Ein ne Wache kommt zu Knut...

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Nagron Vandokir
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Ein ne Wache kommt zu Knut...

Beitrag von Nagron Vandokir »

Ein Wachtmann kommt zu Knut und als dieser ihm Gehör schenkt, wird er ihn in eine finstere Gasse geleiten wo er ihm folgendes zuflüstert... :" Unser Hauptmann kann heute nicht zum Bürgertreffen kommen, da er in den besitz eines Splitters gekommen ist. Er sieht es als seine Pflicht an, für unserer aller Sicherheit fern zu bleien und im Exil zu leben. Derweil bat er Thamion und Dirion, ein Auge auf Winterberg zu halten. Das sind Mitglieder der Ritterschaft. Dirion selbst wohnt auch hier....hoffen wir, dass unser Hauptmann schnell wieder kommt. Wegwerfen kommt für ihn auch nicht in Frage, wer weiß wer ihn dann bekommen würde..."
Der Löwe ist zwar stärker aber der Wolf tritt nicht im Zirkus auf.

Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.

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Knut Grosmet
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Re: Ein ne Wache kommt zu Knut...

Beitrag von Knut Grosmet »

Als Knut die Worte des Wachmanns vernimmt verfinstert sich seine Miene. Wie kommtn Nagron zu nem Splitter. Das is nich schön zu hören. Richte ihm meine Grüße aus und er soll besonders auf sich aufpassen von nun an. Ich weiß nich was es mit den Splittern auf sich hat, aber sie scheinen gefragte Beute. Sag ihm auch, dass ich Thamion und Dirion hier Streife laufen sehen möchte. Und frag ihn als letztes, ob er weiß, wer die Totenglocken aufgebaut hat und was diese bewirken? Die Krone konnte mir keine Auskunft geben un es is wohl gegen den Willen des vorherigen Vasallen Simons geschehn. Mit diesen Worten begibt sich Knut wieder auf die Straßen Winterbergs.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus Winterberg)

Eine ausführlichere Charakterbeschreibung ist hier zu finden.
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Knut Grosmet
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Re: Ein ne Wache kommt zu Knut...

Beitrag von Knut Grosmet »

Einige Tage später steht Knut grübelnd auf dem Balkon des Winterberger Milizgebäudes. Die Totenglocken hat er abbauen lassen. Niemand wusste, weshalb sie so wie sie platziert waren dort standen und selbst Xapoa, die die Glocken nach eigener Aussage selbst hergestellt hat, hatte nichts gegen ihren Abbau einzuwenden.

Einen Ausguck mit einer Alarmglocke drauf oder Alarmglocken auf den Toren würde doch mehr Sinn machen, da da eh Wachen stehen. Die drei Wachen an den Totenglocken könnten wo anders mehr für Schutz sorgen. Mit diesen Gedanken bat er eine Wache diese zu Papier zu bringen und dieses Schriftstück an Nagron zu überbringen.


Grüß dich Nagron, mein Freund! Wie geht es dir? Wir vermissen dich hier oben! Sieh zu, dass de das Teil los bekommst und komm her. Gib den Splitter doch einfach in der Rittersburg ab. Die habn schon einen und da scheint er momentan sicher. Aber ich brauch dich heir oben! Hab schon diese drei riesigen Gloken abbauen lassen. Kein Mensch konnte mir sageen, warum die da hängen, sie haben trei Wachen gebunden, die ich neu einteilen mag und überhaupt, jedes Mal, wenn die gebimmelt haben, war alles friedlich in und um Winterberg. Die brauchen wir also nicht mehr. Stehen jetzt bei der Xapoa im Keller. Zusätzlich habe ich mit den Wachen gesprochen und folgendes denen gesagt:

Milizionärin Freya wird vom Süd-Ost-Tor nun neu an den Reisemagier verlegt, die Silberburg Wache Amadi nimmt ihre Position am Süd-Ost-Tor ein. So haben wir an einem jeden Tor eine Wache aus Silberburg platziert und der Reisemagier wird zusätzlich von unserer Miliz geschützt, was vorher nich der Fall wahr.

Dan solll, wie bereits geschribn, die Silberburg Wache Amadi zur Verstärkung des Süd-Ost-Tors an genau dieses Tor verlegt werden.

Die Wache aus Silberburg, die auf den Namen Audun hört wird neben Holger zum Schutz des südlichen Wohnviertels nahe der Ostmine seine Position beziehen, um das Wohnviertel durch eine Wache aus Silberburg endlich sicherer zu machen.

Ute und Friedrich, die bisher auf diese Glockn aufgepasst habn, werden zur Absicherung in den Ortskern gerufen, wo die Beiden dringender gebraucht werden. Ute vor die Bank und Friedrich soll die Schlucht Östlich der Bank in Richtung der Ostmine mit absichern. Beide werden in Sichtweite zu Hannelore platziert, die weiterhin vor der Union steht.

Ohne diese Glocken kann dann auch Henrietta mehr auf den Durchgang an der Ostmine aufpassen.

Ich hab schon mit den Wachen gesprochen, da du ja leider noch verhindert bist und ich von Thamion und Dirion noch nichts hier oben gesehen haben. Wann kommn die hier hoch zum Schutze Winterbergs?

Screenshot Anweisung Hedwig.jpg

Ein weiteres Stück Papier wird dem angehängt.


Dann brauch ich noch deine Hilfe mit ein paar weitere Ideen, die ich hab. Ich mag die Befestigung und die Tore verstärken sowie nen Ausguck baun. Da können wir dann nochma Alarmglocken drauf platzieren, die dann gebimmelt werden, wenn n Feind vor den Toren steht oder es brennt. Und zwei Kanonen wären was! Wir müssn die verschneite Hochebene mehr absichern. Jetzt haben wir schon so nen weiten Ausblick, aber wenn da ne Horde steht, dann was? Wir brauchn Kanonen Nagron! Hast de noch n paar über von deinem Schiff?

Wir habn also zwanzig Frauen und Männa in der Miliz und drei Wachn aus Silberburg. Reicht uns das? Ich brauch dringend ma deine fachmännische Meinung als unser Hauptmann hier obn!

Lass uns da ma beim Bier drüber reden. Wir brauchn Material, Handwerker und nen Plan wie wir die Tore umbauen oder gar den Ausguck errichten. Komm bald zurück nach Hause! Grüße, Knut


Es ist schnell zu erkennen, dass Knut diese Worte nicht verfasst hat und sie für ihn zu Papier gebracht wurden. Nagron wird die Handschrift als eine der Handschriften der Milizionäre erkennen. Herbert könnte eine solche Handschrift besitzen.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus Winterberg)

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