Eine kleiner Brief in Golgas Arbeitszimmer

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Pandor Vildaban
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Eine kleiner Brief in Golgas Arbeitszimmer

Beitrag von Pandor Vildaban »

Grüß dich mächtiger Hausmagier,

du, Golga, hör mal ... ich muss dich um einen Gefallen bitten.
Erinnerst du dich noch an unser aufschlussreiches Gespräch mit Yeva ?
Ich würde gerne so ein Gespräch mit einem Historiographen führen ... Noa Feldspan, du weißt schon, den Chronisten der Ritter.

Kurzfassung ... im Streit hat er auf Sloan eingeschlagen. Naja, du kennst ja Sloan.
Sie kann manchmal echt ein Dorn zwischen den Arschbacken sein, deswegen wollte ich Noa heute zu einem - vernünftigen! - Vieraugengespräch einladen, um mir einmal seine Sicht der Dinge anzuhören.
Kein Blut vergießen, keine Drohungen, wirklich ... einfach nur Reden.
Als ich ihm den Rücken zugedreht habe, um die Tür zur silberburger Schenke aufzumachen, hat er sich wie ein geübter Meuchler von hinten an mich herangepirscht und mir blanken Stahl in den Nacken gedrückt.
Es war zum Glück nur Roheisen, aber eine klare Botschaft und eine unmissverständliche Warnung an mich.
Die Botschaft ... ihm nicht ins Gehege zu kommen und die Warnung ... dass er mich jederzeit ... erledigen kann.

Hinter seiner "höflich-aufgesetzten" Fassade steckt mehr als es den Anschein macht.
Sloan meinte auch, dass sie ihn nicht wiedererkennt und dass er sich verändert hat.
Er litt einmal an schuppig-vernarbten Händen, die wie durch ein Wunder, geheilt sind.
Vielleicht steckt mehr da hinter ... .

Was meinst du ?

pass auf dich auf !
Pan

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Golga/Kendor
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Re: Eine kleiner Brief in Golgas Arbeitszimmer

Beitrag von Golga/Kendor »

Eine andere Ebene

In den letzten Tagesläufen hatte sich der Magier rar gemacht. Seine Studien und Nachforschungen brachten ihn an andere Orte. Landschaften die nicht mehr der unseren Ebene zuzuordnen waren.
Jedoch, als Pandor die Türe zu seinem Büro aufmachte, ging bei Golga eine Form von „Meldung“ ein. Es war mehr eine Kenntnisnahme seines Unterbewusstseins, dass jemand oder etwas, in diesem Moment sein Büro betreten hatte.
Der Magier ordnete die neu gewonnene Information ein. Daraufhin zog sich Golga aus der gegenwärtigen Situation mit bedacht und entsprechender Vorsicht zurück. Immerhin handelte es sich hier um Kreaturen dessen Aufmerksamkeit er jetzt nicht unbedingt erhaschen wollte.
 
Nach entsprechend aufgebrachter Zeit, hatte er einen hinreichend sicheren Ort gefunden um sich gänzlich wieder in der Heimatebene einzufinden.
 

Keller – Arbeitszimmer
 
Er materialisierte sich im Ritualkreis wieder. Ein, zwei Herzschläge benötigte er um sich wieder vollumfänglich zu fassen und um die Orientierung wieder zurück zu erhalten. Er klopfte sich dann die Kleider zurecht und ließ seinen Blick durch den Raum gleiten. Die Schutzrunen wirkten ruhig, es gab keinen weiteren Alarm. Es wirkte alles so wie es sein sollte und wie er es zurück gelassen hatte. Naja, fast alles.
Das kleine Schreiben auf dem Arbeitstisch war gut zu sehen und zog seine Aufmerksamkeit an sich.
Golga verringerte den Abstand zu seinem Tisch, umrundete diesen auch, um schlussendlich auf seinem Stuhl platz zu nehmen. Er streckte die offene Hand nach dem Schreiben aus, welches durch seine Magie, zu ihm getragen kam.
 
Nachdem er die Zeilen mit regungsloser Miene überflogen hatte, faltete er das Schriftstück zusammen und steckte es in eine seiner Taschen.

Der Magier stand daraufhin auf und machte sich auf dem Weg Pandor zu suchen...
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