Korrespondenzen im Fall Ba'thal vs Yeva
Verfasst: 23 Jul 2023, 13:01
Dem Vasall von Silberburg, seinem Stellvertreter und dem ehrenwerten Richter von Silberburg, werden das erste Protokoll vom Verhör des Inhaftierten vorgelegt.
Silberburg, 23. Tag, des siebten Mondes im Jahre des Herrn 79
Der Krone zur Ehr', dem Herrn zum Gefallen [passende Anrede],
am gestrigen Abend wurde der Hohe Herr Ba'thal durch unsere Stadtwache im Kerker von Silberburg festgesetzt.
Ihm wird folgendes Vergehen, laut unserer Gesetze vorgeworfen:
§7 Malträtierung des Leibes
1) Diese liegt vor, wenn jemand vorsätzlich dem Körper, oder der Gesundheit eines anderen Schaden zufügt.
Die Truchsess Fenria Vildaban von Silberburg und die meine Person befragten den Gefangenen heute zum Ablauf des Geschehens, welches ich im Folgenden aus seiner Sicht wiedergebe. Die Vernehmungen der Dame Yeva und der Zeugin Soryia Schwarz stehen noch aus.
Am gestrigen Abend besuchte der Hohe Herr Ba'thal das Kind Melisandra. Er stand vor ihrer Tür, es kam die Dame Yeva hinzu und begehrte Einlass und die Mitnahme der 7 jährigen an den Brunnen von Silberburg. Melisandra hatte dem Ba'thal mitgeteilt, dass ich - Sloan Vildaban Levi - ihr verboten hatte, jene Dame ins Haus zu lassen, da ihr Ruf kein sonderlich guter ist. Ebenso hatte ich den Hohen Herr Ba'thal einige Tage zuvor beauftragt, das Mädchen Melisandra im Auge zu behalten und sie vor potentiellen Gefahren, in Silberburg und auch außerhalb, zu schützen.
Herr Ba'thal kam also seiner Verpflichtung nach und verweigerte der Dame Yeva den Zugriff auf Haus und Kind. Es wurde einige Worte ausgetauscht, die Debatte zog sich über längere Zeit hin, bis die Dame Yeva folgende Worte sprach, ich zitiere: ..."man kann mir ja wohl mehr vertrauen, als einem Elf!"... Herr Ba'thal fasste diese Worte als Beleidigung auf und stieß sie mit seinem Schild die Stufen des Hauses hinab und zog seine Waffe, um sie ihrer Strafe zuzuführen.
Die Dame Yeva lief sogleich in die Stadt hinein, Herr Ba'thal folgte ihr, bis er sie am Haus des Fräuleins Soryia Schwarz stellte und niederschlug.
Dankenswerter Weise griff die Stadtwache sofort ein und setzte Herrn Ba'thal fest.
Es wurde dem Lichtelfen heute erklärt, dass Selbstjustiz in der Stadt Silberburg nicht erlaubt sei und wir diesen Fall nun dem ehrenwerten Richter vorlegen werden.
Die edle Truchsess hat den Hohen Herrn mittlerweile im Turmzimmer der Ritterburg untergebracht, bis der Vasall seiner Vernehmung nachgekommen ist.
Ebenso entschied die Truchsess, dass die meine Person, dem Hohen Herrn als Advokat zur Seite stehen soll und wird.
Der Herr Ba'thal sprach vor uns sein Ehrenwort, dass er sich jeder Befragung und ebenso einem möglichen Prozess stellen, so man ihn auf freien Fuss setzen würde.
Ich beantrage also hiermit die schnellstmögliche Freilassung des Hohen Herrn Ba'thal.
Weitere Vernehmungen seinerseits, erfolgen bitte in meinem Beisein und nach Absprache.
Der Herr segne Euch
gez.
Sloan Vildaban Levi
Diplomatin des Königreiches
Schwertschwester des Ritterordens
Legatin des Herrn
Silberburg, 23. Tag, des siebten Mondes im Jahre des Herrn 79
Der Krone zur Ehr', dem Herrn zum Gefallen [passende Anrede],
am gestrigen Abend wurde der Hohe Herr Ba'thal durch unsere Stadtwache im Kerker von Silberburg festgesetzt.
Ihm wird folgendes Vergehen, laut unserer Gesetze vorgeworfen:
§7 Malträtierung des Leibes
1) Diese liegt vor, wenn jemand vorsätzlich dem Körper, oder der Gesundheit eines anderen Schaden zufügt.
Die Truchsess Fenria Vildaban von Silberburg und die meine Person befragten den Gefangenen heute zum Ablauf des Geschehens, welches ich im Folgenden aus seiner Sicht wiedergebe. Die Vernehmungen der Dame Yeva und der Zeugin Soryia Schwarz stehen noch aus.
Am gestrigen Abend besuchte der Hohe Herr Ba'thal das Kind Melisandra. Er stand vor ihrer Tür, es kam die Dame Yeva hinzu und begehrte Einlass und die Mitnahme der 7 jährigen an den Brunnen von Silberburg. Melisandra hatte dem Ba'thal mitgeteilt, dass ich - Sloan Vildaban Levi - ihr verboten hatte, jene Dame ins Haus zu lassen, da ihr Ruf kein sonderlich guter ist. Ebenso hatte ich den Hohen Herr Ba'thal einige Tage zuvor beauftragt, das Mädchen Melisandra im Auge zu behalten und sie vor potentiellen Gefahren, in Silberburg und auch außerhalb, zu schützen.
Herr Ba'thal kam also seiner Verpflichtung nach und verweigerte der Dame Yeva den Zugriff auf Haus und Kind. Es wurde einige Worte ausgetauscht, die Debatte zog sich über längere Zeit hin, bis die Dame Yeva folgende Worte sprach, ich zitiere: ..."man kann mir ja wohl mehr vertrauen, als einem Elf!"... Herr Ba'thal fasste diese Worte als Beleidigung auf und stieß sie mit seinem Schild die Stufen des Hauses hinab und zog seine Waffe, um sie ihrer Strafe zuzuführen.
Die Dame Yeva lief sogleich in die Stadt hinein, Herr Ba'thal folgte ihr, bis er sie am Haus des Fräuleins Soryia Schwarz stellte und niederschlug.
Dankenswerter Weise griff die Stadtwache sofort ein und setzte Herrn Ba'thal fest.
Es wurde dem Lichtelfen heute erklärt, dass Selbstjustiz in der Stadt Silberburg nicht erlaubt sei und wir diesen Fall nun dem ehrenwerten Richter vorlegen werden.
Die edle Truchsess hat den Hohen Herrn mittlerweile im Turmzimmer der Ritterburg untergebracht, bis der Vasall seiner Vernehmung nachgekommen ist.
Ebenso entschied die Truchsess, dass die meine Person, dem Hohen Herrn als Advokat zur Seite stehen soll und wird.
Der Herr Ba'thal sprach vor uns sein Ehrenwort, dass er sich jeder Befragung und ebenso einem möglichen Prozess stellen, so man ihn auf freien Fuss setzen würde.
Ich beantrage also hiermit die schnellstmögliche Freilassung des Hohen Herrn Ba'thal.
Weitere Vernehmungen seinerseits, erfolgen bitte in meinem Beisein und nach Absprache.
Der Herr segne Euch
gez.
Sloan Vildaban Levi
Diplomatin des Königreiches
Schwertschwester des Ritterordens
Legatin des Herrn