Nachrichten für die Städte der Menschen

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Thril | Xrrsh
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Nachrichten für die Städte der Menschen

Beitrag von Thril | Xrrsh »

In den Städten Ansilon, Nalveroth, Silberburg und Winterberg treffen heute durch waldelfische Boten und auch auf anderem Wege Briefe für die Führung der jeweiligen Stadt ein.
Die Boten werden sich notfalls durchfragen um jeweils einen offiziellen Vertreter der Stadtführung zu finden und diesen folgende Botschaft übergeben:
An die Führung der Stadt (jeweilige Stadt)… und seiner Bürger.

Mit Besorgnis blicken wir seit Jahren auf die Entwicklungen außerhalb unserer Wälder und beobachten immer wieder das Eindringen Fremder in unser Gebiet.
Leider sind es oft Angehörige Eures Volkes die sich immer wieder in unsere Wälder begeben und dort die Ruhe und den Frieden der Bewohner stören oder in vielen Fällen gar nehmen was ihnen nicht zusteht.
Wir sind bisher sehr geduldsam mit Euch gewesen und haben oft, dem Frieden zu Willen, Nachsicht walten lassen.
Doch besonders in Anbetracht jüngster Ereignisse fühlen wir uns dazu genötigt ebenso wie verpflichtet Euch eine höfliche, doch bestimmte Warnung für die Bürger Eurer Städte zukommen zu lassen: unsere Wälder, ihre Bewohner und ihre Gaben gehören nicht Euch!
Es gibt einige sehr einfache Gesetze die in unserem Gebiet gelten, welche gewährleisten dass man sich dort als Gast unbehelligt aufhalten oder es durchqueren kann.

Gewiss sind für Euch und Eure Bürger Gesetze und deren Erforderlichkeit ein bekanntes Konzept.
Wir wissen dass Ihr Euch an Eure Gesetze haltet, und was mit jenen geschieht die es nicht tun.
Die Lindhel selbst halten sich ebenso an Eure Gesetze wenn sie in Eure Gebiete reisen.

Wir ersuchen Euch daher nun darum Eure Bürger und Angehörigen darüber in Kenntnis zu setzen wie man sich in unserem Gebiet zu verhalten hat.
Ihr als Führung der jeweiligen Städte seid dazu, unserer Ansicht nach, verpflichtet Euch um das Wohl und Verhalten Eurer Bürger zu sorgen.

Wir wünschen keinen Streit und jemandem Schaden zuzufügen liegt uns fern.
Doch werden wir mit angemessener Konsequenz gegen weitere Übertretungen vorgehen.

Zeigt Weisheit und sorgt dafür, dass Eure Bürger unsere Wälder wohlbehalten und unbehelligt durchwandern können – unter dem Schutzmantel unserer Gesetze:

- Keinem Lebewesen darf Schaden zugefügt werden
- Die Tiere in unseren Wäldern dürfen nicht fortgelockt und niemandes Willen unterworfen werden
- Niemand darf sich Holz aus unseren Wäldern nehmen
- Das Gebiet ist ungerüstet und ohne sichtbare Waffen zu betreten
- Es darf kein Feuer entfacht werden

Wer vermag sich daran zu halten, den lassen wir unbehelligt seiner Wege ziehen.
Verstöße jedoch, werden wir angemessen bestrafen.

Die Grenzen unseres Gebietes erkennt man sehr leicht: es ist das Waldland zwischen den Flüssen die man „Wasser der Träume“ und „Quell des Lebens“ nennt.

Doch auch im restlichen Trolleichenwald wäre es ratsam sich respektvoll im Umgang mit der Natur und seiner Bewohner zu geben.

Seht diese seltene, förmliche Kontaktaufnahme als ein ernstzunehmendes Zeichen und messt diesem angemessen Gewicht bei.
Ihr und die Euren seid nun gewarnt, somit gibt es keine Ausflüchte mehr über Unwissenheit und keine Nachsicht!

Gez. Der Rat der Waldelfen Gwainamdir's

Nach Übergabe des Schriftstückes wird sich der Bote wieder davonmachen.
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