um mich auch offiziell bei Euch und den Euren zu bedanken, dass Ihr uns auf der Reise zum neuen Kontinent, in der letzten Etappe Unterschlupf gewährt habt.

Ich verbleibe in der Hoffnung, dass die Verbindungen zwischen Haus Areu und Eurem Volk verstärkt werden können. So bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Kampf gegen die Gefahren, die uns hierher folgten, nur gemeinsam bewältigt werden können.
 
Möge das Sternenlicht uns den Weg in die Zukunft leuchten.
 
Gen suila
 
Munar Areu
Tarcil en Nothrim Areu
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Sloan
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Re: Eine Depesche an Sloan Vildaban Levi

Beitrag von Sloan »

Der elfische Bote wird natürlich mit Speis und Trank versorgt und gebeten einen Moment zu warten, damit er sogleich einen Brief an den Tarcil des Hauses Areu zurücktragen kann.
 
Des Herren Segen, werter geschätzter Tarcil des ehrenwerten Hauses Areu,
mit Freuden habe ich Eure Zeilen empfangen und danke Euch, für die ehrenvolle Wertschätzung unserer Bemühungen um auch Euer Volk.

Selbstverständlich ist es Eurer Delegation gestattet die Echidna zu betreten und Euren wunderschönen Baum in die neue Heimat zu tragen.
Ich habe mich so an ihn gewöhnt und an die morgendliche Pflege des Bäumchens, dass ich es vermissen werde.

Ebenso möchte ich noch einmal eine ausdrückliche Einladung aussprechen, zu unserem heutigen Fest zur Namensgebung der Stadt.
Barden werden aufspielen zum Tanz, Speis und Trank sind geboten. Die Verkündung wird um 20 Uhr am heutigen Abend stattfinden.
Ab halb acht beginnt das Fest. Herzlich gern sind die Euren geladen.

Die Zeiten sind rau, es sei Euch versichert, das die alte Allianz weiterhin Bestand hat und wir an Eurer Seite stehen.

Und so verbleibe ich mit den besten Wünschen und dem Segen des Herrn

gez.
Sloan Vildaban Levi
Diplomatin
Legatin des Herrn
Schwertschwester der königlichen Ritter


Munar Areu
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Re: Eine Depesche an Sloan Vildaban Levi

Beitrag von Munar Areu »

Erneut wird sich ein elfischer Bote auf den Weg nach Solgard machen, um ein Schreiben mit dem Siegel des Haus Areus der Diplomatin persönlich zu überreichen.
 
Caladlorn, am 27. Gwaeron im Jahre 0 nach neuer Zeitrechnung
 
Mae govannen Lamath Vildaban Levi,
 
ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich für die Einladung zu bedanken, die zu jenem besonderen Abend geführt hat, dass eure Stadt den klangvollen Solgard verliehen bekommen hat. Allerdings haben sich in den letzten Tagen die Wolken am Himmel zusammengezogen und es droht ein kräftiges Gewitter vor uns zu stehen. 
 
Ihr selbst kennt das Leid gieriger Personen, die sich mit Übermaß an den uns gegebenen natürlichen Ressourcen vergreifen. So haben wir den Dämonenbeschwörer Golga von Assuan im Feenwald dabei erwischt, wie er einen großen Teil dessen aus persönlicher Gier gefällt hat.
 
Es existierte zuvor schon eine Abmachung mit den Elfen des Waldes, da er einen Tag zuvor bei dem gleichen erwischt wurde, aber die Abmachung hielt nicht mal einen ganzen Tag wie mir scheint. Er erwies sich sogar als so unverschämt und erpresste die Eledhrim damit, eine Kompensation erhalten zu wollen, um solch schändliche Tat nicht nochmal zu begehen.
 
Der Dämonenbeschwörer erhielt einen anderen Vorschlag von meiner Person, das geschändete Holz niederzulegen und den Wald zu verlassen. So dass eine  Rückkehr seiner Person nur noch durch eine Einladung der Edhil wie Lindhel erfolgen soll.
 
Jene Forderung scheint ausreichend, dass ein ehemaliger Berater der Krone, der seine dämonische Kunst im Schein der Dämonenjagd perfektionierte seine Profession zum “Elfenjäger” umgedeutet hat, um jedwedes elfische Leben außerhalb von Nebelhafen mit seinen dämonischen Künsten niederstrecken. So besagen es zumindest mehrfache Drohungen seiner Person die in Nebelhafen nahe der Greifenwachen erfolgt sind.
 
Bezüglich weiterer Schritte würde ich mich deswegen gerne mit Euch austauschen und würde Euch gerne nach Caladlorn einladen, zu einem Zeitpunkt der für Euch passend ist.
 
Möge das Sternenlicht uns den Weg in die Zukunft leuchten.
 
Gen suila
 
Munar Areu
Tarcil en Nothrim Areu
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Sloan
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Re: Eine Depesche an Sloan Vildaban Levi

Beitrag von Sloan »

Ein beflissener Bote sucht sich einen sicheren Weg nach Caladlorn und wird dem Tarcil des Hauses Areu, einen gesiegelten Brief überreichen. Bricht er das Siegel, wird er Folgendes zu lesen bekommen:
 
Solgard, am 28. des dritten Mondes, im Jahre des Herrn 0


Des Herren Segen mit Euch und den Euren, geschätzter Tarcil des ehrenwerten Hauses Areu,
mit großer Bestürzung haben mich Eure Zeilen erreicht und ich hoffe sehr, dass Euch nun meine Zeilen in Frieden und Ruhe erreichen.

Es sei Euch versichert, dass für uns die Allianz weiterhin Bestand hat und sollte jemand - egal wer - die Hochelfen angreifen, dann werden wir an Eurer Seite stehen. Daran gibt es keinerlei Zweifel.
Wir erinnern uns nur zu gut an die Überfahrt und die ersten Tage in unserer neuen Heimat, wie gierig Einige sich benommen haben. Und es betraf leider nicht nur die Menschen, aus allen Völkern gab es sie: die Gierigen, die Rücksichtslosen.

Ich werde zusätzlich versuchen Golga von Assuan aufzusuchen, selbstverständlich auch seine Position anhören und mein mir Mögliches tun, um die Lage zu befrieden. Auch wenn ich Zweifel habe, dass dieser sture Kopf Einsicht zeigen wird.

Aber ist es nicht so, wo das Wort endet, der Krieg beginnt?
Und die Grenze sollte nicht innerhalb unserer Gemeinschaften verlaufen, sondern gemeinsam und deutlich allen Ketzern weiterhin aufgezeigt und durchgesetzt werden.

Für ein Treffen werde ich Euch so rasch es geht aufsuchen und verbleibe bis dahin mit den besten Wünschen und dem Segen des Herrn.

gez.
Sloan Vildaban Levi
Diplomatin
Legatin des Herrn
Schwertschwester der königlichen Ritter


 
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