Ein Schreiben an Samira in der goldenen Stadt...
Verfasst: 08 Dez 2021, 20:01
*... mag auf den Schwingen eines großen Adlers über die See hinweig von diesem zu ihr gebracht werden. Das Tier scheint äußerst selbstbewusst mit breiter Brust in der goldenen Stadt nach ihr Spähen, sollte er sie dann irgendwann finden, mag er von seiner Kralle eine Zettel von einem Band zupfen und ihr vorsichtig hinlegen. Eine Weile bleibt er noch in ihrer Nähe, jedoch meidet er den Blick und sonnt sich scheinbar mehr in seiner eigenen Herrlichkeit, bemüht immer neue Posen einzunehmen, wie er sich noch prachtvoller entfalten kann mit dem Gesicht eines mürrischen Adlers dabei der Musterung im Gefieder scheinen seine Mundwinkel immer nach unten gezogen. Im Schreiben steht:*
Meinen Gruß, Stimme der Sonne,
ich habe nicht vergessen, was du gestern sagtest, vielleicht finden wir dieser Tage ein wenig Zeit für ein Gespräch. Mit den ersten Untersuchungen der Schriften und Überlieferungen bin ich soweit durch und habe einen Gedanken dazu, was einst und in welcher Reihenfolge sich zugetragen hat, als das Scheusal über das Land zog, sogar ein vermutetes Gründungsdatum der alten Stadt und in welcher Beziehung verschiedene Völker mit dem deinen stehen oder besser standen.
Noch dazu habe ich vor einem Stundenglas eine Verwerfung der Ebenen entdeckt, die ich mit dir gerne ansehen möchte. Vielleicht mag es sein, dass Gewebe an dieser Stelle heilen zu müssen und können. Auch darüber lass uns in Ruhe sprechen.
Bis dahin möge stets ein Hoffnungsschimmer am Firmament dir gewogen sein,
Amadrya
ich habe nicht vergessen, was du gestern sagtest, vielleicht finden wir dieser Tage ein wenig Zeit für ein Gespräch. Mit den ersten Untersuchungen der Schriften und Überlieferungen bin ich soweit durch und habe einen Gedanken dazu, was einst und in welcher Reihenfolge sich zugetragen hat, als das Scheusal über das Land zog, sogar ein vermutetes Gründungsdatum der alten Stadt und in welcher Beziehung verschiedene Völker mit dem deinen stehen oder besser standen.
Noch dazu habe ich vor einem Stundenglas eine Verwerfung der Ebenen entdeckt, die ich mit dir gerne ansehen möchte. Vielleicht mag es sein, dass Gewebe an dieser Stelle heilen zu müssen und können. Auch darüber lass uns in Ruhe sprechen.
Bis dahin möge stets ein Hoffnungsschimmer am Firmament dir gewogen sein,
Amadrya