Nachdem sich der Vorfall an der Kapelle ereignet hatte, verfasste er sofort die Nachricht an Boran. Sollte er doch davon erfahren, dass jemand bei der Kapelle von einem anderen Mann niedergeschlagen wurde.
Ich grüße euch Hauptmann,
kurz will ich euch in Kenntnis setzen, das am heutigen Tag am Gemüsefeld nähe der Kapelle des Herrn vor Ansilon ein Mann niedergeschlagen wurde. Viel kann ich zu diesem Vorfall leider nicht sagen, ich war gerade dabei die Pallisade dort um das Tor zu kontrollieren und ich auf eine Dame und einen Herrn trag, die ich über die Gefahr informierte. Als ich mit ihnen dort stand, liefen zwei Personen ziemlich eilig hinter mir lang. Erst dachte ich mir nichts dabei, doch dann machte mich der Herr darauf aufmerksam das wir lieber nachsehen sollten, ob sich dort am Gemüsefeld etwas ereignet hatte. Dies taten wir dann auch und wir fanden einen Körper auf dem Boden liegend vor, zuerst versuchten wir den Mann wieder aufzurichten, doch es gelang uns nicht. Deshalb meinte die Dame, wir sollten den Heiler holen und sie machte sich auf den Weg, dem Heiler bescheid zu geben, der sich in der Nähe des Tores aufhält. Leider hat die Dame sich nicht vorgestellt. Der Heiler kam einige Augenblicke später, als er sich um den Herrn am Boden kümmerte, verließen wir den Ort, um ihn nicht zu stören.
Der Mann der sich mir als Peter Lobenstein vorstellte, bemerte im Gras ein goldenes Amulett, welches er zur Wache in der Nähe der Pallisade brachte, ihm ist allerdings noch aufgefallen, das die Wache die am Gemüsefeld wohl ihren Dienst tat, verschwunden war. Zu dem Mann am Boden kann ich eine grobe Beschreibung abgeben. Ich denke es wäre sinnvoll, dass wir uns in den nächsten Tagen nocheinmal persönlich treffen würden.
Was mir zu dem Herrn Lobenstein noch auffiel, er trug eine Tasche bei sich, die meiner Meinung nach die gleiche Farbe der Bundmagier hatte, ein Abzeichen dieser Magier trug er allerdings nicht.
Ich erwarte eure Nachricht.
Davind Benheim
Die Nachricht wurde versiegelt und einem Wachmann am Tor überreicht, sie schnellstmöglichst an den Haumtmann weiter zugeben.
Ein Schreiben an den Hauptmann Boran Schwarzdorn
- Liana Riodes
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Re: Ein Schreiben an den Hauptmann Boran Schwarzdorn
*Sie legt den Wachtorder des Hauptmanns zur Seite und sortiert ihre Papiere einen Moment, bevor sie die beiden Wachberichte gesondert auf seinen Schreibtisch platziert und sich besorgt durch die Mähne fährt.*
Bericht der Befragung von Handwerker Davind Benheim
Per eurer Order wurde Davind Benheim zu den Ereignissen des Vorfalls beim Tor befragt.
Er beschrieb die Zeugen Peter Lobenstein und Cecilia Mackenzie und wie er jenen im Gespräch mit den Torwachen begegnete.
Besonders das gleißend helle Rot der Tasche von Herrn Lobenstein fiel ihm wohl wegen seiner Nähe zur Gildenfarbe der YeA ins Auge.
Zwei unbekannt Gestalten passierten die Gruppe mit Herrn Benheim seiner Aussage nach im Anschluss und nur einer dieser zwei kam zurück gen Palisade gerannt, doch konnte weder er noch die Wachen diese genauer identifizieren.
Eine Begehung des Geländes wurde Heute bereits erledigt , man siehe beigelegte Karte.
Herr Benheim und Herr Lobenstein gingen wohl darauf hin nach dem Rechten westlich der Kapelle sehen und fanden einen nicht ansprechbaren, vermutlich verletzten Herrn dort. Identifikation steht noch aus durch den Heiler welchen Frau Cecilia Mackenzie verständigte und bei dem Verletzten auf diesen wartete.
( Nachtrag : Kein Name aber die Person wurde als etwa 1,80 groß, mittleren Alters mit dunkler Lederrüstung und goldener Kapuze beschrieben. Wunde am Oberarm, habe es wohl recht eilig gehabt wieder zu gehen. Augen und Haarfarbe nicht genauer festgehalten.)
