Für Eleonora und Sloan wird ein Brief bei Hadrian hinterlegt

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Eseos
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Für Eleonora und Sloan wird ein Brief bei Hadrian hinterlegt

Beitrag von Eseos »

Hadrian wird sich erst eine Weile wehren und auf dem Postmann verweisen, aber der dünne blonde Mann mit strahlenden blauen Augen und strengen Blick mag so lang auf ihn einreden, bis er den Brief schließlich an sich nimmt und reichen wird, so die Legatin und die Novizin das nächste Mal zu ihrem Bankfach in Silberburg kommen. Der Brief selbst ist ein einfaches Papier, die Schrift ist mit liebevollen Blick betrachtet als grobschlächtig zu betiteln und verrät wohl, dass der Schreiber wohl recht spät das Schreiben gelernt und auch eher ungeübt in solchen Dingen ist. Die Schriftzeichen schauen so aus, als wäre der Schreiber es nicht gewöhnt diese Form der Schriftzeichen zu schreiben.


ο Θεός μαζί σου Schwester Eleonora und Schwester Sloan,

ich bitte euch um ein gemeinsames Treffen, um Glaubensdinge zu besprechen. Ich habe mir nun die Lager in Silberburg angeschaut.


Το Φως του Κυρίου μαζί μαςEseos aus der FremdeΕσέως από μακριά

*hinein ist eine güldene Ähre gelegt*
In Gottes Händen sind wir wie ein Feld aus goldenen Ähren. Nur gemeinsam können wir uns stützen, um im Licht des Herrn zu wachsen, und im Hagel und Sturm der Finsternis zu widerstehen!
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Sloan
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Re: Für Eleonora und Sloan wird ein Brief bei Hadrian hinterlegt

Beitrag von Sloan »

Eine Weile später wird ein Brief bei Hadrian für Eseos abgegeben.

Werter Bruder Eseos,
wie der Herr es so will, haben die Novizin Eleonora und ich, gerade heute über einen Unterricht gesprochen.
Dieser ist für einen der Tage 14., 15., oder 16. diesen Mondes angedacht.
Welchen Tag favorisiert Ihr?

Ich verbleibe mit dem Segen des Herrn

gez.
Sloan Levi
Legatin des Herrn
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Eleonora Ulmenhain
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Re: Für Eleonora und Sloan wird ein Brief bei Hadrian hinterlegt

Beitrag von Eleonora Ulmenhain »

Als die junge Novizin am Nachmittag wieder einige verschiedenartig duftende Säckchen verstauen will, schiebt ihr Hadrian nebst ihrer Truhe auch einen Brief über den Tresen.

"Für mich?", fragt sie schon fast ein wenig ungläubig oder vielmehr überrascht, und Hadrian nickte nur bestätigend. Die anfängliche Irritation weicht dann jedoch sogleich, der ihr von Natur aus in rauen Mengen gegebenen Neugierde.

Den Brief vorsichtig geöffnet wirft sie einen Blick hinein. Als erstes fällt ihr dabei wohl die beigefügte güldene Ähre, die sie vorsichtig hervor holt, einen Augenblick lang lächelnd betrachtet, und sie dann vorsichtig beiseite legt.
Dann widmet sie sich dem eigentlichen Inhalt.
Aufmerksam liest die geschrieben Zeilen, hier und dort ziehen sich ihre Brauen zusammen, lassen auf ihrer Stirn kleine Denkfältchen erkennen. Die schmalen Lippen werden geschürzt bei dem Versuch die ein oder anderen Schriftzeichen zu entziffern, wobei sie das Papier auf die Seite legt, oder auch flüchtig auf dem Kopf betrachtet. Den Brief nun wieder korrekt ausgerichtet in den Händen haltend, widmet sie sich dann dem für sie verständlichen Teil, wobei sich erneut ein Lächeln in ihre Züge stielt.

"Hadrian, ihr habt doch sicher sowohl eine Schreibfeder als auch ein kleines Tintenfässchen für mich, nicht wahr?", nestelt dabei kurz in ihrer Tasche und wedelt danach mit einem noch leeren Stück Papier in seine Richtung, wobei sie ihn sowohl fragend als auch wissend ansieht. Es war schließlich nicht das erste Mal, dass sie sich Hadrians Schreibutensilien ausborgte.

Sie setzte sich an einen freien Tisch und beginnt in geübter, aber nicht perfekter Manier die folgenden Zeilen aus Papier zu bringen:

 
Werter Bruder Eseos,

mit großer Freude las ich Eure Zeilen, und sehr gerne komme ich Eurer Bitte nach. Ich hatte zwischenzeitlich bereits ein Gespräch mit Schwester Sloan.
Zu dieser Zeit standen noch drei Tage im Raum. Für mich lässt jedoch leider nur der 15. Tag diesen Mondes die Zeit für ein Treffen zu.
Ich habe die Hoffnung, dass dieser auch für euch passt?

Möge das Licht unseres Herrn Euch stets den rechten Weg weisen, und er seine Hand schützend über Euch halten.

In freudiger Erwartung auf ein erstes Aufeinandertreffen,
Schwester Eleonora Ulmenhain
Novizin des Herrn


Den Brief übergibt sie dann ebenfalls, nicht ohne eine kleine Diskussion, an einen schließlich doch einlenkenden, leicht brummelnden Hadrian, mit der Bitte ihn an Eseos auszuhändigen, sollte dieser das nächste Mal das Bankgebäude betreten.
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