Geehrte Familie Vildaban, ich Dervyn schreibe euch diese kurzen Zeilen, auf Wunsch von Solgards Rat hin. In den letzten Tagen verschwanden Tonya und Jaster, entführt von der Wilden Jagd, auch eine Suromerin habe sie erwischt und nun sind sie vermutlich hinter euch her Pandor! Da ihr wohl das Horn berührt habt welche die alte Dame nach Nebelhafen brachte seit ihr unweigerlich an die Wilde Jagd gebunden und sie wird kommen um euch zu holen. Und da wir euch gut kennen hier der Rat, kämpft "nicht" gegen diese Wesen, einfache Waffen scheinen ihnen nichts auszumachen, desweiteren haben sie eine Flötenspielerin dabei die euch um den Verstand bringen kann und dafür sorgt dass ihr vergesst wer ihr seit! Zum Schutze von euch, als auch eurer Familie seit ihr daher dringend Eingeladen nach Solgard zu kommen wo sich der Rat bereits mit den Ereignissen auseinander setzt! Spielt nicht den Helden, diesmal scheint die Gefahr weitaus Größer und gemeinsam stehen unsere Chancen besser!
Ich hoffe ihr kommt der Einladung nach und trefft alsbald in Solgard ein!
gez. Dervyn im Auftrag des Rates.
Eilschreiben an Familie Vildaban
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Selenja Vildaban
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Re: Eilschreiben an Familie Vildaban
Als sie einige Tage später als Erste vom Vildaban-Überlebensübungs-Wildnis-Hindernis-Ausflug zurückkehrte sah sie verwundert auf den Brief der ihr in der Bank ausgehändigt wurde. Auf Nachfrage wurde ihr mitgeteilt, dass wohl sehr deutlich und mit Nachdruck um Eile gebeten worden war den Brief auszuhändigen, da er nicht persönlich zugestellt werden konnte. Sie nahm den Brief also dankend entgegen und noch beim Verlassen der Bank und auf dem Weg zum Auktionshaus öffnete und las sie ihn.
Kurz blieb sie dabei stehen und runzelte die Stirn. "Tonya und Jaster" murmelte sie leise "und noch jemand aus Surom". Pan hatte ihr bereits davon berichtet, dass eine "wilde Jagd" stattfinden würde, aber scheinbar war er nicht der einzige Törichte gewesen, der sich da in etwas hatte verstricken lassen. Mit einem leisen Seufzen und verdrehen der Augen setzte sie ihren Weg zum Auktionshaus fort und gerade als sie die Auslagen begutachtete, sprach dieser riesige Mann sie an. Wenn sie sich richtig erinnerte war das Raksha? .. Nein Rashka! Richtig.
Nur kurze Zeit später stand sie mit Rashka etwas abseits des Auktionshauses und der Riese erzählte ihr, dass Tonya, Jaster und Aleya Pandor suchen würden wegen einer wilden Jagd. Nun, da war sie also, die Person aus Surom. Sie dankte dem Riesen kurze Zeit später und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Dort angekommen nahm sie den Brief von Dervyn und schrieb in eine Ecke eine zusätzliche Notiz: "Tonya, Jaster, Aleya suchen dich Papan." Dann rollte sie das Pergament zusammen und übergab es Tapio. Der mittlerweile doch schon etwas ältere Falke war schon eine ganze Weile bei ihnen und hatte ihnen immer wieder geholfen Nachrichten an die anderen zu schicken und so wurde der Falke von Selenja in den Himmel entsandt um zu ihren Eltern zu fliegen, denn wann sowohl Mirja als auch Pan von dem Ausflug zurückkehrten war noch nicht ganz klar. Eigentlich wäre sie auch länger geblieben, wenn sie sich nicht blöderweise den Fuß so vertreten hätte, dass sie den beiden eigentlich nur noch Ballast war.
Danach setzte sie sich hin um auch Dervyn eine kurze Nachricht zukommen zu lassen:
Kurz blieb sie dabei stehen und runzelte die Stirn. "Tonya und Jaster" murmelte sie leise "und noch jemand aus Surom". Pan hatte ihr bereits davon berichtet, dass eine "wilde Jagd" stattfinden würde, aber scheinbar war er nicht der einzige Törichte gewesen, der sich da in etwas hatte verstricken lassen. Mit einem leisen Seufzen und verdrehen der Augen setzte sie ihren Weg zum Auktionshaus fort und gerade als sie die Auslagen begutachtete, sprach dieser riesige Mann sie an. Wenn sie sich richtig erinnerte war das Raksha? .. Nein Rashka! Richtig.
Nur kurze Zeit später stand sie mit Rashka etwas abseits des Auktionshauses und der Riese erzählte ihr, dass Tonya, Jaster und Aleya Pandor suchen würden wegen einer wilden Jagd. Nun, da war sie also, die Person aus Surom. Sie dankte dem Riesen kurze Zeit später und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Dort angekommen nahm sie den Brief von Dervyn und schrieb in eine Ecke eine zusätzliche Notiz: "Tonya, Jaster, Aleya suchen dich Papan." Dann rollte sie das Pergament zusammen und übergab es Tapio. Der mittlerweile doch schon etwas ältere Falke war schon eine ganze Weile bei ihnen und hatte ihnen immer wieder geholfen Nachrichten an die anderen zu schicken und so wurde der Falke von Selenja in den Himmel entsandt um zu ihren Eltern zu fliegen, denn wann sowohl Mirja als auch Pan von dem Ausflug zurückkehrten war noch nicht ganz klar. Eigentlich wäre sie auch länger geblieben, wenn sie sich nicht blöderweise den Fuß so vertreten hätte, dass sie den beiden eigentlich nur noch Ballast war.
Danach setzte sie sich hin um auch Dervyn eine kurze Nachricht zukommen zu lassen:
Sei gegrüßt Dervyn,
danke für deine Nachricht und die Warnung. Wir waren und sind einige Tage nicht in Nebelhafen gewesen, wobei Mirja und Pan noch unterwegs sind.
Ich habe ihnen aber deine Nachricht geschickt. Ich hoffe nun, dass unser Falke sie schneller findet, als es diese seltsame Jagd tut.
Ich werde jedenfalls hier in Nebelhafen bleiben, damit ich - wenn meine Eltern früher zurückkehren - sie direkt warnen kann.
Allerdings .. mich .. sucht diese Jagd ja auch nicht. Also sollte ich ja sicher sein, oder nicht?
Viele Grüße aus dem Norden,
Selenja
- Pandor Vildaban
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Re: Eilschreiben an Familie Vildaban
Das Schreiben wurde überbracht und die Nachricht übermittelt - beides hat wohl den weißhaarigen Abenteuer nicht nur in gewaltige Erklärungsnot sondern in Teufelsküche gebracht.