Ein Brief an Tari von Amazonen

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Amadrya
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Ein Brief an Tari von Amazonen

Beitrag von Amadrya »

*sie mag einen Brief bei Dylan in der Bank zu Ansilon hinterlegen, falls er eine Dame namens Tari dort träfe oder sie ihm besser noch bekannt ist dann dabei. Die Zeilen des Briefes zeugen von geschwungenen, verspielt verschnörkelten Schriftzeichen, so man diesen Brief liest:*

Der Götter Segen mit Euch Tari,

ich hoffe dieses Schreiben erreicht euch und ihr könnte meine Schrift auch lesen. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, so müsst ihr auch nicht weiterlesen, denke ich.

Falls aber doch und ihr euch an mich erinnert (die Begegnung in den Ogerhügeln, blau die Farbe), so würde ich gern auf euer Angebot zurückkommen und bitten Euch eines Tages besuchen zu dürfen, um den Geschichten und der Geschichte eures Volkes zu lauschen. Zudem hätte ich auch ein Anliegen oder einen Wunsch an eine, die des Schneiderns bei euch fähig ist.

In der Hoffnung, dass meine Buchstaben zu Lauten werden und bei euch Gehör finden,

Amadrya

Post Scirptum: Bis auf Weiteres erreichen mich sicher Nachrichten über entweder das Haus der Bewahrer oder Dylan. Hoffen wir, dass er uns nicht für solche Botengänge hasst!
Tari
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Re: Ein Brief an Tari von Amazonen

Beitrag von Tari »

Ein Brief. Ein richtiger, echter Brief! Sie hatte zwar Lesen und Schreiben gelernt, aber bisher konnte sie diese Fähigkeiten nur für Bücher oder Aushänge benutzen. Ein eigenes Schriftstück hatte sie bisher noch nie besessen. Aufmerksam las sie die Zeilen, bevor sie sich daran machte, eine Antwort zu verfassen - Um eine passende Botin würde sie sich später Gedanken machen. Über Umwege war der Brief zu ihr gelangt.

Sel'ja Amadrya,

Dein Brief kam unerwartet, doch wurde er mit großer Freude empfangen und gelesen. Um ehrlich zu sein, hätte ich eher auf ein Wiedersehen in der Wildnis gesetzt. Es ist das erste Mal, dass ich ein persönliches Stück Papier mein Eigen nenne.
Deinen Wünschen möchte ich gerne entsprechen, sofern es möglich ist. Auch wenn ich die Geschichten dieses Stammes noch nicht alle gehört habe, können wir uns trotzdem zu einem freudigen Zusammensein treffen. Eine Aeritane mit fähiger Fingern und Nadeln finden wir dann sicher auch.
Falls diese Nachricht dich rechtzeitig erreicht, könnten wir uns direkt am 7. Tag dieser Woche (6.12., 20Uhr30) vor den Toren Asamea'torias - der Stadt der Löwinnen - treffen, zu einer der späteren Abendstunde. Falls nicht, wäre der 2. Tag der Woche oder der 4. Tag der Woche zu den Abendstunden für mich gelegen. Lass mich wissen, wann dich die Wege zu uns führen.

Nyame ad Horationi!
An'tio Amadrya.



 
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Amadrya
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Re: Ein Brief an Tari von den Amazonen

Beitrag von Amadrya »

*Freudig las sie den Brief aus dem fernen Süden, in der Kargheit des neuen Heim, das nicht viel mehr noch als Feldbetten, einen vollgestopften Schrank der Bücher, Reagenzien und den paar Habseligkeiten der Reise zu diesem Land beherbergte. Immerhin war schon ein verspielt wirkender Schreibtisch vorhanden um wenigstens Arbeiten zu können. Irgendwo landete der Brief erstmal auf einen Stapel dann wurde eine Antwort verfasst und auch als Absender noch vermerkt, dass sie sich nun in einem Haus im Westen Ansilons derzeit auch aufhalte.*

Der Götter Segen mit Euch Tari,

am heutigen Tage erwarte ich noch eine Schreinerin, auf dass wir hier ein Bett und einige Möbel haben mit dem neuen Haus, dass uns der Baumeister übergab. Von daher würde ich gern den zweiten Tag zur Abendstund nehmen, wenngleich ich noch so gar nicht weiß, wie ich zu euch gelangen kann. Irgendwie hoffen wir, dass wir da einen Weg finden und natürlich freue ich mich auf das Fremde und die Stadt der Löwinnen, von ich bis eben nicht wusste, dass diese so heißt.

Mögen Sterne auf den Weg scheinen und die Sonne stets Euer Herz erwärmen,

Amadrya


 
Tari
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Re: Ein Brief an Tari von Amazonen

Beitrag von Tari »

Nochmals macht sich eine Nachricht auf die Reise zu Amadrya.

Sel'ja Amadrya,
Ich hoffe mein Brief ereilt dich noch vor deiner geplanten Abreise. Voller Freude habe ich von einem Gast gesprochen. Meine Freude wurde geteilt, allerdings auch mit Bedenken belegt. Der Anblick der goldenen Stadt ist etwas, was bedingungslos nur den Amazonen zugestanden wird. Alle Anderen, egal ob Mann oder Frau, müssen sich dessen erst würdig erweisen. Zu sehr haben sich die Geschichten der Vergangenheit in die Erinnerungen eingebrannt. Unter diesen Umständen würde ich vorschlagen, dass wir uns vorerst an dem Ort wiedersehen, wo wir uns am Anfang trafen. Am Ogerberg. Von dort aus bin ich sicher, können wir alles weitere besprechen.

Auf ein baldiges Wiedersehen,
Tari
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