Botschaft für Tonya

[Krotar Thorakar]

*ein Heeresbote überbringt eine Botschaft an die Statthalterin mit folgendem Inhalt*


Des Herrn Segen werte Statthalterin,

Es begab sich am gestrigen Tag ein Vorfall, im Himmelsgewölbe, vor der Kathedrale des Himmelsgolems.
Elaine und ich waren gerade dabei den Kampf mit diesem Ungetüm aufzunehmen, als augenscheinlich 4 Ketzer auftauchten, darunter die Reichsverwalterin des Molochs Surom, sie trugen wohl mitunter die Siegel des ZdE.Ein vorlauter Krieger, welcher der Reichsverwalterin ins Wort fiel, forderte sogleich einen Tribut für seinen Ketzergott ein, den ich ihnen in Form seines Kopfes, wohl gern hätte zukommen lassen.Ein anderer, augenscheinlich sehr gebrächlicher Mann, welcher sich wohl nur durch eine Krücke überhaupt mehr auf den Beinen halten konnte, faselte etwas von, alles würde dem einen gehören, somit auch dieses Himmelsgewölbe.Aus ihm sprachen die Allmachtsfantasien dieser Ketzerbrut.Es hätte wohl gereicht ihm seinen Stab zu entwenden und er hätte dort gelegen wo verwirrte, größenwahnsinnige  Ketzer hingehören.Aber in Anbetracht der Lage, das wir zwischen 2 Fronten standen und zahlenmässig unterlegen waren, liess ich von diesen Vorhaben ab, liess Gnade walten und der Tribut wurde abglehnt.Daraufhin kam die Reichsverwalterin zu Wort und verlangte als Gegenleistung dafür, das wir unseren Weg fortsetzten, das wir die Barbaren in Ruhe lassen sollten, den Terror, wie sie es aussprach gegen sie beendeten und die Nordlande nicht betreten sollen.Andernfalls würden wir beim nächsten aufeinandertreffen, wie zum Beispiel an diesem Ort im Himmelsgewölbe, die Konsepuenzen zu tragen haben.Ich gab ihr zu verstehen, das diese Entscheidung nur König und Statthalterin treffen können und gab an, die Botschaft zu überbringen.Damit trennten sich unsere Wege.
Ich bitte hiermit um Befehle für das weitere vorgehen in der Sache, empfehle ihnen umgehend eine klare, unmissverständliche Antwort zukommen zu lassen und verbleibe mit gesegneten Grüßen.

Krotar Thorakar,
Paladin des Herrn,
Heerführer Solgards

[Tonya Darez]

Krotar erhält noch am gleichen Tag eine Antwort aus dem Rathaus
  

 Krone und Reich zur Ehr, mein Heerführer, geschätzter Krotar
  
Erstmal ist es bedauerlich, von einem neuerlichen Vorfall zu hören, derzeit häufen sich die Vorfälle wieder.
Ein misslicher Umstand, welcher mir wenig gefällt.
Sie suchen sich immer wieder einzelne Personen oder kleine Gruppen, wo sie denken, dass sie, ob der Anzahl, überlegen sind.
In Summe gesehen, haben wir einige Rückschläge zu erdulden gehabt, sind aber immer mit Leib und Leben wieder heim gekehrt.
Das mich dieser Umstand wenig erfreut, muss ich dir nicht sagen.
Die Forderung von der Statthalterin von Schwarzenfels ist eine Farce.
Die Nordmänner sind also nicht in der Lage sich selbst zu verteidigen? Verstecken sich hinter Surom ?
Schicken Surom vor, ihre Belange zu klären?
Ich hatte anderes erwartet, eigentlich kannte ich sie bisher als stolzes und Kriegerisches Volk, was zwar seine Bündnisse einhält, aber durchaus für sich selbst einstehen kann.
Oder sind Rashka und Tarabsch eine aussterbende Art innerhalb des Volkes?
Dann sollten sie auch das Mundwerk nicht so weit aufreissen und davon sprechen, sie wollen die unseren Gefangen nehmen und als Sklaven missbrauchen.
Auch diese Tatsache ist weniger erfreulich.
 Das Heer ist stark, Krotar, der Orden ist eine Macht und die Bürger Solgards sind so geeint, dass ich nicht einsehe, über diese lächerliche Forderung auch nur annähernd nachzudenken.
 Es sei denn, du als Heerführer und Ratsmitglied würdest dazu raten, allerdings glaube ich, deine Antwort schon zu kennen.
So bleiben wir bei unserem Kurs und sorgen dafür, dass die unseren Geschützt und Sicher sind.

 Vielleicht ist es an der Zeit, die Konsequenz ein wenig gestrenger zu halten?

 Vielleicht ist es auch an der Zeit, das Licht dorthin zu tragen, wo es bisher wenig vorhanden ist. Meine Gedanken dazu, würde ich dir in einem persönlichen Vier-Augen-Gespräch mitteilen.
  
  
 Für Solgard
  
 
 Tonya Darez
Statthalterin unter Serafim Sala, erstem seines Namens