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Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 16 Aug 2021, 22:12
von Jin
Als die letzten Sonnenstrahlen, des Tages die Ebenen um Asamea'toria benetzen wird ein Turmfalke seinen Weg in den Thronsaal der Amazonenstadt finden. Nach kürzester Zeit wird er allerdings wieder das Gebäude unbeschadet fliegend verlassen und aus dem Antlitz der Stadt entschwinden, in die weiten der ewigen Wildnis.
Doch ein makelloses zusammengerolltes Schreiben, mit dem Siegel Ivren'mirs wird man nun in der Nähe der Stufen auffinden können. 
 
Schreiben Amazonen.jpg
 
Beim Ausrollen des offiziellen Pergaments werden zwei weitere, deutlich kleinere Pergamente zum Vorschein kommen, die dem Zweck erfüllen, die aufgeführten Punkte nochmals zu verdeutlichen.
Verträge fuer Amazonen.JPG

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 17 Aug 2021, 00:41
von Gelöschter Benutzer 571
Anoikta matia! – Augen auf!

Als Amine die Löwen im Palati in der der goldenen Stadt gefüttert hatte, kann sie auf der Stufe ein Schreiben erkennen. Verwundert nahm sie dieses auf und verstaute es langsam in ihrer Tasche. Fröhlich verabschiedete sich bei den Palati-Wachen und sprach dann ein Gebet in der alten Sprache der Ierkes. Sie ging dann auf die Dacherrasse des Alogo’i Stalles des Megalo Monastiri und setzte sich an den kleinen Tisch. Langsam brach sie dann das Siegel und öffnete den Brief.
dach_terrasse.PNG

Sie tobte und fluchte in ihrer Muttersprache. Was dachten diese unverschämten Spitzohren?! Sie wollten sie erpressen mit ihrem Heiligtum?! Ihr Volk müsste dieses fortschaffen und zu seinem rechtmäßigen Platz im Megalo Monastiri bringen. Da wo einst ihre stolzen Schwestern vor über 1000 Jahren lebten. In der Zeit vor der großen Reinigung des Kontinents.
Sie zerknüllten den Brief und warf diesen in ihre Schatulle auf dem Dach.

„Dieser arrogante Naeldir, jetzt hat er sein Schreiberling? Was fiel diesen Elfen ein? Auch diesmal hatten sie ihr Wort gebrochen. Sie hatten einst gesagt, dass es keine weiteren Auswirkungen geben sollte. Der Ort der Zusammenkunft gehörte auch ihrem Volk. Dort war eine rituelle Arena. Wir werden diesen Ort trech hergeben. Notfalls werden wir ihn halten. Diese Manthossum’i mit ihren leeren Versprechungen. Xapoa, Liana, Samira… wieviele würde diese Inselelfen noch bedrohen? Jetzt auch ihre Aeritane’i an der Zusammenkunft. Sie sollten auf ihrer Insel bleiben!“

Amine würde am nächsten morgen ihre Schwestern zusammenrufen. Samira, Niriel, et auch die Elpida'i sollten zusammen entscheiden, ob man sich den Anweisungen dieser Manthossum’i erneut beugen sollte. Amines Antwort war eindeutig.

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„Tre, sto Aeritane’i! Anoikta matia.”

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 17 Aug 2021, 17:09
von Gelöschter Benutzer 571
Am nächsten Morgen reiste Amine mit ihren Löwen in die Zusammenkunft. Sie wollte sich vergewissern, dass es ihren Aeritane’i gut ginge. Schon am Anfang begutachtete sie die Elfenwache, welche sie passieren ließen. Elegant ging sie mit ihren Löwen den Weg entlang.

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Sie schaute zu der rituellen Arena und nickte dort mehrmals nachdenklich. Dies war auch ihr Ort – die Elfen hatten kein Recht.
Als sie dann die kleine Hütte betrat lächelte sie ihre Schwester an und sprach mit ihr in ihrer Muttersprache. Sie beschloss dann den Schwestern einige Löwen da zu lassen. Nachdem sie sich vergewisserte, dass den stolzen Schwestern keine Gefahr drohte, ging sie dann langsam mit ihrem Seelentier, Asai, zurück ins Kloster der Amazonen.

