Ein Bote erreicht die Stadttore Winterbergs mit einer Nachricht für den Stadtverwalter

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Dari'Var Lamont
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Ein Bote erreicht die Stadttore Winterbergs mit einer Nachricht für den Stadtverwalter

Beitrag von Dari'Var Lamont »

Angekommen wird die Nachricht an die Stadtwachen übergeben mit dem Hinweis, dass jene an den Stadtverwalter Knut Grosmet auszuhändigen sei. Anschließend wird der Bote ohne Rast wieder umkehren und im Schneeschleier verschwinden...
 
Barchmon alter Freund,

hiermit lade ich dich auf ein Gespräch unter drei Augen nach Nalveroth ein.

Lasst uns fortführen was wir begonnen haben und die Gespräche vertiefen ohne Störenfriede um uns herum, welche dir oder mir in das Wort fallen.

Für reichlich Trunk und Speiß werde ich sorgen. Sei mein Gast und hege keine Furcht vor der Wächterschaft.

Ich erwarte deine baldige Antwort.

Möge ER seine schwarze Hand über euch halten.

*sauber unterzeichnet*

Dari'Var Lamont
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Knut Grosmet
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Re: Ein Bote erreicht die Stadttore Winterbergs mit einer Nachricht für den Stadtverwalter

Beitrag von Knut Grosmet »

Als Knut die Nachricht entgegennimmt betrachtet er diese und deren Siegel genauer. Er atmet daraufhin tief durch und leichte Sorgenfalten legen sich auf seine Stirn. Er hält für einen Moment lang noch inne und steckt die Nachricht in seine Tasche.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus Winterberg)

Eine ausführlichere Charakterbeschreibung ist hier zu finden.
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Dari'Var Lamont
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Re: Ein Bote erreicht die Stadttore Winterbergs mit einer Nachricht für den Stadtverwalter

Beitrag von Dari'Var Lamont »

Tage waren vergangen seit die Botschaft die Tore Winterbergs erreicht hatte. Jedoch fehlte bisher jegliche Art der Antwort. Ihm wurde bereits empfohlen die Angelegenheit in sich beruhen zu lassen jedoch hatte Dari'Var noch Hoffnung. Denn der Funke war bereits einmal übergesprungen, warum nicht ein weiteres Mal? Damals war es seine Pilgerreise wodurch sich die Beiden aus den Augen verloren. Zu dieser Zeit gab es kaum Wächter zu Lande welche diese Mission hätten übernehmen können ganz davon abgesehen, dass der dunkle Templer der Einzige in den Reihen der Dienerschaft war, welcher gute Beziehungen zum gegenwärtigen Stadtverwalter pflegte...
Knut Grosmet, der Stadtverwalter Winterbergs... Der alte Saufkopf hatte es wahrhaftig geschafft eine verantwortungsvolle Rolle in Winterberg einzunehmen. Er musste bei dem Titel schon des Öfteren schmunzeln. Knut, welcher immer sein Bier dabei hat und jede freie Minute, welcher er nicht in der Mine am schuften ist, in der Taverne Winterbergs verbringt.
All das war jedoch zweitrangig. Winterberg war schon zu lange ein Vasallentum Silberburgs. Das Gift der goldenen Schlange hatte sich bereits in den Straßen ausgebreitet.
Es gab Ihnen jedoch nicht das Recht, den Glauben an den Namenlosen innerhalb der Stadtmauern zu verbieten. Eine der wenigen Kapellen, welche ein Zufluchtsort für alle Kinder des Namenlosen ist, befand sich darin. Zu lange ist jenes abgesperrt und diese Situation musste sich ändern...

Nach einer erfolgreichen Jagd kam Dari'Var in das Wächtergelände zurück und begab sich in sein Zimmer. Die schwere Rüstung wurde abgenommen und er setzte sich an sein Arbeitstisch. Kohlestift und Pergament wurden hervorgenommen und eine weitere Botschaft geschrieben.
Barchmon Knut,

des Namenlosen Segen mit dir alter Freund.

Tage sind vergangen seit ich dir meine Botschaft zukommen ließ. Ich erwarte noch eine Rückmeldung von dir.
Falls die rote Stadt in dir ein unwohles Gefühl hervorbringt, so können wir uns im Schloss Munzingen in Nordhain treffen.

Scheue dich nicht davor mir eine Antwort zukommen zu lassen, denn diese wird bereits erwartet.

Möge der dunkle Vater seine schwarze Hand über uns halten.

*sauber unterzeichnet*

Dari'Var Lamont
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Knut Grosmet
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Re: Ein Bote erreicht die Stadttore Winterbergs mit einer Nachricht für den Stadtverwalter

Beitrag von Knut Grosmet »

Da saß er nun, am Tisch seines Hauses in Winterberg mit einem gut gefüllten Humpen Bier und dem versiegeltem Schreiben Dari'Var Lamonts vor sich. Der Zeigefinger seiner linken Hand streicht über das Siegel und immer wieder verzieht er dabei nachdenklich seine Mundwinkel - mal auf der linken, mal auf der rechten Seite. Es ist nicht das erste Glas Bier, was er sich an jenem Abend gönnt. Doch als er dieses geleert hat zeigt der Alkohol deutlich seine Wirkung. Er verstaut das versiegelte Pergament in einer Truhe und wankt in die erste Etage, wo sein Bett in jener Nacht auf ihn wartete. Doch direkt schläft er nicht ein. An die Decke starrend bleibt er noch einige Zeit wach.

Er würde gerne wissen was drin steht. Doch die Sache ist ihm zu heikel, um es sich von irgendeiner Person vorlesen zu lassen. Gerüchte fliegen schneller durch die Stadt als das Echo eines Furzes durch die Minen hallt. Es gibt dann doch nicht viele denen er so sehr vertraut, doch er hat vielleicht schon jemanden im Kopf, der ihm das Schreiben vorlesen könnte. Nur muss er diese Person ersteinmal antreffen.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus Winterberg)

Eine ausführlichere Charakterbeschreibung ist hier zu finden.
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