Ein Schreiben an Thamion de Montagor

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Bonzak Getwergelyn
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Ein Schreiben an Thamion de Montagor

Beitrag von Bonzak Getwergelyn »

*Ein Kurzbart mit zauseligen Haar und Bart irrte verwirrt durch Silberburg und fragte nach einem Mann namens "Thami der Montierer". Immer wieder betrat er die dortigen Läden und wurde wieder weggeschickt. Das Unterfangen schien Tage zu dauern bis er schlussendlich an einen "Thamion de Montagor" verwiesen wurde und kurzerhand mit grummeliger Miene die Steintafel an der Bank von Silberburg hinterlies. "Sollen dorch dos Umgis dos Skruff selbst austragern... Skruff dos alles!" und verschwand damit wieder auf den schnellsten Weg zum Berg. Der Leser der Tafel wird folgende Nachricht erhalten.*
Karaz, Throin ahr Grunna mit darr, Thami dos Montierer!

Akhs Name ist dos Bonzak - Sippenältester von dos GETWERGELYN. Rhun'Karaz von dos Bar Gorl. ... *die Titel werden noch eine Weile aufgelistet ehe das aufmerksame Auge wieder fortführenden Text findet* Akh schreib darr auf Bitte von Umgi wos von Berg ausgeschissen wurde. Warr haben auf Expedition in Stollen dos komischen Umgi gefunden welcher in Pisshöhle einen Felsen umklammert hat. Dos nennte sich Dirion ahr meinte darr zu kennen. Kannst darr dos Bestätigen? Ansonsten werden war dos zu Glursch verarbeiten weil dos ziemlich verwirrt ist ahr alleine vermutlich wieder in Kackstollen plumpst.

Achjorr! Wenn darr dos kennst, zahlst darr Überlieferung von dos Tafel. Dos ist norr so günstig Umgis zu finden!

Mögen dos Götter mit darr sein!

Bonzak von dos GETWERGELYN!
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Thamion de Montagor
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Re: Ein Schreiben an Thamion de Montagor

Beitrag von Thamion de Montagor »

Der Bote erhielt eine Handvoll Münzen, als er mit der schweren Tafel an seiner Tür stand.
Noch bevor die Tür ins Schloss fiel, glitten Thamions Augen über die gemeißelten Buchstaben. Es dauerte einige Momente, bis er den Sinn eines jeden Wortes verstand. Es dauerte noch einige Momente länger, bis er die Bedeutung erkannte. Die Steinplatte legte er sorgsam auf die Kommode, die kurz unter dem Gewicht knarrte, dann schnappte er sich seine Stiefel, seine Waffe und wollte schon durch die Tür gehen, als ihm ein Gedanke kam.
Würden die Zwerge ihn einfach so hineinlassen? Dann hätten sie Dirion auch freigelassen, oder zumindest selbst nachgefragt. Er atmete tief durch. Auch wenn sein Bruder bei ihnen war, so musste er versuchen das ohne Risiko anzugehen.
Die Stiefel stellte er beiseite, nahm die Platte und ging in das Arbeitszimmer hinauf.
Dort wurden Zeilen aufgesetzt, die er anschließend zu dem Handelsposten der Zwerge brachte.
Kurze Zeit später erhielt Bonzak das Schreiben überreicht.

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