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Dort wieder angekommen verfasste sie einen Aushang welche sie in der goldenen Stadt und im Kloster anbrachte. Ebenso bekamen die engsten Fila'i auch eine Mitschrift. Am Abend würde sie auch die zerknüllte Nachricht mitnehmen.[/i]

loewen.png

Sel’ja Aeritane’i,

leider werden die Elfen von Manthossum’i regiert. Wenn es zumindest Frauen wären, dann könnten sie weitsichtiger sein. Wir haben eine Nachricht erhalten. Sie wollen uns, notfalls unter Androhung von Konsequenzen, aus der Zusammenkunft drängen. Sie wollen diese annektieren. Falls wir ihrem Vertrag trech eingehen et unsere Aeritane’i mitbringen, so werden diese wohl Schlimmeres planen. Sie haben auch unser Heiligtum erwähnt. Ebenso sollen wir trech mehr auf die Insel kommen.
Es ist wichtig Aeritane’i. Ego habe zu Nyame gebetet. Sie wurde auch eins von machthungrigen Manthossum’i versklavt. Wir müssen nun wachsam sein. Treffen wir uns morgen Abend vier Stunden vor Mitternacht im Tempel in der goldenen Stadt.

Tre, sto Aeritane’i! Anoikta matia!

Amine

[OOC: 18.08.21 20:00 uhr]

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 18 Aug 2021, 19:17
von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
Der exakt aufeinander abgestimmte Ton, von marschierenden Militätstiefeln ertönnte an diesem Abend in der ehemaligen Zusammenkunft und druchbrach die ansonsten herrschende Stille an diesem Ort. Gespräche wurden eingestellt, neugierig wurden einige elfische Gardisten dabei beobachtet, wie sie in Formation anrückten und sich strategisch vorteilhaft positionierten. Scheinbar gehöhrten auch wenige Ithrons zu dem überschaubaren Aufmarsch, diese waren voher auf Pferden angereist und harrten geduldig, mit unbewegter Mimik der Dinge. Auch eine Waldelfin namens Luni befand sich unter ihnen. Die laute und mittlerweile befehlsgewohnte Stimme des Herth en Tarcils Riardon Tir'Daer ertönnte, Befragungen der stationierten Wachmannschaft auf außergewöhnliche Aktivitäten seitens der Echsen oder Amazonen wurden vollzogen. Dabei schien der Leibgardist darauf zu achten, einen zwar kühlen aber höflichen Ton anzuschlagen, sobald Mitglieder der beiden anderen Völker in der Nähe standen. Ebenfalls wurde darauf hingewiesen, das keinerlei Entsatz der ehemaligen Mitglieder des Altvölkerbundes eingelassen werden durfte und dieser höflich aber bestimmt abgewiesen werden sollte. Auf einige unterschwellig fragende Blicke der Soldaten, nahm er diese beiseite und erklärte mit leiserer, jedoch deutlicher Stimme in knappen Worten den Ernst der Lage. Die Situation war angespannt, dennoch bestand keinerlei Unsicherheit um die Rechtmässigkeit der elfischen Handlungen. Die Zusammenkunft lag sehr nah an Ivren mir, so dass die Sicherung dieses Gebietes essentiele Bedeutung hatte. Darüber gab es keinerlei Disskusionsspielraum, der Schutz aller Hochelfen machte dies alles nötig und jedes Volk, gerade das der kriegerischen Amazonen oder der teretorialen Echsenwesen sollte, dies nachvollziehen können.

Nach kurzer Zeit erreichte auch Tarcil Naeldir Tir'Daer sowie seine rechte Hand Berion die ehemalige Zusammenkunft und inspizierte die bisherigen Maßnahmen. Nochmals wurden auch die noch verbliebenden Amazonen sowie Echsen höflich kühl nach Bedürfnissen wie Nahrung oder anderweitiger Hilfe befragt. Danach erfolgte noch eine längere Lagebesprechung und Berichterstattung gegenüber dem Oberhaubt des Hauses Tir'Daer. Allein seine Anwesenheit, sowie die seiner rechten Hand machten allen Beteiligten den Ernst der Lage nochmals deutlich. Danach rückte der gesammte Trupp wieder ab, die Befehle waren klar. Immer wieder würde auch der Herth mit einigen Soldaten zur ehemaligen Zusdammenkunft reisen und dort nach dem Rechten schauen. Viele Augen ruhten nun auf jenem Ort, das war nur allzu deutlich.

