Brief an die edle Truchsess
Verfasst: 11 Nov 2021, 08:40
Ein Bote bringt schon am frühen Morgen einen Brief in die Ritterburg und übergibt ihn Fenria.
Des Herren Licht und Segen mit dir, Fenria,
ich möchte dich schnellstmöglich informiert wissen über die Ereignisse des gestrigen Abends, darum erreicht dich so früh schon mein Brief.
Deine reichhaltigen Aufgaben, hielten dich gestern vom Besuch des Vortrages ab, was zum einem höchst bedauerlich, zum anderen aber durchaus Gold wert war, so wußte ich dich jederzeit in Sicherheit.
Zu Beginn des Vortrags erschien ein Wächter, unverfroren und leichtsinnig direkt an der Gartenbühne und wollte dir - und nur dir - persönlich einen Brief überreichen. Mir wollte er ihn nicht geben und so wurde er von den Paladinen aus der Stadt begleitet, ohne weitere Vorkommnisse.
Nach ungefähr einem knappen Stundenlauf wurde der Vortrag des Barbaren Rashka (welcher übrigens höchst interessant war und sich uns direkt im Kampf anschloss!), rüde durch Schreie vom Hafen her und einer gewaltigen Explosion unterbrochen. Sofort wurden Kundschafter ausgeschickt, den Grund des Aufruhrs zu erkunden und schnell wurde klar: Uzagul hatte den Hafen und das Gebiet davor besetzt und wir wurden von allerlei mörderischem Gezücht angegriffen, konnten aber die Oberhand gewinnen. Uzagul forderte Pandor auf sich zu erkennen zu geben und so wurden wir alle zu Pandor und verhinderten auf diese Weise den Zugriff auf unseren geschätzten Pandor.
Wieder und wieder wurden wir in Gefechte verwickelt, bis klar wurde, dass es nur ein Ablenkungsversuch war und Uzagul zwischenzeitlich unser Gefängnis eingenommen und drei unserer Wachen als Geiseln genommen hatte. Sie wurden fürchterlichst gequält und es war kaum auszuhalten ihr Leiden mitansehen zu müssen und so entschloss sich Pandor - selbstverständlich unabgesprochen, du kennst ihn - sich Uzagul zu erkennen zu geben. Ich versuchte derweil die Wachleute zu befreien, hatte Uzagul ja nun was er wollte: Pandor.
Ab hier wird mein Bericht lückenhaft, ich erinnere mich nur noch daran, dass ich plötzlich fliegen konnte und aus dem Gefängnis geschleudert wurde und wahrlich unsanft auf den Steines der Straße aufschlug. Seltsamerweise erwachte ich mit dem Kopf auf dem Schoss der Stadträtin Talon. Um es kurz zuhalten: ich bin verquollen im Gesicht, mein Kopf schlägt einen soliden Vier-Viertel-Takt und ich kotze, sobald ich mich mehr als nötig bewege.
Ein weiterer Übelkeit verursachender Umstand bestand darin, dass die Ysam Enis Alwanzessar vor den Toren Silberburgs auftauchte und sich dem Kampf anschloss. Ich bin nicht in der Lage hier weitere Details zu liefern.
Höchst erfreulich ist, dass sich sämtliche Gäste der Gartenbühne ohne zu Zögern daran machten, Silberburg zu verteidigen. Die Amazonen, der Elf Amathlan, die Bewohner der Ansiloner Siedlung und Ansilons, viele Einzelpersonen. Die Solidarität und der Zusammenhalt war augenfällig.
Wir haben viele Verwundete zu beklagen, ob und wie viele Tote es gab, kann ich nicht sagen. Das letzte was ich von Pandor sah, sah durchaus lebendig, wenn auch stark mitgenommen aus.
Alles weitere sollten wir mündlich besprechen, es gibt neue Informationen zum Verbleib eines Splitters.
Ich verbleibe mit den besten Grüßen und hoffe, dich bald zu sehen.
gez.
Sloan
Des Herren Licht und Segen mit dir, Fenria,
ich möchte dich schnellstmöglich informiert wissen über die Ereignisse des gestrigen Abends, darum erreicht dich so früh schon mein Brief.
Deine reichhaltigen Aufgaben, hielten dich gestern vom Besuch des Vortrages ab, was zum einem höchst bedauerlich, zum anderen aber durchaus Gold wert war, so wußte ich dich jederzeit in Sicherheit.
Zu Beginn des Vortrags erschien ein Wächter, unverfroren und leichtsinnig direkt an der Gartenbühne und wollte dir - und nur dir - persönlich einen Brief überreichen. Mir wollte er ihn nicht geben und so wurde er von den Paladinen aus der Stadt begleitet, ohne weitere Vorkommnisse.
Nach ungefähr einem knappen Stundenlauf wurde der Vortrag des Barbaren Rashka (welcher übrigens höchst interessant war und sich uns direkt im Kampf anschloss!), rüde durch Schreie vom Hafen her und einer gewaltigen Explosion unterbrochen. Sofort wurden Kundschafter ausgeschickt, den Grund des Aufruhrs zu erkunden und schnell wurde klar: Uzagul hatte den Hafen und das Gebiet davor besetzt und wir wurden von allerlei mörderischem Gezücht angegriffen, konnten aber die Oberhand gewinnen. Uzagul forderte Pandor auf sich zu erkennen zu geben und so wurden wir alle zu Pandor und verhinderten auf diese Weise den Zugriff auf unseren geschätzten Pandor.
Wieder und wieder wurden wir in Gefechte verwickelt, bis klar wurde, dass es nur ein Ablenkungsversuch war und Uzagul zwischenzeitlich unser Gefängnis eingenommen und drei unserer Wachen als Geiseln genommen hatte. Sie wurden fürchterlichst gequält und es war kaum auszuhalten ihr Leiden mitansehen zu müssen und so entschloss sich Pandor - selbstverständlich unabgesprochen, du kennst ihn - sich Uzagul zu erkennen zu geben. Ich versuchte derweil die Wachleute zu befreien, hatte Uzagul ja nun was er wollte: Pandor.
Ab hier wird mein Bericht lückenhaft, ich erinnere mich nur noch daran, dass ich plötzlich fliegen konnte und aus dem Gefängnis geschleudert wurde und wahrlich unsanft auf den Steines der Straße aufschlug. Seltsamerweise erwachte ich mit dem Kopf auf dem Schoss der Stadträtin Talon. Um es kurz zuhalten: ich bin verquollen im Gesicht, mein Kopf schlägt einen soliden Vier-Viertel-Takt und ich kotze, sobald ich mich mehr als nötig bewege.
Ein weiterer Übelkeit verursachender Umstand bestand darin, dass die Ysam Enis Alwanzessar vor den Toren Silberburgs auftauchte und sich dem Kampf anschloss. Ich bin nicht in der Lage hier weitere Details zu liefern.
Höchst erfreulich ist, dass sich sämtliche Gäste der Gartenbühne ohne zu Zögern daran machten, Silberburg zu verteidigen. Die Amazonen, der Elf Amathlan, die Bewohner der Ansiloner Siedlung und Ansilons, viele Einzelpersonen. Die Solidarität und der Zusammenhalt war augenfällig.
Wir haben viele Verwundete zu beklagen, ob und wie viele Tote es gab, kann ich nicht sagen. Das letzte was ich von Pandor sah, sah durchaus lebendig, wenn auch stark mitgenommen aus.
Alles weitere sollten wir mündlich besprechen, es gibt neue Informationen zum Verbleib eines Splitters.
Ich verbleibe mit den besten Grüßen und hoffe, dich bald zu sehen.
gez.
Sloan