Aushänge werden in Ansilon angebracht

[Yuna Talon]

Wie sicherlich schon aufgefallen ist, wurden die verseuchten Felder um Ansilon von den Dunkelelfen als Teil ihres Abkommens mit der Stadt Ansilon gereinigt, das verseuchte Erdreich weggebracht .
An drei Stellen hat die Natur bereits die Wunden geschlossen und frisches Grün ist dort gewachsen.

Nur an einer Stelle in der Nähe des Nordtors vom Markt ist eine schwer geschädigte Stelle , wo man die Wunden im Erdreich noch deutlich erkennt.
An dieser Stelle ist geplant, einen kleinen Teich mit einer Sitzbank anzulegen. Dazu braucht es viele kräftige Hände und Lust und Liebe, Ansilon zu verschönern.

Wir treffen uns am Dritten Tag im nächsten Wochenlauf ab der 8. Stunde . Geplant ist, das Erdreich noch gar abzutragen und alles für den Teich vorzubereiten.

                                           Treffpunkt:                                                         

(ooc 14.07. 20.00 Uhr)

[Amine]

Währenddessen war auch Amines Volk nicht untätig. Sie hatte tief in der goldenen Stadt weit unter der Stadtmauer einen Raum mauern lassen. Hier würde es niemand finden. Es war ein Geheimnis. Niemand würde mit der versuchten Erde etwas Furchtbares anstellen können.

Zur Sicherheit hatte sie beide Kisten mit Drachenleder ausgekleidet. Ebenso würde der Raum am Ende verschlossen werden. Hier könnte die Erde 1000 Jahre lagern. Zufrieden beschaute Amine sich ihr Werk.

[Amine]

Endlich war es so weit. Sie sollten die Arbeit nun vollenden und der Handelsstadt einen neuen Ort des Friedens geben. Gesagt getan, nach und nach trafen sich einige Teichbauer und schaufelten nach und nach die verseuchte Erde in große Karren. Amine hatte mit ihrer naturnahen Kraft drei Waldpferde beschworen. Diese sollte dann die Karren, welche sie auch noch mit Drachenleder abdeckte, in die goldene Stadt bringen.

Als die Karren dann mit der verseuchten Erde abgetragen waren, brachten die beiden Ierkes, Samira und Amine die Karren dann in das dafür gemauerte Versteck in der goldenen Stadt. Hier könnte dann auf alle Ewigkeit die Erde sicher verwahrt werden. Zufrieden beschaute Amine sich ihr Werk.

Als sie dann nach Ansilon zurückeilten, war dort schon ein tiefes Loch entstanden. Der Regen und die Geschenke der Natur würden in der Zukunft zeigen, wie der Teich aussehen mag. Amine war sich sicher, dass sie den Ort in naher Zukunft erneut aufsuchen würde.

[Davind]

Seine Gedanken schweiften noch einmal zurück, als man sich dort traf wo der neue Teich entstehen sollte. Am meisten freute er sich über Niriels Erscheinen, hatte er die große Kriegerin der Amazonen lange nicht gesehen, sicher würde er sich mit ihr in den nächsten Tagen noch einmal in Ruhe unterhalten. Allerdings bereitete ihm das Erscheinen eines Magiers, der mit dem Abbild eines Pferdes, welches mehr dem Tot glich, als dem Leben erschien. Den Gestank des Tieres konnte er sich lebhaft vorstellen und so verzog er das Gesicht, auch Niriel bemerkte wohl dieses abartige Pferd bevor es sich plötzlich im Nichts auflöste. Und schon ging eine Unterhaltund der Amazonen los, die natürlich niemand verstand, da sie sich wie fast immer in ihrer Sprache unterhielten, was die anderen aber nicht daran hinderte den Bau zu beginnen.  Amadrya hatte die gute Idee einige Wildschweine zu rufen, damit sie zuerst den trockenen und harten Boden aufbrachen, dadurch konnte die Erde besser in die bereitgestellten Karren verfrachtet werden. So ging alles Hand in Hand und der Grundriss war schnell ausgehoben und die ersten Eimer Wasser wurden durch eine Eimerkette in das klaffende Loch gefüllt, ebenfalls wurde wohl ein Zauber gesprochen der half das klaffende Loch schneller mit Wasser aufzufüllen.

Nach getaner Arbeit am Teich, ging er nach Haus und suchte sofort einige Samen heraus, die sich für die Anpflanzung des Teiches eignen würden. Seine Auswahl wollte er dann noch den Anderen zeigen, was sie davon hielten. Am nächsten Tag würde er noch einmal einige Fässer Wasser am Brunnen füllen und in den neu angelegten Teich gießen und hoffen, dass das Grundwasser und der eventuelle Regen, dann den Wasserstand regulierten. Er freute sich schon den neu angelegten Teich mit Pflanzen zu versehen, wenn sich alles gesetzt und gefestigt hat. Nach einem guten Bier und einem guten Abendbrot begab er sich dann auch zur Nachtruhe.
 

[Davind]

Die Aushänge waren längst schon abgenommen, der Teich fertig gestellt und nun konnte es an die Verschönerung gehen. Banja und er zogen ein paar Pflanzen groß, die gut zu dem Teich passten. Als sie groß genug waren, nahm er die Pflanzen von Banja in empfang, packte sie zu seinen Pflanzen in die Schubkarre und machte sich auf den Weg zum Teich. Dort angekommen vergewisserte er sich, das der Rand des Teiches schon fest und tritt sicher war.

Dann machte er sich auf die Suche nach den richtigen Stellen für die Pflanzen und fing an einige Löcher zu buddeln. Nach und nach setzte er die Pflanzen ein, trat die Erde um die Wurzeln fest und anschließend versorgte er sie noch mit einer ordentlichen Kanne voll Wasser, so das sich das Erdreich um die Wurzeln verdichten konnte.

Er war zufrieden mit seinem Werk und setzte sich anschließend noch einen Moment auf die Bank und genoß die Stille, während er die Schmetterlinge die sich sofort einfanden beobachtete.