Der Herr Lobenstein machte Herrn Benheim dann auf ein auf dem Boden liegendes Amulett aufmerksam ehe Herr Lobenstein es zu den Wachen brachte und Herr Benheim die Umgebung sicherte.
*Davind`s Unterschrift ist unter dem Bericht zu finden.*
Anmerkungen:
Des weiteren sind noch mehr dringliche Neuigkeiten zu berichten, doch ohne klaren Zusammenhang zu diesem Vorfall wird dies ein zweiter Bericht.
Liana Riodes,
Leutnant der Miliz Ansilons.
*Dabei liegt eine schnelle und überaus grobe Skizze*
Bericht der Befragung von Handwerker Davind Benheim
Per eurer Order wurde Davind Benheim zu den Ereignissen des Vorfalls beim Tor befragt.
Er beschrieb die Zeugen Peter Lobenstein und Cecilia Mackenzie und wie er jenen im Gespräch mit den Torwachen begegnete.
Besonders das gleißend helle Rot der Tasche von Herrn Lobenstein fiel ihm wohl wegen seiner Nähe zur Gildenfarbe der YeA ins Auge.
Zwei unbekannt Gestalten passierten die Gruppe mit Herrn Benheim seiner Aussage nach im Anschluss und nur einer dieser zwei kam zurück gen Palisade gerannt, doch konnte weder er noch die Wachen diese genauer identifizieren.
Eine Begehung des Geländes wurde Heute bereits erledigt , man siehe beigelegte Karte.
Herr Benheim und Herr Lobenstein gingen wohl darauf hin nach dem Rechten westlich der Kapelle sehen und fanden einen nicht ansprechbaren, vermutlich verletzten Herrn dort. Identifikation steht noch aus durch den Heiler welchen Frau Cecilia Mackenzie verständigte und bei dem Verletzten auf diesen wartete.
( Nachtrag : Kein Name aber die Person wurde als etwa 1,80 groß, mittleren Alters mit dunkler Lederrüstung und goldener Kapuze beschrieben. Wunde am Oberarm, habe es wohl recht eilig gehabt wieder zu gehen. Augen und Haarfarbe nicht genauer festgehalten.)
Der Herr Lobenstein machte Herrn Benheim dann auf ein auf dem Boden liegendes Amulett aufmerksam ehe Herr Lobenstein es zu den Wachen brachte und Herr Benheim die Umgebung sicherte.
*Davind`s Unterschrift ist unter dem Bericht zu finden.*
Anmerkungen:
- Bei dem Opfer wurden keine größeren Wunden beschrieben, trotzdem fand sich auf dem Boden extraordinär viel Blut (Davind selbst konnte sich an kein oder nur wenig Blut erinnern)
- laut Aussage von Herrn Lobenstein habe eine Wache vor dem Feld gestanden, der das viele Blut zuzuordnen sei, Ich bitte um das prüfen des Dienstplans welche und ob diese Vermisst gemeldet wurde
- das Amulett befindet sich zur Zeit bei Mir zur Verwahrung in einer Kiste
- es scheint ein goldenes Ankh zu sein, doch konnte Herr Benheim einzig die Farbe, nicht die Form eindeutig bestätigen
- der niedergestreckte sollte per Beschreibung des Heilers vielleicht Aufgerufen werden zur Aussage
- beim Befragen der Wachen fand ein weiterer Angriff statt , bei dem sich zwei weitere Entdeckungen hinter dem Pentagramm einstellten, die noch näherer Untersuchung bedürfen:
- Blutige Fässer hinter der Kapelle
- Eine große Blutlache mit den Kadavern zweier Ziegen. Kadaver wurden zum Heiler überstellt zwecks Ermittelung der Todesursache , genauso wie die Leiche hinter dem Heilerzelt
Des weiteren sind noch mehr dringliche Neuigkeiten zu berichten, doch ohne klaren Zusammenhang zu diesem Vorfall wird dies ein zweiter Bericht.
Liana Riodes,
Leutnant der Miliz Ansilons.
*Dabei liegt eine schnelle und überaus grobe Skizze*
- Liana Riodes
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Re: Ein Schreiben an den Hauptmann Boran Schwarzdorn
* Dann fällt ihr Blick auf den zweiten Bericht und sie muss schwer schlucken. Dann dreht sie sich gen Tür, zieht den Mantel enger um sich und macht sich auf den langen Heimweg.*
Bericht Seelenfresser
Wir haben ein Problem, ein großes.
