Ein Brief wird in die Hände einer Amazone gedrückt

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Yeva
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Ein Brief wird in die Hände einer Amazone gedrückt

Beitrag von Yeva »

Klein ist das Schriftstück, beinahe als würde es sich mit der Absicht des Verfassers unter anderen Verstecken wollen.
Feingeschmückt ziert ein -N- die Mitte des Briefes.
Wenn man den Rosefarbenden Umschlag öffnet befindet sich ein kleiner Zettel darin.
Die Schrift macht einen ordentlichen Eindruck, so als wäre es nicht der erste Versuch gewesen.

An die Amazone N,

Sei gegrüsst, sicher erinnerst du dich nicht mehr an mich,
aber ich habe noch was, das dir gehört.
Du solltest es wiederhaben.
Bitte sage mir wo ich es hinbringen kann.
 
Yeva


Immer mehr an Schwung verlierend, scheinen auch die Worte aus Platznot kleiner zu werden.
Dem Bankier in Silberburg sagte sie, er solle es der ersten Amazone, die er sieht in die Hand drücken.
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Amalthyra
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Re: Ein Brief wird in die Hände einer Amazone gedrückt

Beitrag von Amalthyra »

Amalthyra schlenderte durch die goldene Stadt in Richtung Schmiede. Kaum waren die ersten Sonnenstrahlen über die Mauern gekrochen, schon waren Ihre Schwestern bereits eifrig auf den Straßen unterwegs. Die Wachen vollzogen ihren Schichtwechsel und berichteten über die nächtlichen Geschehnisse, andere wiederum bereiteten sich auf die Jagt oder ihre sonstigen Pflichten vor.

Auch wenn Reisen derzeit recht unberechenbar und gefährlich sein können, war es trotz alle dem erforderlich die unterschiedlichen Händler in Silberburg und Winterberg aufzusuchen, um seltenere Rohstoffe und Handwerkswaren zu besorgen. Ihr Weg führte Sie zu Abella, die Reisemagierin. Nach einem kurzen Plausch öffnete Abella ein Portal nach Silberburg. Zu ihrer beider Überraschung funktionierte das gleich beim ersten Versuch.

Nach dem Durchschreiten des Portals musste Amalthyra sich erstmal orientieren, Sie war bis jetzt erst ein paar Mal in Silberburg gewesen und es fehlte Ihr noch etwas an der erforderlichen Übersicht. Aber mit ein wenig Hilfe und Führung der Wachen konnte Sie schnell die Händler im Bankgebäude ausfindig machen.

Beim Betreten des Gebäudes kam sogleich der Bankier auf sie zu und überreichte ihr einen rosafarbenen Umschlag. Skeptisch öffnete Sie diesen und las den kleinen Zettel. Mit feinen nachdenklichen Falten auf der Stirn nickte Sie dem Bankier dankend zu, steckte den Umschlag mitsamt dem Zettel in ihre Umhängetasche und flanierte weiter zu den Händlern.

 
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