Botschaft für die Verbündeten Silberburgs

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Amathlan
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Botschaft für die Verbündeten Silberburgs

Beitrag von Amathlan »

Die Verbündeten Silberburgs erhalten eine kurze Botschaft überstellt:
Mae govannen, (jeweilige Anrede + Name),

Ithron Lanthir Conath zählt von heute an nicht mehr zum Haus Northor, und gehört somit auch der Allianz der freien Völker nicht länger an. Ich bitte, dies künftig zu beachten.


Amathlan Northor, Tarcil en noss

~ Mine øyne de finge en dvale
Alle små fugle begyndte at kvitre i dale. ~
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Niriel
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Re: Botschaft für die Verbündeten Silberburgs

Beitrag von Niriel »

Gerade als die Kaiserin gemütlich ihr Mahl zu sich nahm und dabei in Ruhe die ruhige See geniesen konnte, kam ihr eine Schwester mit einem Pergament entgegen und überreicht ihr dieses.

Sie öffnete das Perament und überflog die Zeilen mit einem doch langezogenen seufzen und murmelte dann einige Worte vor sich her


Was ist denn bei denen schon wieder los, werden die sich denn nie einig?

Mit einem kopfschütteln zerknüllte sie das Pergament und gab es ihrer Schwester.

"Vielleicht sollte ich mich mal mit dem Tarcil unterhalten".. meinte die Kriegerin zur Botin.
"Ich bin froh das es diese Unstimmigkeiten bei uns nicht mehr gibt.. Ich werde den Tarcil wohl mal aufsuchen müssen und ihn fragen was da schon wieder los ist."

So witmete sie sich wieder ihrem Mahl zu und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut
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Shira'niryn
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Re: Botschaft für die Verbündeten Silberburgs

Beitrag von Shira'niryn »

Auch bei den Bewahrern wird sich die Nachricht einfinden und nachdem der erste Instinkt war die Nachricht Livius zu überlassen, konnte der kleine Kristalldrache seine Neugierde allerdings nicht bei sich behalten. Schnell war die eventuelle Versiegelung mit den kleinen Krallen gelöst, auch wenn das Pergament dabei vermutlich ein wenig in Mitleidenschaft gezogen werden würde und ebenso rasch waren die Zeilen gelesen.

Der Kopf wog sich nach links, dann nach rechts und ein kleines Schnaufen entwich den kristallinen Nüstern. Manchmal waren die Elfen eben doch mehr wie Menschen, als wie ihr Ursprung und Streitigkeiten innerhalb der Allianz würden wohl niemals ihr Ende finden. Sie wusste um die Unstimmigkeiten in den Reihen der Elfen, die schon vor Mondläufen begannen und so wunderte sie sich nicht weiter und legte das halb zerfledderte Pergament für Livius und Golga auf den Tisch im Besprechungsraum ab.

Jeder Feind der Dämonenlegion wäre in ihren Augen ein Verbündeter, ob man nun auf irgendeinem Schreiben niedergeschrieben war oder nicht. Gut... mit Ausnahme von Nekromanten und ähnlichem Getier. Irgendwo musste man ja eine Grenze ziehen!
• Wir müssen säen, ohne zu nehmen. •
• Pflegen, ohne zu zerstören •
• und lernen, ohne zu vergessen. •
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Golga
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Re: Botschaft für die Verbündeten Silberburgs

Beitrag von Golga »

Die Umstände erforderten es, dass er sich auf dem Anwesen der Bewahrer einfand. Eigentlich wollte er seinen üblichen Pflichten nachgehen, aber dennoch zog das Pergament seine Aufmerksamkeit an. Wohl eher dem Umstand zu verdanken das es halb zerfleddert war.
  
Die nächsten Schritte verringerten den Abstand zum Tisch und er legte seine Fingerkuppen der rechten Hand auf das Schriftstück. Mit einer Bewegung des Handgelenks, drehte er das Schreiben so, dass er es lesen konnte.
Die Zeilen überflog er geschwind und hob dann, begleitet von einem gleichgültigen „hmm“, die Schultern an. Die Umstände bezüglich dieser Entwicklung interessierten ihn herzlich wenig. Es war die Sache der Elfen ob sie bei solch einer existenzgefährdenden Situation sich in ihre güldenen Haare bekamen. Es juckte Golga nicht.
Sollte besagter „Lanthir Conath“ jedoch weiterhin für sein Volk kämpfen und sich dem übermächtigen Feind gegenüberstellen wollen, so wäre er willkommen. Daher gab es für Golga nicht wirklich etwas zu beachten.
Dennoch schlich sich ein Gedanken ein, welcher die Integrität der Elfen in Frage stellte. Es riskieren viele – nicht Elfen – ihr Leben um eben jenen zu helfen. Eine Insel zurück zu erobern, welche man aus taktischen Gründen eher zerstören sollte - mit allem was sich darauf befindet – als das man sie mit waghalsigen Manövern "befreit". Wozu der Unfug? Die Hochelfen hätten sich ebenso bei den Waldelfen einnisten, oder eben einfach in Silberburg bleiben können – egal, was auch immer –. Argumente wie „Heimat“ oder schlimmer noch wie „verletzter Stolz“ galten für Golga nicht. Sie wogen nicht mehr als auch nur ein einziges (Menschen-)Leben zu gefährden. Und da der Fortbestand der Elfen eh auf einem kritischen Punkt gelangt war, sollte man sich doch mit solch einem Kinderkram zurück halten und sich auf das fokussieren, was wirklich wichtig ist. Es spricht nicht unbedingt für die Elfen und so mancher könnte auch zum Entschluss kommen, dieser Narretei die Quittung zu überreichen. – man lässt es einfach mit der Rückeroberung der Insel sein und geht seines Weges –
  
 „Ahhik“ entwich es ihm genervt. Nachdem die Hochelfen Pandor sogar aufs tiefste beleidigt hatten, standen die Elfen sowieso auf keinem guten Fuß bei Golga. Aber Pandor hatte hier interveniert und den Magier davon abgehalten ein Exempel zu statuieren. Er erwischte sich dabei wie er sich gerade hinein steigerte. „Narren“ schnaubte er noch einmal aus und löste sich von diesem Gedanken.
  
 Das Schreiben lies er links liegen und nahm Abstand zum Tisch. Es gab einfach wichtigeres zu tun.
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