Es erreicht die Edle Fenria Vildaban ein Schreiben

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Sloan
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Re: Es erreicht die Edle Fenria Vildaban ein Schreiben

Beitrag von Sloan »

Die Edle hatte der Diplomatin das vorletzte Schreiben des fleißigen Chronisten auf den Tisch gelegt, mit der Bitte, sich darum zu kümmern. Und so setzte Sloan einen kleinen Brief an den Herrn Feldspan auf.

Des Herren ewiger Segen, Chronist Feldspan,
so es Eure Zeit heute zulässt, möchte ich gern mit Euch über den Vorfall mit der Dame Nebelkraut sprechen.

Grundsätzlich muss ich betonen, dass wir jeden Bürger aus Ansilon - bis zum Beweis des Gegenteils - als unschuldig ansehen und niemandem mit Misstrauen begegnen, oder gar unsere Gastfreundschaft untersagen, nur weil er aus Ansilon entstammt. Viel zu viele Bürger Ansilons fühlen sich dort unwohl und suchen nach einer Weile Unterschlupf bei uns. Das haben wir nun mehrfach erlebt. Auch wenn es schwer fällt in diesen Zeiten, so wollen wir weiterhin wohlwollend bleiben.

Ich schlage die 19. Stunde am morgigen Abend im Kronratsbüro vor, um über den Vorfall zu sprechen.

Der Herr schütze Euch

gez.
Sloan Levi
Diplomatin der Menschenkrone
Legatin des Herrn


[OOC: Dienstag, 29.11.,19 Uhr]
Noa Feldspan
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Re: Es erreicht die Edle Fenria Vildaban ein Schreiben

Beitrag von Noa Feldspan »

Der Chronist blätterte deutlich befreit von irgendwelchem Elan durch eine Übersetzungshilfe. Dieses eine Zeichen brachte ihn fast um den Verstand? Es schien weder Buchstabe noch Kurzform zu sein, tauchte willkürlich in der Formatierung auf und trug scheinbar keinen wert zum Textinhalt. Seine erste Vermutung war Schmierei: Bei der Abschrift unzureichend radiert, schlichtweg überzeichnet. Doch das Paladinbuch war ansonsten frei von Schreibfehlern und das Zeichen war zu konsistent geführt, als dass es Zufall sein mochte. Die nächste Möglichkeit welche er in Betracht zog, war der Abschluss beziehungsweise der Anfang einer Schreibsitzung; in anderen Werken religiöser Natur markierte die Schreibkraft damit einhergehende Meditation und Gebet über das Geschriebene. Dann entdeckte er das Zeichen zwei- oder gar dreimal in Folge. Wenn es ein Code war, erschloss er sich dem Chronisten nicht. Also suchte er in den wenigen Nachschlagewerken zur frühen Epoche des Glaubens nach Hinweisen, auch hier erstmal ohne Erfolg.
Zum Mittagsgeläut lehnte er sich zurück und sah aus dem Fenster. Ach! Ehe er es vergaß, war da noch die Angelegenheit welche Nagron an ihn herangetragen hatte.

 
Acht Tugenden weisen einen Weg dem Herrn entgegen.
Die Steigung steil, führt sie doch in die Höhen.
Silberburg, 10. Achtmond des Jahres 77 im Zeichen des Herrn

An die Edle Fenria Vildaban von Silberburg,
An die Ritterschaft,

Zum gestrigen Tage hat ein treuer Bürger des Königreichs, Nagron Vandokir, dem Novizen Eseos und mir ein Heiligengrab in der Rittersfried-Erhebung gezeigt. Wenn auch dieses Refugium des Herrn lange bekannt scheint, so sprach der Rittmeister von zwei Jahren, spreche ich mir dafür aus die Stätte dem des Herrn Erwählten Gabriel zu zeigen und ob der Besetzung Ansilons Reliquien und die Gebeine  sicherzustellen.

Friede im Dienste der Krone
Noa Feldspan
Chronist der Edlen Fenria Vildaban von Silberburg
Zehrt der Winter an Leib, Seele und Herzen
richtet es der Herr ein uns den Frühling ersehnen.
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Es erreicht die Edle Fenria Vildaban ein Schreiben

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Der Brief landet auf einem Stapel noch ungelesener Briefe auf dem Schreibtisch der Truchsess in Winterberg. Auf Nachfragen bekommt man die Auskunft die Truchsess wäre wohl noch bis zum Ende des Wochenlaufs auf Fuchsjagd mit kleinen Tross.
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