DNW2.0 Forum

Die kurze Botschaft liegt gut sichtbar im Erdgeschoß des Fammilenanwesens. Sobald das Siegel gebrochen wird, lässt sich sofort die präzise, schnörkellose Handschrift von Varrak erkennen, folgendes ist zu lesen

Unser aller Herrin zum Gruße,

die Bedrohung durch die Schatten sollte vorerst negiert sein. Der Kampf gegen den Quell dieser Problematik konnte erfolgreich entschieden werden. Die Informationen aus diesem gesamten Vorgang sind hochinteressant und der weiteren Kalkulation dienlich. Trotz Anwesenheit und Eingriff einiger Fellträger, konnten unsere Interessen gewahrt werden. Amanda Talyn sowie Ihre Begleiterin erwiesen sich als hilfreich und achtsam. Trotz der großen Bedrohung, welche der Schattenfürst darstellte, war die allgemeine Beteiligung eher gering. Auch dies stellt eine relevante Information dar, was die Priorisierung und Gewichtung von Gefahren darstellt. Mehr Details folgen in einem persönlichen Gespräch. Möge die lieblich,grausame Stimme unserer Herrin Euch stets zuwispern.

Varrak

Mehrfach überfliegt Saturas bei seiner Rückkehr in die Villa das Schreiben. Mit jedem Mal heben sich die Mundwinkel mehr zu einem kühlen und zufriedenen Lächeln. Leise wird er zu sich selbst und gleichsam in die Schatten sprechen.

"Nichts anderes habe ich von dir erwartet, Bruder. Formvollendet."

Besonderes Augenmerk findet das Ende des Briefes in seinem Kopf und leicht mag er nicken.

"Ein persönliches Gespräch...viel Zeit sollten wir bis dahin nicht mehr verstreichen lassen."

Das Papier wird wieder von ihm zusammengefaltet und an seinen Ursprungsort gelegt werden. Während er die Treppe hochgeht und die Plattenrüstung dabei jeden seiner Schritte durch die Flure des Anwesens hallen lässt, nimmt er eine Flasche von seinem Gürtel und genehmigt sich einen kräftigen Schluck daraus bevor er in seinem Privatraum verschwindet.

 

Sorsha nahm das Papier auf, entfaltete es und las dessen Inhalt mehrere Male aufmerksam durch,
wobei sich ihre Miene zusehends verdüsterte ...ihre Gedanken überschlugen sich...

ein Gespräch....es bestand viel Redebedarf...

nach kurzem Innehalten faltete sie das Papier wieder zusammen und legte es zurück auf den Tisch,
strebte dem Ausgang zu und machte sich auf den Heimweg...