Eine Botin wird Amathlan aufsuchen und ihm einen Brief überreichen. Dieser ist knapp gehalten.
Chairetaeste Amathlan,
deine Worte haben mich heute sehr verletzt und enttäuscht.
Es bedarf eines klärenden Gespräches an einem neutralen Ort.
Dazu würde ich die Zusammenkunft vorschlagen.
Lasst mich Tag und Zeit wissen und ich werde dort sein.
An´tio
Samira
Megala Ierea ur Floga
Ein Brief an Amathlan
- Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Ein Brief an Amathlan
Der Bote wird natürlich von einem Maethor aufgehalten und zum Herdir geführt. Dies wird der Soldat respektvoll aber bestimmt tun mit der Begründung, das der Tarcil im Augenblick beschäftigt sei und niemanden empfange. Desweiteren werden dem Überbringer Speis und Trank angeboten und die Rückreise ermöglicht. Das Schreiben wird in den Händen Riardons landen, der es ebenso respektvoll entgegennimmt, es öffnet und kurz überfliegt. Dabei verändert sich seine Mimik kaum, lediglich seine rechte Braue mag sich etwas heben. Danach legt er den Brief auf einen kleinen bereits vorhandenen Stapel und widmet sich anderen Dokumenten, die wie Auflistungen und Anforderungsgesuche aussehen. Das Schreiben Samiras musste warten, zumal der Tarcil onehin der Ruhe bedurfte. Die zurückliegenden Tage und Kämpfe waren auch an Amathlan nicht spurlos vorbeigegangen. Trotz sofortiger Versorgung brauchte sein Körper Erholung und genau diese würde er bekommen. Das Wohlergehen des Fürstenpaares stand für den Oberbefehlshaber immer an erster Stelle, wie auch der Schutz Ivren'Mirs und seiner Bewohner. Egal, was es zu klären gab, es würde warten, darüber würde er mit niemanden diskutieren. Weder jetzt noch in der Zukunft.
- Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: Ein Brief an Amathlan
Ein gerüstete Maethor wird eine Depesche zur golden Stadt bringen und dort für die Hohepriesterin Samira abgeben. Sein Auftreten ist wie gewohnt äußerst dizipliniert und respektvoll. Einen Aufenthalt wird er ablehnen und sich direkt nach Abgabe sich auf die Rückreise begeben. Das Schriftstück ist mit einer sauberen,schnörkellosen Handschrift versehen und versiegelt. Es ist folgendes zu lesen
Mae govannen Hohepriesterin,
zu der von Euch getätigten Anfrage, kann ich Euch etwas berichten. In Anbetracht des Bündnisses unserer Völker, habe ich mich persönlich um die Klärung dieser gekümmert, als unmißverständliches Zeichen des Respektes. Tarcil Amathlan lässt ausrichten, das er zum einen derzeit große Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenken muss und zum anderen, bezüglich des vermuteten Grundes für Eure Bitte, es nichts mehr hinzuzufügen gilt. Da ich über den Hintergrund unterrichtet bin, werde ich einige erklärende Worte dazu niederschreiben. Auch dies erfolgt angesichts den guten Verhältnisses zwischen unserer beider Völker Hohepriesterin und weder von einem einfachen Schreiber noch niederrangigen Beamten. In meiner Funktion als Herdir en othrim der Verteidigungsarmee Ivren'Mirs weise ich in aller Nachdrücklichkeit darauf hin, das die Verbindung der Echsenwesen zu unseren schlimmsten Feinden, als bestätigt gilt.
Jene Feinde, dessen Verderbtheit in unserem Volk für zahhlose Tote gesorgt hat. Ihr selbst wart bei den wichtigsten Schlachten dabei Hohepriesterin und habt selbst erlebt, zu welchen Schandtaten die Duredhil fähig sind. Ich erinnere mich, das es auch unter den Euren, tapferen und entschlossenen Löwentöchtern, Tote und viele Verwundete gab. Doch war es nicht Eure goldene Stadt,Eure Heimat, welche in ein Meer aus Blut und Grausamkeit getaucht wurde. Fast hätten diese andauernden Attacken zum Ende der Besiedelung Ivren'Mirs geführt, den Euch sollte bekannt sein, das jede Lücke in den reihen der unseren, viele Jahrzehnte benötigt, um sie schließen zu können. Aufgrund dieser äußerst schmerzvollen Erfahrung ist unsere Politik, was den Schutz unseres Volkes angeht, absulut eindeutig. Dabei müssen alle anderen Aspekte zurücktreten, geht es doch um den Schutz vor weiteren Bluttaten dieser Art.