(OOC:bitte Screens von unten nach oben lesen)

 

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 18 Aug 2021, 19:38
von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
Emotionslos verharrte Riardons Blick auf das Felsenmassiv, welches die ehemalige Zusammenkunft umschloß. Mittlerweile schaffte es der junge Herth es immer besser, seine Emotionen nicht nach außen zu tragen. Dennoch brodelte es in ihm, doch lediglich die etwas steifere Haltung seiner selbst mochte dies einem sehr aufmerksamen Beobachter zeigen. Einstmals besaß das Amazonenvolk den Ruf, genauso kriegerisch wie besonnen zu handeln. Klare Ziele, verbunden mit einem ebenso klaren Glauben, der sie letztlich zum verläßlichen Bündispartner für den ehemaligen Altvölkerbund qualifizierte. Anfangs hatte der Maethor noch gedacht, es wäre einfach ein großes Mißverständniss, entstanden aus den falsch gewählten Worten oder eine Laune heraus. Doch nachdem er selbst dabei war, als eine der Amazonen sich respektlos und wir in ihrem sprachlichen Gebaren gezeigt hatte, schmolz sein Verständniss. Sein Tarcil wurde beleidigt, in Ihrer eigenen Heimat. Es wurden Behauptungen genannt, ja sogar ein Schwur abgelegt, der dan doch wiederrufen wurde und das nur wenige Atemzüge später. Innerlich wunderte er sich fast ob der Ruhe, welcher sein Fürst bei all dem bewahrte. Der Herth wartete auf einem deutlichen Blick, ja eine Bewegung hätte gereicht, um jene Amazonen mit Nachdruck Ihrer Heimat zu verweisen. Aufgeregt hatte sich jene in Rage geredet und ganz offenkundig völlig vergessen, wo sie war und wer vor ihr stand. Mit einer schnellen Bewegung war Riardon vor seinem Tarcil getreten, seine Haltung war unmißverständlich. Kälte strömmte in seinen Blick,als er den Kopf schüttelte. Verstand diese Einzelnen nicht, das sie ihr gesamtes Volk aufgrund von Engstirnigkeit verbunden mit kindlichem Starrsin, vieleicht sogar in einen Krieg führten? Niemand hatte sich in der jüngsten Vergangenheit mehr um den onehin schon brüchigen Altvölkerbund gekümmert, lediglich die Hochelfen zusammen mit ihren Vettern aus dem Wald bemühten sich. Als dan noch wichtige Informationen nach außen getragen wurden, die viele Leben schlichtweg bedrohten durch ebend jene Amazonen, zerbrach das Vertrauen völlig.

Doch auch jener wichtige Umstand, schien nicht auszureichen für die Selbstreflexion beteiligter Personen. Es wurde offenbar weiter gehetzt und bestehende Tatsachen derart verdreht, das letztlich auch der geneigteste Zuhöhrer nur noch mit dem Kopf schüttelte. Riardon hoffte nur, das die bisher bedacht auftretenden Echsenwesen, sich nicht von diesem kindlichen Starrsin und Hetzerei beeindrucken ließen. Ungern würde er seine Waffen gegen jene oder auch den Amazonen erheben, doch sollte Ivren mir durch sie in Gefahr geraten, würde er nicht zögern.Selbst die eigene Kaiserin der Amazonen schien nicht sonderlich interessiert zu sein, an dieser besorgniserregender Entwicklung. Zerbrach dieses Volk im Inneren und waren das die letzten Zuckungen? Selbst jene Amazone, welche sich noch bei den Elfen erkundigt hatte, wohl um sich ein Bild zu machen, meldete sich nicht mehr. war sie etwas auch dem Gift erlegen, welches in ihr Ohr geträufelt wurde? Mit einem Straffen seines Oberkörpers wischte er diese Gedanken beiseite. Seine persönliche Einstellung zu diesem Konflikt war onehin nicht relevant, er würde sein Volk mit seinem Leben schützen, daran bestand keinerlei Zweifel.

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 18 Aug 2021, 21:44
von Jin
-=--=- Was am gestrigen Abend noch geschah -=--=-
Am Abend war es so weit. Wie die letzten Tage zuvor machte auch diesmal sich Berion auf den Weg, die Zusammenkunft ein weiteres mal zu begehen, doch diesmal nicht alleine. Wie so oft traf er Naeldir in der Schmiede und wie so oft in den letzten Tagen hatte er das Gefühl das sein Tarcil mit seiner Rüstung verschmolzen sei, wie es Sand tut, wenn es auf Wasser trifft. Doch Berion konnte ihn auch verstehen. Man sah es ihm an, dass die aktuelle Situation, schon seid dem Vorfall dieser Balgwechsler ihn beschäftigte. Besonders aber war es jene Zeit, als die ersten Entschlüsse getroffen wurden, wie man weiter mit den Bruchstücken dieses gescheiterten alten Bundes unzugehen hat. Die Zusammenkunft war eines dieser Bruchstücke, ein Ort welches im Territorialen Bereich der Elfen liegt.

