Ein Schreiben für Marleen Lamont

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Xapo
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Ein Schreiben für Marleen Lamont

Beitrag von Xapo »

Es kostet Xapoa viel Mühe nicht ihre ehrlichen Gedanken zu Pergament zubringen... doch war die Aussicht wieder in Ruhe morgens alle Märkte des Landes bereisen und nach Waren Ausschau halten zu können Anreiz genug sich ein wenig abzumühen..
Irgendwie wird der Brief den Weg letztendlich finden... vom kalten Norden in den sandigen Süden...nur eines war sicher, selbst hat sie ihn nicht herumgetragen...


Sel'ja Fürstin Larmont,
sicher seid ihr dieser Tage mit wichtigerem beschäftigt und habt daher
so etwas unwesentliches wie mein Stadtverbot aus den Augen verloren.
Da mir langsam droht das die geliebten Vorräte von Datteln wie auch
Seide zuneige gehen wollte ich auf diesem Wege gern in Erfahrung
bringen wieweit die Überprüfung meines Status vorangeschritten ist
Es wäre mir weiter recht wenn ihr Nachfragen oder Antworten schlicht
der guten Nimue mitgeben würdet, der Weg in den Norden ist nicht
jedermanns Geschmack.

*eine kunstvoll verschnörkelte, mehr gemalt wie geschriebende Unterschrift beendet das Schreiben, so schön es auch anzusehen sein mag dieses kleine Kunswerk, „Xapoa“ ist kaum oder nur mit Phantasie zuerkennen*

PS: Wie es euch gefällt, keine falschen Höfflichkeitsfloskeln
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Marleen Lamont
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Re: Ein Schreiben für Marleen Lamont

Beitrag von Marleen Lamont »

*Ganz unverhofft landet ein kleines, geflügeltes Wesen – dem Kenner bekannt als Vorhut der Hölle – auf dem Hausdach der Maga. Kurz will es sich noch festkrallen, doch dann gleitet es vom vereisten Schrägdach ab und kullert rumpelnd hinunter. Mit einem Plumps landet es in einer Schneewehe auf der Veranda des Anwesens. Zitternd richtet es sich auf und schüttelt die Flügel, um den unangenehm kalten Schmuck loszuwerden. Es klettert auf den Tisch und sieht sich um, sieht die Straße hinunter, sieht zum Glockenturm, beäugt die eisblaue Blume auf der Mauer gegenüber und den bunten Laternenvorhang an den Pfeilern. Leise keckernd öffnet es die Krallen. Zum Vorschein kommt ein gefaltetes und leicht knittriges Stück Pergament. Jenes schiebt es so unter die Flasche auf dem Tisch, dass eine Ecke davon hervorschaut. Dann hüpft es vom Tisch und ergründet das kleine, überdachte Beet. Es rupft eine Karotte aus der Erde, schnüffelt daran, beißt hinein und kaut. Nachdem das kalte, erdige Ding für "gar nicht so schlecht" befunden wurde, wird das kleine Flügelwesen mit seiner Beute hinaus auf die Veranda tapsen und dabei einige Spuren hinterlassen, ehe es sich meckernd und keckernd in den nächtlichen Himmel aufschwingt.*

Versteckt:Versteckten Text anzeigen

Auf dem gefalteten Schriftstück steht geschrieben: "An Xapoa". Nach dem Entfalten zeigt sich der Text auf der Innenseite des Pergaments:
Ich bin zuversichtlich, dass Nimue euch die Botschaft bereits überbracht hat. Doch damit Ihr dieses Mal keinesfalls länger warten müsst als nötig, erreicht Euch zur Sicherheit noch diese Nachricht:
Euer Status ist geklärt. Die Magier des Magokratiebundes haben Eure Geschichte bestätigt. Die Wachen haben Anweisung erhalten, Euch nicht zu ergreifen, wenn sie Euch erblicken.
Ihr könnt demnach wieder unbehelligt einen Fuß in die rote Stadt setzen und dort Euren Geschäften nachgehen.
Marleen Lamont

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