Botschaft gen Alcelen

Rollenspielforum für Fraktionsübergreifende Korrespondenz.
Antworten
Benutzeravatar
Lise
Beiträge: 68
Registriert: 25 Jun 2019, 20:20
Been thanked: 3 times
Kontaktdaten:

Botschaft gen Alcelen

Beitrag von Lise »

Nach zwei langen Abenden voller Gespräche und Überlegungen standen Samira und Lise vor der Postlerin in Silberburg. Sie würde einen Boten mit einem Pergament entsenden können, um das große Wasser zu überqueren. Bei seiner Rückkehr könne dieser das Siegel, welches er beim Überbringen erhält, an Lynora übergeben, um den zweiten Teil seiner Bezahlung zu erhalten. So übergab Lise das Pergament und einige Münzen.


Ta Ma Ma'tara,

es bleibt wenig Zeit für Erklärungen, denn diese Lande, die Wiege unseres Volkes, könnte bald alles verzehrenden Flammen anheimfallen. Ego vertraue meiner Megala Ierea et habe daher eine Area. Entsende die Menezirion so rasch es geht mit einer erfahrenen Schiffbauerin an Bord. Wenn es möglich ist lass auch einigen Proviant et Holz sowie Segeltuch verladen, solange der Tiefgang eine rasch Überfahrt zulässt. Wir bereiten uns darauf vor viele Lichter zu retten, doch mach dir keine Sorgen, wir sind task vorbereitet.

Tama'rasa Ma'tara, ego agapare tea,
Lise


Anschließend machten sich die beiden auf zur goldenen Stadt zurückzukehren. Lise ging dabei durch den Kopf, dass es nicht allzu lange dauern sollte, bis die schlanke zweimastige Galeere mit ihren Lateinersegeln ankäme. Nicht umsonst erbat sie das schnellste Schiff Alcelens und nicht etwa die mehr für den Handel geeignete und daher langsamere Ephlitis. Nun hieß es also abwarten.
Benutzeravatar
Lise
Beiträge: 68
Registriert: 25 Jun 2019, 20:20
Been thanked: 3 times
Kontaktdaten:

Re: Botschaft gen Alcelen

Beitrag von Lise »

Es war zu erwarten, dass die Überfahrt einige Zeit dauern würde, so war Geduld angesagt. Weit jenseits des großen Wassers legte unterdessen ein Schiff am Steg nahe Alcelen an und eine Botin von Bord stieg um sich an eine der Schwestern zu wenden. Nochmals blickte sie auf einen kleinen Zettel den sie mitgebracht hatte "Ich habe eine Botschaft von... Elpidaraa Lise zu überbringen." "Dann folge mir, wir geleiten dich nach Alcelen." so ritten zwei Schwestern, die Botin geleitend, gen Alcelen. Nach einem kurzen Ritt durchschritten sie das Tor um sich zum Palast zu begeben.
 
Bild

So schritten sie gemeinsam die Treppen des Palastes hinauf, wo die Botin die Nachricht an Taraa Juliana übergeben lassen konnte. Nach einem Danken wurde die Botin wieder zurück zum Hafen begleitet. Mit Freude über eine Nachricht las Juliana die Botschaft und winkte anschließend eine der Palati Custodiies zu sich. "Die Menezirion ist einige Zeit nicht ausgelaufen. Bitte begib dich zum Hafen et lass sie rasch zum Ablegen bereit machen." dann übergab sie die Botschaft an die Wächterin. "Lass ebenso verlassen, dass alles was Lise benötigt mit auf die Reise geht." "Kia Taraa, ego eile." und mit diesen Worten machte sich die Wächterin ebenso auf den Weg zum Hafen.

Ein anderer Morgen brichan heran und kaum küssten die ersten Sonnenstrahlen die Baumkronen, herhallte ein Ruf durch die goldene Stadt: "Ein Schiff nähert sich dem Palati!" und rasch eilten einige Schwestern zum Palastgarten. Als auch Lise angekommen war erkannte sie das Paradiesvogel-Banner Alcelens auf den großen Segeln und ein erleichtertes Lächeln legte sich auf ihre Mine. "Machen wir Steg bereit zum Anlegen!" rief sie und so wurde rasch die Fähre losgetaut und beiseite gefahren, um Platz zum Anlegen der Menezirion zu schaffen.

Langsam näherte sich die schlanke Galeere und die Schwestern winkten einander zu. Endlich angekommen wurde das Schiff gemeinsam vertaut und die Seehfahrerinnen stiegen von Bord, wo sie mit neugierigen Fragen regelrecht überfallen wurden. So wurden sie zunächst eingeladen sich bei Speiß und Trank zu setzen um bei all der Neugier auch ankommen und sich stärken zu können. Dabei stellte sich die Schiffbauerin ebenso vor und sie berichteten, was sie mitbringen konnten, ohne zuviel Tiefgang zu haben, was die Überfahrt verlangsamt hätte. Eine gute Nachricht zu diesen Zeiten war dringend nötig gewesen und es war den Töchtern der goldenen Stadt an Erleichterung anzumerken. Doch auf die wackeren Seefahrerinnen konnten ihre Neugier nicht zurückhalten, bei den raschen Wetter-wechseln, welche sie bereits beim annähern an die Lande bemerkten. So begann ein langer Tag et eine Lange Nacht voller Geschichten, bevor man sich gemeinsam auf die kommende Zeit vorbereiten würde.
Aridara
Beiträge: 6
Registriert: 07 Okt 2022, 18:37
Been thanked: 7 times

Früh Morgens in Asamea´toria

Beitrag von Aridara »

Der Morgen kündigte sich mit den ersten Farbspielen am Horizont an, als laute Rufe durch die Goldene Stadt Asamea´toria hallten. Schwestern mit großen und dicken Baumstämmen machen sich vom Lager aus auf dem Weg zum kleinen Hafen der Stadt.

Dort warteten schon die ersten Schwestern am Steg und stiegen ins Wasser, als der erste Stamm dort eintraf. Mit vereinten Kräften, unterstützt von Schwestern an Land und am Steg mit langen Stangen mit Haken, richteten sie die Stämme auf, wären andere Schwestern  von Booten aus mit schweren Hämmern die angespritzten Stämme in den Meeresgrund im flachen Wasser trieben.

Sobald 2 Stämme im Boden fest verankert waren, begannen Schwestern weitere Stämme auf die im Wasser stehenden zu vernageln. Nach und nach  wurden dicke Bohlen zum Hafen gebracht und der vorhandene Steg erweitert.

Keine der Amazonen machte eine längere Pause, keine Schwestern musste angetrieben werden… jede wusste um die Dringlichkeit und den Mangel der Zeit. Der Steg musste so rasch wie möglich fertig werden, damit mit dem Bau des Schiffes begonnen werden konnte. Jede Amazone wusste, Ziron könnte jederzeit sein Auge auch auf die Goldene Stadt richten……
 
Nach einer kurzen Nacht halten erneut noch vor dem Sonnenaufgang Stimmen durch die Stadt. Wieder trugen die Amazonen Hölzer , Werkzeuge und anderes Material in den Hafen und begannen damit, das Ufer zu planieren und dort dann ein kleines Lager für Hölzer und Seile zu errichten.

Lautes Hämmern schallte über das Meer und ich die Stadt, als kleine Kräne errichtet wurden, eine kleine Werft im Hafen Asamea´torias entstand.
Antworten