Es ist und wird niemals unsere Absicht sein, Euch zu beleidigen oder Eurem Wort zu zweifeln, doch hinsichtlich dieser heiklen Thematik, besteht keinerlei Disskussiosnotwendigkeit. So richte ich meine Worte an Euch als Krieger und Befehlshaber und bin mir sicher, auch ihr würdet alles dafür tun, um weitere schlimme Verluste der Euren, zu verhindern.
Um es mit den einfachen Worten eines Offiziers zu sagen, deren Beweggrund beileibe nicht Respektlosigkeit oder auf eine andere Emotion sich ergründet, die Sicherheit des Volkes wird immer unsere Entscheidungen maßgeblich beeinflussen und weder ich noch mein Fürstenpaar werden gewillt sein, das in Frage zu stellen. Sofern sich das Echsenvolk nicht um Vertrauen und Stabilität sichtlich bemüht, wird sich auch an unserer Haltung nichts ändern.
In edhil vaetha, An i`estel,i´calad,a an i´cuil
Riardon Talavir
Herdir en othrim Ivren'Mirs/Haus Northor
Mae govannen Hohepriesterin,
zu der von Euch getätigten Anfrage, kann ich Euch etwas berichten. In Anbetracht des Bündnisses unserer Völker, habe ich mich persönlich um die Klärung dieser gekümmert, als unmißverständliches Zeichen des Respektes. Tarcil Amathlan lässt ausrichten, das er zum einen derzeit große Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenken muss und zum anderen, bezüglich des vermuteten Grundes für Eure Bitte, es nichts mehr hinzuzufügen gilt. Da ich über den Hintergrund unterrichtet bin, werde ich einige erklärende Worte dazu niederschreiben. Auch dies erfolgt angesichts den guten Verhältnisses zwischen unserer beider Völker Hohepriesterin und weder von einem einfachen Schreiber noch niederrangigen Beamten. In meiner Funktion als Herdir en othrim der Verteidigungsarmee Ivren'Mirs weise ich in aller Nachdrücklichkeit darauf hin, das die Verbindung der Echsenwesen zu unseren schlimmsten Feinden, als bestätigt gilt.
Jene Feinde, dessen Verderbtheit in unserem Volk für zahhlose Tote gesorgt hat. Ihr selbst wart bei den wichtigsten Schlachten dabei Hohepriesterin und habt selbst erlebt, zu welchen Schandtaten die Duredhil fähig sind. Ich erinnere mich, das es auch unter den Euren, tapferen und entschlossenen Löwentöchtern, Tote und viele Verwundete gab. Doch war es nicht Eure goldene Stadt,Eure Heimat, welche in ein Meer aus Blut und Grausamkeit getaucht wurde. Fast hätten diese andauernden Attacken zum Ende der Besiedelung Ivren'Mirs geführt, den Euch sollte bekannt sein, das jede Lücke in den reihen der unseren, viele Jahrzehnte benötigt, um sie schließen zu können. Aufgrund dieser äußerst schmerzvollen Erfahrung ist unsere Politik, was den Schutz unseres Volkes angeht, absulut eindeutig. Dabei müssen alle anderen Aspekte zurücktreten, geht es doch um den Schutz vor weiteren Bluttaten dieser Art.
Es ist und wird niemals unsere Absicht sein, Euch zu beleidigen oder Eurem Wort zu zweifeln, doch hinsichtlich dieser heiklen Thematik, besteht keinerlei Disskussiosnotwendigkeit. So richte ich meine Worte an Euch als Krieger und Befehlshaber und bin mir sicher, auch ihr würdet alles dafür tun, um weitere schlimme Verluste der Euren, zu verhindern.
Um es mit den einfachen Worten eines Offiziers zu sagen, deren Beweggrund beileibe nicht Respektlosigkeit oder auf eine andere Emotion sich ergründet, die Sicherheit des Volkes wird immer unsere Entscheidungen maßgeblich beeinflussen und weder ich noch mein Fürstenpaar werden gewillt sein, das in Frage zu stellen. Sofern sich das Echsenvolk nicht um Vertrauen und Stabilität sichtlich bemüht, wird sich auch an unserer Haltung nichts ändern.
In edhil vaetha, An i`estel,i´calad,a an i´cuil
Riardon Talavir
Herdir en othrim Ivren'Mirs/Haus Northor