DNW2.0 Forum

Dem Vasallen zu Winterberg wird ein Schreiben durch Evonne, die fleißige Postdame der Stadt, zugestellt.

Komra Dirion,

ich nehme euer Angebot an. Auf unsere Neutralität wird dies keinerlei Auswirkung haben dürfen. 
Wir werden sehen, ob dies vereinbar ist.

Apina Perii, Söldnerin



Das folgenden Schreiben geht an Dulgat und Knut heraus.

Komra,

wir sollten uns zusammensetzen und über Preise verhandeln, damit die Bürger Winterbergs wehrhaft und vorbereitet dem entgegentreten, was da lauern möge.

Trefft mich, so es euch passt, am vierten Tag dieser Woche zur neunten Abendstunde in den alten Hallen der Union der Arbeiter.
Sollte euch dieses Treffen nicht zusagen, verhandelt mit Genoveva einen alternativen Termin.

Apina Perii, Söldnerin
 

*er wird Genoveva mit den Worten

"Hier, übergebt dies eurer Meisterin Lady Perii diesen Schrieb!"

ein Stück Pergament übergeben*


Hoch geschätzte Lady Perii,

Ich werde mich an dem von euch genannten Tag zur von euch genannten Stunde in den Hallen einfinden um über die Preise zu reden.
Ich bin mit euch gleicher Meinung das es rasch von statten gehen sollte.

Hochachtungsvoll

Lord Boromix

Knut blickt unbeholfen auf das Schreiben in seinen wuchtigen Händen. Er blickt sich um und drückt es der nächst stehenden Milizionärin in die Hand. Les ma vor! Dass die auch imma alles schreibn müssn. Als ihm die Worte vorgelesen wurden greift er sich einen zufällig vorbeilaufenden Burschen, drückt ihm ein Stück Schokolade und einige Goldmünzen in die Hand und gibt ihm folgendes mit auf den Weg. Kannst de zu den Söldnern laufen und denen sagen, dass ich am heutigen Abend zugegen sein werde. Ich streife zur achten und neunten Stunde jeweils mal an dem alten Unionsgelände vorbei. Morgen kann ich nich. Sag denen das bitte. Der Bub nickt und schlendert genüsslich in die Schokolade beißend in Richtung der Söldner davon.

Apina wuschelte dem Burschen durch die Haare, seine Wangen waren noch verschmiert von der Schokolade. Auch wenn die Geste der Söldnerin eigentlich ein Zeichen liebevollen Umgangs zu sein vermag, zeigte sich keinerlei Regung auf ihrem Gesicht. Sie schien nicht wirklich viel für den Boten übrig zu haben, aber sie schien auch weder genervt noch abwertend ihm gegenüber.

"Im Himmel zeichnet sich ein schwerer Schneesturm für heute Abend ab. Ich fürchte, er könnte bereits zur neunten Stunde hereinbrechen. Da werden wir allerhand zu tun haben auf die Bevölkerung zu achten und die Tiere in Sicherheit zu bringen. Sag Knut das."

Sie blickte in die düsteren Wolken, die bedrohlich aus dem Norden ihren langsamen Weg über die Berge machten.

"Obwohl ich denke, dass der alte Bergmann es bereits selbst erblickt hat. Sag ihm, er soll ein wenig früher kommen."

Sie reichte dem Jungen einen heißen Kräutersud am Feuer, ließ ihn sich etwas aufwärmen und ausruhen, bevor sie ihn wieder auf den Weg schickte.

Nur kurze Zeit später übergab sie Evonne ein Schreiben an Dulgat, damit auch er von der Absprache wissen würde.