Die Wachen berichten neben einem Toten, den sie hinterm Heilerzelt aufgebahrt hatten da die Kapelle voll sei, vom weiteren Angriffen, ähnlich dem was aus Silberburg berichtet wird.
Und ich muss schmerzlich eingestehen, sie übertreiben nicht.
Ich selbst sah die Gestalt heute Abend zwischen dem Heilerzelt und dem Wagen.
Die Wachen hatten eine aufgeregte Frau dort sitzen, deren Probleme ich mir anhören wollte. Sie wirkte unruhig, nervös und eine leichte Verletzung am Arm kann ich auch nicht ausschließen. Doch muss der Bericht hier etwas lückenhaft bleiben , denn dann kam er.
*Ihre Handschrift wird deutlich energischer*
Der Seelenfresser wie ihn die Wachen tauften.
Er sprang von der Stadtmauer zu uns hin. Ich und wie ich später erfuhr auch alle in der Nähe Anwesenden waren wie gelähmt.
Er sprang erst zu mir und schien etwas zu prüfen. „Minderwertige Seele“ meinte er.
Und dann sprang er zu der armen verletzten Frau und trug sie stattdessen fort. Hauptmann , glaubt mir ich wollte mich bewegen, schreien, kämpfen, doch der Zauber dieses Dämons scheint stark.
Erst als es Richtung Kapelle davon hechtet war konnten sich alle wieder bewegen.
Jeder Versuch ihm nachzustellen schlug fehl.
Doch ich und Davind untersuchten die Stadtmauer wo es herzukommen schien.
Wir fanden Abdrücke von Krallen und im unteren Geschoss frisches Blut und den Geruch von Schwefel und auch einen Geruch ähnlich dem der an Portalen vorherrscht.
Die Wachmannschaft hat Befehl den Bereich abzuriegeln und niemanden heran zu lassen.
Der Tote hinter dem Zelt ist zum Heilerhaus getragen worden um die Todesursache zu ermitteln.
Den Bericht für die Priesterschaft wollte Stadträtin Talon übernehmen.
Die Truppe hält sich vorbildlich tapfer ob der Umstände, doch sollten wir dringend etwas für die Moral tun. Die Vermutung so ein Wesen könnte von negativen Gefühlen angezogen werden liegt nah.
Ich benötige dringend einen Termin um euch Ausführlich zu berichten und weiteres Vorgehen zu besprechen.
Liana Riodes ,
Leutnant der Miliz Ansilons.
*Anbei liegt eine zittrige Skizze.*
Bericht Seelenfresser
Wir haben ein Problem, ein großes.
Die Wachen berichten neben einem Toten, den sie hinterm Heilerzelt aufgebahrt hatten da die Kapelle voll sei, vom weiteren Angriffen, ähnlich dem was aus Silberburg berichtet wird.
Und ich muss schmerzlich eingestehen, sie übertreiben nicht.
Ich selbst sah die Gestalt heute Abend zwischen dem Heilerzelt und dem Wagen.
Die Wachen hatten eine aufgeregte Frau dort sitzen, deren Probleme ich mir anhören wollte. Sie wirkte unruhig, nervös und eine leichte Verletzung am Arm kann ich auch nicht ausschließen. Doch muss der Bericht hier etwas lückenhaft bleiben , denn dann kam er.
*Ihre Handschrift wird deutlich energischer*
Der Seelenfresser wie ihn die Wachen tauften.
Er sprang von der Stadtmauer zu uns hin. Ich und wie ich später erfuhr auch alle in der Nähe Anwesenden waren wie gelähmt.
Er sprang erst zu mir und schien etwas zu prüfen. „Minderwertige Seele“ meinte er.
Und dann sprang er zu der armen verletzten Frau und trug sie stattdessen fort. Hauptmann , glaubt mir ich wollte mich bewegen, schreien, kämpfen, doch der Zauber dieses Dämons scheint stark.
Erst als es Richtung Kapelle davon hechtet war konnten sich alle wieder bewegen.
Jeder Versuch ihm nachzustellen schlug fehl.
Doch ich und Davind untersuchten die Stadtmauer wo es herzukommen schien.
Wir fanden Abdrücke von Krallen und im unteren Geschoss frisches Blut und den Geruch von Schwefel und auch einen Geruch ähnlich dem der an Portalen vorherrscht.
Die Wachmannschaft hat Befehl den Bereich abzuriegeln und niemanden heran zu lassen.
Der Tote hinter dem Zelt ist zum Heilerhaus getragen worden um die Todesursache zu ermitteln.
