Ein versiegeltes Schreiben erreicht die Festungen der dunklen Allianz

[Dari'Var Lamont]

Noch zu später Nacht erreichen von Wachen begleitete Boten mit Flaggen der Diener des Namenlosen die schwarze Festung in den Ödlanden, das Orkfort am Ogergebirge sowie Sold'Orbb im Unterreich. Sobald man das Siegel aufbricht, lassen sich folgende Zeilen lesen:

Barchmon und des Namenlosen Segen mit der dunklen Allianz,

in Belangen der Allianz haben wir bisher unser Wort und unsere Verpflichtungen eingehalten. So liegt es nun an uns die Eurige einzufordern. Falls bisher keine Unterstützung der Wächterschaft benötigt wurde, soll dies bei Bedarf eingelöst werden.

So ruft die Wächterschaft die Mitglieder der dunklen Allianz zusammen, um in einer dringlichen Expedition dessen Erfolg sowie die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.

Die Unsrigen werden am 13.Tage des Mondlaufs, zur Achten Stunde nach der Mittagszeit in die Wüste aufbrechen. Der Treffpunkt ist der Brunnen des Leviathan in Nalveroth. Ein vorbereitetes und gerüstetes Erscheinen ist von Vorteil.

Möge der dunkle Vater seine schwarze Hand über euch halten.

*sauber unterzeichnet*
Dari'Var Lamont
Dunkler Templer des Namenlosen

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[OOC: Dienstag, 13.12.2022 um 20Uhr]

[Azzachtai]

"Eeehhhh äh Aikar" ein kleiner buckliger Hegel schielt dem Stammesschamanen mit entschuldigend gebleckten Zähnen an, als dieser ihn mit der Eleganz seiner blutunterlaufenden Augen abwartend mustert. Der Blick verspricht dem jungen Ork einen schmerzhaften Tot, wenn er nichts interessantes bringt. Unwirsch reißt er dem Hegel den Fetzen aus der Hand und überfliegt schweigend den Brief, der schon einige Orkhände gesehen hat. Nach und nach gesellt sich soetwas wie Kampfeslust und Interesse in das von Kohle geschwärzte Gesicht des weißhaarigen Schamanen und er befiehlt dem Hegel Khar, Xer, Grom, Thaarkasha und Borghak Bescheid zu geben, damit jene beraten können, wie der Stamm die Wächter unterstützen kann.
 

[Gelöschter Benutzer 981]

Es dauerte einige Zeit, bis besagter buckeliger Hegel den Nor'Aikar fand. Mit etwas weniger Respekt als gegenüber Azzachtai näherte er sich und überbrachte die Nachricht. Danach nahm er rasch Reißaus, um sich aus dem Blickfeld der schrägen Augen des Nor'Aikars zu entfernen. Es war ihm schlicht nicht geheuer, was das eine Auge an Unwesen trieb und bei einem Aikar, egal welches Ranges, konnte man sich seiner Haut nie sicher sein. Lieber schnell das weite suchen.
Grom dagegen nahm die Nachricht auf, beachtete den Hegel aber weiters nicht. Nachdenklich rollte das linke Auge von links nach rechts und wieder zurück, hüpfte mal da hin, mal hier hin, der Rotzfaden des linken Nasenlochs wurde einmal geräuschvoll nach oben gesogen, ehe er sich langsam wieder abseilte.
Wenn ihm die Ahnen keine anderen wirren Gedanken einpflanzten, würde er an besagtem Ort zugegen sein, um zu schauen, was die Merk'ar so sonderbares vor hatten. Darüber mit den Ahnen zu sprechen und daraus zu lernen, konnte gewiss nicht hinderlich auf seinem Weg sein.
Wie zur Bestätigung wurde ein formidabler Rotzfaden gen Boden gespien.

[Tlabardrar]

Das Schreiben wird von einem Wachgänger Sold'Orbbs angenommen und obwohl der Soldat nicht dem Haus Filifar angehört, übergibt er das Schreiben zeitnah an eine Torwache des ersten Hauses. Eine trügerische Ordnung im chaotischen Netz der Spinnengöttin. Im Haus Filifar gelangt der versiegelte Brief in die Hände des Waffenmeisters, der das Siegel bricht und die Zeilen zunächst stillschweigend und aufmerksam liest. Anschließend informiert er die Ilharess Mizrae und weist dann die Streiter des Hauses an, sich gerüstet und bewaffnet bereit zu halten. Ein Antwortschreiben wird nicht verfasst.