Ein Schreiben für Jalynfein

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Rorek Monthares
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Ein Schreiben für Jalynfein

Beitrag von Rorek Monthares »

Etwas überrascht dürfte die Torwache an einem der Zugänge zu Sold’Orbb schon gewesen sein, als sie kurz vor dem Wachwechsel aus dem Dunkel der Gänge des Unterreichs ein kleines Tier auf sich zukommen sah. Das Tier, das sich beim Näherkommen als kleiner Hund herauskristallisiert hatte ein in Leder eingeschlagenes Pergament im Maul und hatte dieses der Wache vor die Füße gelegt, sofern es nicht bereits zuvor schon angegriffen worden wäre. Mit sich selbst offenbar sehr zufrieden würde der Hund – nach getaner Arbeit – sich mit einem leisen „puff“ in Luft auflösen.

Bei näherer Betrachtung der Rolle dürfte auffallen, dass daran ein kleiner Zettel baumeln würde und entgegen der voreiligen Annahme das darauf stehen könnte „Wer das liest ist doof“ stand auf diesem Zettel ein Name und ein Titel: Jalynfein, Qu’el’Faruk del Filifar

Seid gegrüßt,

sicherlich wundert Ihr Euch auf diesem Wege von mir zu hören, doch bezweifle ich stark, dass die Wachen mich nahe genug an das Tor herangelassen hätten, ohne mir gleich einige Bolzen in den Körper zu jagen. Daher hoffe ich inständig, dass der Kleine seine Aufgabe zuverlässig erfüllte und das Schreiben seinen Weg in Eure Hände finden würde Qu’el’Faruk.

Es ist eine Weile her, dass wir uns über den Weg gelaufen sind, doch obgleich Ihr damals zu uns kamt und um Hilfe batet bin ich es, der dieses Mal Eure – oder vielmehr die Hilfe von Nicolas – erbeten muss. Konkret brauche ich Eure Unterstützung in einem umfangreichen und kräftezehrenden Ritual. Wir wollen zur siebten Stunde nach dem Mittagsschlag beginnen. Daher würde ich mich freuen, wenn Ihr bereits zur sechsten Stunde – oder vielleicht auch etwas früher – am Anwesen sein könntet, damit wir alle Vorbereitungen rechtzeitig abschließen und noch ein zwei mögliche Fragen klären können.

In der Hoffnung, dass Euch das Schreiben rechtzeitig erreicht,
verbleibe ich mit besten Grüßen.

Dort wo normalerweise ein Name zu finden sein dürfte, endete das Schreiben und eine Unterschrift würde gar gänzlich fehlen. Würde er das Schreiben später noch einmal zur Hand nehmen,
so würde er feststellen, dass die Schrift gar verschwunden ist und er nur noch ein blankes Pergament vorfinden wird.
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