Ein Brief erreicht Silberburg

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Leonhard Dracon
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Ein Brief erreicht Silberburg

Beitrag von Leonhard Dracon »

Am Abend des 23.5.
Ansilon, Anwesen der Bewahrer

An Priester Isarius Keltor und Truchsess Fenria Vildaban,

Glaris von Aiur bat mich diese Zeilen an euch zu richten. Ich fand Glaris am Nachmittag des heutigen Tages auf den Straßen von Ansilon auf,
sichtlich verwirrt und im Gespräch mit einem Mitglied des Bundes der Magier. Schnell war klar, dass eure Druidin nicht ganz bei Sinnen war - sie schien mit einem Anfall zu kämpfen den ich so bereits einmal bei ihr, nachdem sie zu viel Kraft in einem Ritual genutzt hatte, beobachten durfte.

Ich nahm mich ihrer an und brachte sie zu ihrem Schutz aufs Anwesen der Bewahrer, wobei ich auch eine kurze Behandlung vollzog nach welcher Glaris wieder ein wenig zu Sinnen fand. Sie ruht sich nun auf besagtem Anwesen aus um langsam wieder zu Kräften zu finden.

Meine Untersuchung zeigte, dass Glaris' Innerstes wohl von einer Art nekrotischer Energie verunreinigt scheint die langsam an ihrer Gesundheit und ihrem Geist frisst. Durch Nutzung von Naturmagie war es mir möglich diesen Verfall ein wenig zu verlangsamen, doch sie wird weitere Zuwendung benötigen. Wenn Silberburg fähige Heiler entbehren kann wäre deren Hilfe durchaus willkommen, wobei ich mich natürlich auch auch selbst weiterhin um sie kümmern werde. ​

Glaris sprach außerdem von einem Ritual dass es zu planen gilt um einem Wesen namens Morgun Einhalt zu gebieten. Ich bin über die Details in dieser Sache nicht informiert, doch sollte die Druidin bald wieder ein wenig kräftiger sein um ihre Wünsche klarer vermitteln zu können.

Ich verbleibe mit besten Grüßen,
Leonhard Dracon


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Falynidil
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Re: Ein Brief erreicht Silberburg

Beitrag von Falynidil »

[Nathan Jaro]

Früh am nächsten Morgen fand sich eine Delegation, bestehend aus Paladinen, Rittern und Freiwilligen an den Toren des Bewahrerhauses. Es wurde höflich gewartet, bis die zwei Legaten, die Glaris für die Überführung mit Kraft versorgen sollten, mit der Frau wieder aus dem Gebäude kamen. Sie hatten die Frau gestützt und führten sie zielstrebig hinaus. Bei der gestrigen Unterredung im Museum, an der Fenria, Nathan, Derron und Leon sowie Naemie auf der Bewahrerseite, teilgenommen hatten, hatte man sich darauf verständigt die Nacht abzuwarten. Glaris Genesung hatte Priorität und obgleich es Fenria und Nathan nicht gänzlich passte, dass Glaris nicht in Silberburg versorgt wurde, hatten die beiden Vernunft walten lassen und entschieden, Glaris die Nacht ruhen zu lassen. Der Paladinnovize Derron war zur Sicherung des Bewahreranwesens vor eben jenem durch Nathan postiert worden und der Großmeister selbst beobachtete die Umgebung vom Balkon seines Hauses. Mit einer Decke bewaffnet hatte er sich die Nacht dort draußen um die Ohren geschlagen, ließ sich während des Abtransportes aber nichts anmerken. Nachdem die Magierin durch das heilige Tor, das Isarius geschaffen hatte, abtransportiert war, bedankte man sich förmlich bei den Vorort-befindlichen Bewahrern und folgte dem Tross durch das Portal. Es wurde jedoch nicht versäumt zu kommunizieren, dass die Bewahrer, insbesondere der Mann Leonhard Dracon, der sich um Glaris Pflege als Nachtwache gekümmert hatte, eingeladen sein würden die Magierin zu besuchen. Gesellschaft würde ihr nach den Geschehnissen um ihre Verwirrtheit gerade gut tun. Es würde nicht schaden sie, auch wiederholt , daran zu erinnern wer sie war - und wer nicht.
Never trust a smiling Falynidil, you're gonna end up. | When Nathan goes down on his knees, the battle is not over. It has just begun.
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