Berion brauchte nicht viele Worte, um den Fürsten dazu zu überzeugen gemeinsam mit ihm zur Zusammenkunft zu reisen und um dort nach dem rechten zu sehen. Als Sicherheit nahm er sogar Annhir mit, eine der treusten und geschultesten Wachhabenden der Insel Ivren'mir.
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Doch dort angekommen war nicht alleine. Riardon, die Leibwache des Fürsten, Avalarion und Amathlan, Ithren der Insel als auch eine der Waldelfen, die sich Luni nannte, hatten bereits ein Großteil der Einschätzungen und Begehungen erledigt. Es freute den Feir, sie alle zu sehen und auch das ein Teil der Verantwortung von der Gemeinschaft getragen wird. 
Auch wenn Berion sich sicher war, dass alles zu seiner vollsten Zufriedenheit erledigt wurde, machte er sich dennoch nochmal auf den Weg die einzelnen stationierten Töchter der Löwin einen Besuch abzustatten - mit höflichen Absichten.
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Er versicherte sich nicht nur bei der Kriegerin des Amazonischen Volkes, auch jene, die für die Versorgung zuständig war wurde von ihm besucht.
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Nach den Gesprächen mit den jeweiligen Löwinnen, nahm sich Berion vor etwas Verpflegung für sie bereit stellen zu lassen. Selbst eine Flasche elfischen Wein fand sich später in einem Korb, welches Annhir ihnen bringen sollte.

-=-Ivren'mir-=-
Ruhig saß Berion am Morgen in der Amtsstube. Mit dem Zeigefinger tippte er in einem melodischen Takt die Spitze des Federkiels auf ein Pergament. Er wollte die Kundgebung, welche an die Amazonen ging nochmal auf Ivren'mir aufhängen, da er danach gefragt wurde und letztendlich nicht mehr daran dachte, den Inhalt wiederholt ausführen zu müssen. Nach einiger Zeit und wenigen Schönheitsfehlern, in Form von Tintenkleksen konnte er die Durchschrift, welche er eigentlich Naeldir zur Verfügung stellte in einem ordentlichen Maß nachbilden. 
Als eine Wache an die Tür klopfte gab er ihr das schreiben, um es an der Schmiede aushängen zu lassen. Doch ehe die Wache den Raum verlassen hatte, zog er erneut ein Pergament hervor und begann Anordnungen auf diese zu schreiben, die ebenso schon bald an der Schmiede ausgehängt werden wird.
Suilad nîn, Brüder und Schwestern

Hiermit ordne ich den nennenswerten Bewohnern und Wacheinheiten der Insel Ivren'mirs an ihre Partrolliengänge bis hin zur Zusammenkunft auszuweiten. Ich oder viel besser wir sollten stets auf dem laufenden bleiben, was dort vor sich geht. Jegliche Amazonen, mit ausnahmen jener zwei in der Zusammenkunft, seien darauf hinzuweisen das sie in diesem Gebiet nicht erwünscht sind. Die Ausnahme ist, wie bereits im offiziellen Schreiben deklariert - die Ausübung einer Kreaturenjagd. Dies betrifft auch die Echsen, sofern dies zulässt. Wir wollen diese Streitigkeiten, welche durch Lügen in der Vergangenheit geschwängert wurden, mit Vernunft begegnen. 
Jeder trägt für sein Handeln die Verantwortung, dies betrifft auch uns. Sollte allerdings euer Wohlergehen in Gefahr sein und es zu einem Kampf kommen, so sei es euch gestattet zu den Waffen zu greifen und euch zu verteidigen.

Ebenso soll veranlasst werden das es den Wachtruppen an der Zusammenkunft an nichts mangelt. Sorgt dafür, dass sie ihre Ruhenzeiten einhalten, um ein waches Auge zu haben. Bringt ihnen Verpflegung, sollten ihre Bestände zu neige gehen.

