Eine Botschaft am Gelände noss Northors
Verfasst: 03 Jan 2023, 18:28
Es war besser so. Er war nicht töricht. Einfach nach Ivren'mir aufzubrechen, hätte wohl das ein oder andere Problem mit sich bringen können. Erstens - es wäre grob unhöflich gewesen. Zweitens - es hätte zu einem großen Missverständnis führen können, mit Wachen, die nichts von dem blass-bleichen Elfen wussten, der vom Aussehen her zwar wie ein Gegenentwurf zu den duredhil aussah, aber auch mit den Edhil und Lindhel wenig zu tun hatte.
Also zog er es vor, das Gelände des noss en edhil Northor aufzusuchen und einen der dortigen Wachen eine Botschaft zu überreichen. Ihm war gleich, wer sie lesen würde, gleichwohl er sagte, sie wäre für den Tarcil, denn wer wusste schon, ob eine Botschaft von jemanden, der sich vermummt zeigte und dessen Stimme und Tonlage nur wenig mit dem melodischen Klang der Elfen gemein hatte, überhaupt das Oberhaupt des Hauses erreichen würde.
Die Botschaft selbst würde unversiegelt sein - und sehr kurz. Lediglich das Schreiben selbst würde wohl aufzeigen, dass es von einem Sprachkundigen der elfischen Sprache stammt.
Also zog er es vor, das Gelände des noss en edhil Northor aufzusuchen und einen der dortigen Wachen eine Botschaft zu überreichen. Ihm war gleich, wer sie lesen würde, gleichwohl er sagte, sie wäre für den Tarcil, denn wer wusste schon, ob eine Botschaft von jemanden, der sich vermummt zeigte und dessen Stimme und Tonlage nur wenig mit dem melodischen Klang der Elfen gemein hatte, überhaupt das Oberhaupt des Hauses erreichen würde.
Die Botschaft selbst würde unversiegelt sein - und sehr kurz. Lediglich das Schreiben selbst würde wohl aufzeigen, dass es von einem Sprachkundigen der elfischen Sprache stammt.
[Gruß, Fürst des Hauses Northor, erlaubt Ihr, dass ich Ivren'mir betreten werde? Ich danke Euch und warte in Glaedi.]Suilad,
Tarcil en noss Northor
devil minnathon Ivren'mir?
Hannon le a derin vi Glaedi.
Ba'thal
Orchaldor en caledhil