Den Bericht für die Priesterschaft wollte Stadträtin Talon übernehmen.
Die Truppe hält sich vorbildlich tapfer ob der Umstände, doch sollten wir dringend etwas für die Moral tun. Die Vermutung so ein Wesen könnte von negativen Gefühlen angezogen werden liegt nah.
Ich benötige dringend einen Termin um euch Ausführlich zu berichten und weiteres Vorgehen zu besprechen.
Liana Riodes ,
Leutnant der Miliz Ansilons.
*Anbei liegt eine zittrige Skizze.*
Zuletzt geändert von Liana Riodes am 11 Mär 2021, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
- Banja Moras
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Re: Ein Schreiben an den Hauptmann Boran Schwarzdorn
*nachgefügt wird ein kurzer knapper Zettel zu dem es auch eine Abschrift im Handelshaus bei Davind gibt*
Grüße,
wie ich heute festellte sind die Wesen weiter vorgedrungen, so das die Heilerin flüchten musste aus dem Wagen und die Tor geschlossen wurde.
Auch die Anzahl der Wesen steigt weiter.
Nach kurzen erkunden scheint es mir ratsam ob des geschlossenen Tors, die Wachen von unten sowie die Heilerin, auf die Mauer abzuziehen, was ich hiermit vorschlagen will um die Stellung zu festigen.
Banja Moras - Kriegerin
Grüße,
wie ich heute festellte sind die Wesen weiter vorgedrungen, so das die Heilerin flüchten musste aus dem Wagen und die Tor geschlossen wurde.
Auch die Anzahl der Wesen steigt weiter.
Nach kurzen erkunden scheint es mir ratsam ob des geschlossenen Tors, die Wachen von unten sowie die Heilerin, auf die Mauer abzuziehen, was ich hiermit vorschlagen will um die Stellung zu festigen.
Banja Moras - Kriegerin
Zuletzt geändert von Banja Moras am 07 Mär 2021, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ein Schreiben an den Hauptmann Boran Schwarzdorn
*langsam legt sich immer weiter ein neuer Bericht auf sein Stapel, seufzend aber auch froh, dass es so tüchtige Bürger und Leutnant´s gibt, die ihm berichten, dass macht ihm die Arbeit doch recht angenehmer*
*Ein kurzes Dankschreiben für die Bürger wird abgesetzt und Liana wird mitgeteilt, das er natürlich bald mit ihr reden wolle, neben der Tatsache was für gute Skizzen und Zeichnungen beiden Berichten sind*
*Ein kurzes Dankschreiben für die Bürger wird abgesetzt und Liana wird mitgeteilt, das er natürlich bald mit ihr reden wolle, neben der Tatsache was für gute Skizzen und Zeichnungen beiden Berichten sind*
Briefpapier made by Verle 
- Yuna Talon
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Re: Ein Schreiben an den Hauptmann Boran Schwarzdorn
Nachts wird noch ein Brief bei Liana eingeworfen.
Liebe Liana,
Elias und ich haben unsere Toten in der Kapelle in Särge gelegt und diese auch dort stehen lassen. Dieses Portal oder der Seelenfresser haben mehr Leben gekostet , als ich erwartet habe.
Liebe Liana,
Elias und ich haben unsere Toten in der Kapelle in Särge gelegt und diese auch dort stehen lassen. Dieses Portal oder der Seelenfresser haben mehr Leben gekostet , als ich erwartet habe.
Yuna Talon
Anbei noch die Aussage von Cecilia Mackenzie:
Ich war vor der Stadt wie jeder andere Neugierige, und sprach gerade mit der Wache, als plötzlich aus dem Osten ein Schrei erklang , und ich jemanden an uns vorbei laufen sah. So als ob jemand um sein Leben läuft. Erst sah ich nur hinterher und bekam nicht genau mit, was los war , aber als ich auf Herrn Benheim zuging, bemerkte ich hinter ihm die Leiche oder den liegenden, besser gesagt.
Natürlich war mein Impuls erst mal ,dem Verletzten zu helfen und wir wollten ihn zum Heiler bringen. Dabei wurde von einem anderen Mann im Gras eine goldene Kette gefunden, mit einem Zeichen, das ich aus Silberburg kenne und eine Art Kreuz darstellte.
Auf meine Frage, ob die Kette dem Verwundeten oder demjenigen, der ihn niedergeschlagen hatte, gehört, konnte sie keine Auskunft geben. Auch nicht auf die Frage, wer oder was ihn angriff,