Ivren'mir steht vereint!
no in elenath hîlar nan râd gîn

Berion Tir'Daer
Feir en Tarcil
caun en tol Ivren'mir
Das Schreiben diesmal hänge Berion nun selbst, unter jenes, welches die Wache befestigte.

Er wollte nun seinen Kopf leere, um all die Überlegungen vorerst eine Ruhepause zu lassen. Er griff in seine Tasche, um den Sternsplitter in seiner Nähe zu halten... 
Schaukel.JPG
Das Geschenk einer Amazone, die er vertraute. Sicher gab es auch mal Probleme, aber keine die man nicht begraben konnte.  

Noch eine weile verweilte Berion auf seiner Schaukel und blickte eindringlich auf den Splitter herab. 

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 18 Aug 2021, 23:54
von Samira
Nach dem Treffen im Tempel in der goldenen Stadt reiste Samira zurück in das Monastiri.  Dort ging sie in Gedanken das gehörte nochmals durch. Danach nahm sie sich eine Pergamentrolle vom Stapel und begann einen Brief zu schreiben.
 
Chairetaeste Berion,
ego habe das Gespräch mit meinen Aeritaneí gesucht et mit Ihnen beraten was die Zukunft der Zusammenkunft et eure Forderungen betrifft. Leider sind wir noch zu keiner Einigung gekommen et einige sind verreist. Daher bitte ego um Aufschub eurer Frist. Ego wäre aber bereit gerne persönlich mit euch auf neutralem Boden darüber zu reden, sofern Ihr mir meine Sicherheit zusagt.
 
An´tio Samira
(Elpidaraa et Ierea tou Aurae)

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 19 Aug 2021, 01:06
von Jin
Er war gerade auf dem Weg zu seiner Behausung, als der Brief Samiras ihm von einer Wache gereicht wurde. Noch im gehen wird er nach einem Pergament verlangen, welches er in seiner Stube verfassen wird und der Wache mit den Worten "Entsendet ihn nach Asamea'toria, vielleicht ist noch jener Bote aufzuspüren, welcher euch diesen Brief übergab. Im Zweifelsfall nutzt ihr einen Falken"
Mae Govannen, Elpidaraa Samira

Ihr werdet den Aufschub erhalten, sei es erstmal für einen weiteren Wochenlauf. Auch willige ich ein Treffen mit euch ein, auf neutralem Boden. Wenn es euch recht sei, so würde ich euch an einen entlegenen Ort begleiten und euch selbstverständlich auch unversehrt zurück in eure Heimat bringen. Eine menschliche Stadt halte ich allerdings für ausgeschlossen. Dies soll lediglich ein Treffen unserer beider sein.
Ich würde ab der 21 Stunde für euch bereit stehen, schlimmstenfalls ab der 22 Stunde eines Tages. Ich hoffe dies ist euch nicht zu spät? So könnte ich euch den 20 Tag oder 21 Tag dieses Gestirnenflugs anbieten. Sollte dies euch nicht zusagen, so lasst es mich wissen.

No in elenath hîlar nan râd gîn

Berion Tir'Daer
Feir en Tarcil en noss
caun an tol Ivren'mir

 

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 19 Aug 2021, 06:58
von Gelöschter Benutzer 571
*Amine selbst sah Samira, wie sie ein Brief schrieb. Derweilen schrieb sie ihre Gedanken auf und welches Unrecht man an Ihnen angetan hatte. Vielleicht konnte man mit Berion reden. Vielleicht war er weniger launisch und springhaft. Als junges Mädchen hatte sie von der Weisheit und Besonnenheit der Elfe gehört. Die letzten Monate lies sie zweifen.*

Re: Ein Falke für Asamea'toria

Verfasst: 19 Aug 2021, 13:38
von Samira
Samira nahm dem Falken den Brief ab und bedeutete ihm zu warten.
Schnell verfasste sie eine Antwort.

Chairetaeste Berion,

ego bin heute Abend in der Magierakademie zu einer Vorlesung. Diese dauert sicher bis 22 Uhr oder später. Wenn es euch recht ist würde ego euch gerne danach treffen. Holt mich doch bitte dort ab. Falls es euch aber zu spät wird sagt mir auch der morgige Tag zu.  Auch mir ist trech nach Zuhöreren oder dem Tumult in den großen Städten.

An´tio Samira

Diese unförmliche, kurze Antwort übergab sie dem Falken und schaute ihm noch nach.