An Silberburg´s Truchsess

[Echsenmensch]

das Schreiben riecht etwas nach Fisch, kommt auf schwer nachvollziehbaren umwegen, und wirkt als hätte man es mit einer Klaue geschrieben

Weise Glaris, ich bitte um Audienz in eurem Namen. Das Anliegen betrifft einige Fragen unsererseits. Wir bieten im Austausch bescheidenes Wissen der Echsen jener Person, die ihr auserwählt um unseren Gedanken zu fröhnen. Bitte bevollmächtigt den oder die Sprecherin Auskunft zu erteilen. Dieses Ansuchen dient der Abwendung von Bedrohungen Silberburgs. Im Sinne des Gleichgewichts hoffe ich auf euer Verständnis und Zusage. Richtet eure Antwort an Juluius an der Magierakademie.

Das Fehlen einer Grußformel mag wohl auffallen, doch insich scheint das Schreiben mit ruhiger Klaue verfasst zu sein

[Fenria/Svenja/Shar'luni'rea]

Dem benannten Magus wird am nächsten Tag ein Brief überreicht. Das Schreiben wird durch keine unnötigen Verzierungen vertätschelt, offenkundig wurde mit großen Buchstaben und einfacher Schriftform die Lesbarkeit in den Vordergrund gestellt.

Der Krone zur Ehr' dem Volk zum Frieden, Unbekannter Schreiber

im Namen seiner verstorbenen Majestät, Alirion Damotil dem Ersten, König der Menschen, bin Ich, die Edle Fenria Vildaban als seine Truchsess beauftragt in seinen Namen die Regentschaft fortzuführen, bis ein neuer König oder Königin sich aus dem Volk erhebt. 

Da Ihr, in Eurem Gesuch meine Schwester Glaris von Aiur anspracht, möchte ich Euch kurz darüber in Bilde setzen das diese bis vor kurzem als Diplomatin der Glaubensgemeinschaft der Gloriam als auch als ausgewählte Stimme der Krone sprach. Ihre Aufgaben und Pflichten gegenüber dem Volk und dem Glauben haben sie derzeit allerdings fort geführt von den Aufgaben des Königreichs - so wurde erst am gestrigen Abend der Posten durch Sloan Levi erneut besetzt. Sie dient fortan dem Königreich als Diplomatin und kann von Euch gern kontaktiert werden.

Nach einem längeren Aufenthalt, in Winterberg um einige wichtige Belange des Königreichs zu bewältigen, finde Ich mich am morgigen Tag, dem fünften Tag des neunten Monats, wieder in Silberburg ein und bin in der Burg der königlichen Ritterschaft anzutreffen. Sollte euch dieser Termin zu kurzfristig sein so kann ein entsprechender Termin für eine Audienz angesetzt werden - hierfür übermittelt mir bitte euch passenden Terminvorschläge.

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Hochachtungsvoll,
Edle Fenria Vildaban
Truchsess der Krone
Ritter der königlichen Ritterschaft

[Sszynzsush]

Abermals langt ein Schreiben auf Umwege ein. Dieses wirkt, als hätte man es notdürftig aus Algen und Seetang geschöpft. Ein leicht würziger Moor und Fischgeruch haftet dem Schriftstück an. Auch die Klauenschrift ist ohne weiters als die Selbe wie zuvor zu erkennen

Euer Angebot ist mehr als wir erhofften. Der Gesandte Sszynzush wird am Fünften des Neunten zur achten Stunde, bei euch eintreffen. Ist es in der Kürze der Zeit noch möglich, so hilft diesem eine Wegbeschreibung, und Hinweise auf die vorliegende Etikette. Unser Dank im Voraus.
Es fehlen Grußfloskeln, doch kann ein geneigter Leser erkennen, dass man sich bemüht hat,. trotz der schlechten Materialien.

[Fenria/Svenja/Shar'luni'rea]

Ein Bote wird der Echse noch versuchen eine Wegbeschreibung zu überreichen sowie die mündliche Zusage er müsse sich wegen der Etikette keine großen Sorgen machen, er lerne das auf dem Weg; wenn er dort ankommt wird man sich seiner Annehmen und Nachsicht zeigen so er die menschlichen Sitten weniger kennt.

"Die Burg der königlichen Ritterschaft findet ihr am Westtor der Stadt Silberburg. Zwischen dem Kerker und den Burgmauern führt ein kleiner Weg zum Burgtor. Wenn ihr aus der Richtung von Ansilon kommt, müsst ihr zur rechten Klaue in den kleinen Weg einschlagen - kommt ihr aus dem Stadtinneren von Silberburg dann zur linken Klaue. Eine kleine Glocke am Tor wird euch helfen auf euch aufmerksam zu machen."

[Sszynzsush]

Am Rande des Sumpfes stehend geht der Elementarist die Anweisungen mehrmals durch, nickt dann dem Boten zu, und wendet sich ab,. erst als er einige Schritte gegangen ist, wendet er sich um, um diesen mit einer höflichen Floskel zu verabschieden. Er würde sich alsbaldigst bereit machen, um nach Silberburg zu kommen. Menschenstädte sind immer noch etwas besonderes. Der Trubel, und die Opulents an Schnickschnack drücken manchmal auf sein Gemüt. Die Würdenträger einer Stadt kennen zu lernen ist aufjedenfall lehrreich.