Beobachtung und Annäherung
Verfasst: 17 Jun 2021, 22:11
Nach Absprache mit seinen Geschwistern machte sich der junge Echsenmann auf, die Wolfsschluchten genauer zu erkunden. Ihm wurde mitgeteilt, dass dort ein Teil der Orks leben sollten.
Schon in seinen früheren Jahren, in denen er noch unter den Menschen lebte, hörte er oft von diesen Wesen. So groß wie Menschen, doch deutlich stärker und muskulöser. Wenn sie über diese Fellträger oder gar Monster sprachen, wie sie sie nannten, so schienen ihre Augen von Angst und Wut gefüllt. Es war erstaunlich, wie Menschen diese Wesen als barbarisch und unzivilisiert bezeichneten.
Für Zhalehsniz war klar, dass er mehr darüber erfahren wollte. Bis auf die Beschreibung konnte er nichts glauben, was die Dünnheuter erzählt hatten. So begab er sich zu den bekannten Wolfsschluchten, um Antworten zu bekommen. Die Fähigkeit, sich zu tarnen, half ihm sehr dabei, diese Antworten zu bekommen. Vom Wasser aus konnte er sich leicht den Gebiet nähern und sich dann zu tarnen. Die Bäume um das Gebirge herum und der dichte Wald im Osten machten es ihm deutlich leichter, ungesehen diese Wesen zu beobachten, als die kahlen Felswände.
Die Orks, die er dort sah, waren ebenso klein wie Menschen, doch deutlich kräftiger gebaut. Sie schienen sehr selten alleine ihr Territorium zu verlassen. Nie sah er auch nur einen von ihnen ohne Rüstung oder Waffen herumlaufen. Neben den Orks, die dort herumliefen und die Eingänge patrouillierten, vielen ihm einige besonders große Wölfe auf.
Im Norden des Gebirges fiel ihm der scheinbare Schauplatz einer Schlacht auf. Bis auf einige brennende Ruinen und teilweise zerrissene Leichen gab es dort jedoch nicht zu entdecken. Die an Pfählen hängenden Skelette und Körper betrachtete er etwas, doch interessierten ihn deren Ableben weniger. Er war herkommen, um die Orks zu beobachten. Das einzig Wichtige schien für ihn, dass es sich um die Verteidigung ihres Lebensraumes gehandelt haben muss. Wahrscheinlich gegen eine größere Gruppe Menschen.
Dass er nicht gesehen wurde, hieß leider nicht, dass er nicht gehört wurde. Langsam versuchte er immer Nähe heran zu kommen. Vorerst in der Nacht, kurz darauf auch am Tag. Schnell erkannte er, dass der Schutz der Nacht nicht förderlich war, so sie dort deutlich aufmerksamer waren. Von der Neugierde und dem Drang nach Wissen getrieben. Versuchte Zhalehsniz ihnen immer näher zu kommen.
Ihre Sprache war für ihn schwer zu verstehen. Die Sprache der Menschen war einfach, simpel. Diese hier war ebenso simpel, doch von der Aussprache her schwierig zu verstehen.
Ein paar Mal führte er einige Versuche an den Wächtern durch. Er wollte wissen, wie sie auf eine mögliche Bedrohung reagierten. So versuchte er sich ihnen zu nähern, ihnen mit dem langen Schwanz die Beine wegzuziehen, sie umzuwerfen oder anderweitig ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Schnell zog er sich wieder in Sicherheit zurück und beobachtete ihr Verhalten.
Er würde sie weiter beobachten, später versuchen, eventuellen Kontakt aufzubauen. Vielleicht bei einer Jagd?
Schon in seinen früheren Jahren, in denen er noch unter den Menschen lebte, hörte er oft von diesen Wesen. So groß wie Menschen, doch deutlich stärker und muskulöser. Wenn sie über diese Fellträger oder gar Monster sprachen, wie sie sie nannten, so schienen ihre Augen von Angst und Wut gefüllt. Es war erstaunlich, wie Menschen diese Wesen als barbarisch und unzivilisiert bezeichneten.
Für Zhalehsniz war klar, dass er mehr darüber erfahren wollte. Bis auf die Beschreibung konnte er nichts glauben, was die Dünnheuter erzählt hatten. So begab er sich zu den bekannten Wolfsschluchten, um Antworten zu bekommen. Die Fähigkeit, sich zu tarnen, half ihm sehr dabei, diese Antworten zu bekommen. Vom Wasser aus konnte er sich leicht den Gebiet nähern und sich dann zu tarnen. Die Bäume um das Gebirge herum und der dichte Wald im Osten machten es ihm deutlich leichter, ungesehen diese Wesen zu beobachten, als die kahlen Felswände.
Die Orks, die er dort sah, waren ebenso klein wie Menschen, doch deutlich kräftiger gebaut. Sie schienen sehr selten alleine ihr Territorium zu verlassen. Nie sah er auch nur einen von ihnen ohne Rüstung oder Waffen herumlaufen. Neben den Orks, die dort herumliefen und die Eingänge patrouillierten, vielen ihm einige besonders große Wölfe auf.
Im Norden des Gebirges fiel ihm der scheinbare Schauplatz einer Schlacht auf. Bis auf einige brennende Ruinen und teilweise zerrissene Leichen gab es dort jedoch nicht zu entdecken. Die an Pfählen hängenden Skelette und Körper betrachtete er etwas, doch interessierten ihn deren Ableben weniger. Er war herkommen, um die Orks zu beobachten. Das einzig Wichtige schien für ihn, dass es sich um die Verteidigung ihres Lebensraumes gehandelt haben muss. Wahrscheinlich gegen eine größere Gruppe Menschen.
Dass er nicht gesehen wurde, hieß leider nicht, dass er nicht gehört wurde. Langsam versuchte er immer Nähe heran zu kommen. Vorerst in der Nacht, kurz darauf auch am Tag. Schnell erkannte er, dass der Schutz der Nacht nicht förderlich war, so sie dort deutlich aufmerksamer waren. Von der Neugierde und dem Drang nach Wissen getrieben. Versuchte Zhalehsniz ihnen immer näher zu kommen.
Ihre Sprache war für ihn schwer zu verstehen. Die Sprache der Menschen war einfach, simpel. Diese hier war ebenso simpel, doch von der Aussprache her schwierig zu verstehen.
Ein paar Mal führte er einige Versuche an den Wächtern durch. Er wollte wissen, wie sie auf eine mögliche Bedrohung reagierten. So versuchte er sich ihnen zu nähern, ihnen mit dem langen Schwanz die Beine wegzuziehen, sie umzuwerfen oder anderweitig ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Schnell zog er sich wieder in Sicherheit zurück und beobachtete ihr Verhalten.
Er würde sie weiter beobachten, später versuchen, eventuellen Kontakt aufzubauen. Vielleicht bei einer Jagd?