Dringliche Botschaft an die Waldelfen Gwainamdirs

[Amathlan]

Nach dem Gespräch mit Luni, Bemgrim, Ba'thal und der Rundreise mit dem hochelfischen Neuankömmling Eldarion nahm sich Amathlan einen Bogen Pergament zur Hand und verfasste ein weiteres Schreiben an die Waldelfen von Gwainamdir.
Luni hatte wohl recht, schaden konnte ein weiterer Hinweis sicherlich nicht, und bevor alle Lindhel getötet wurden, weil sich niemand ausreichend aufgefordert fühlte, auf die Bedrohung zu reagieren, die sämtliche Völker heimsuchen würde...sollte er besser nochmal einen Versuch machen.
 

Mae govannen, Brüder und Schwestern des Waldes.


Da die Bedrohung durch die Untotenarmee des Erzlichs Ziron nun auch vor den Toren Bar'Gorls steht, und auch vor dem Trolleichenwald keineswegs Halt machen wird, entsenden wir Euch hiermit nochmals das Angebot, allesamt nach Ivren'mir zu kommen, um Euer Volk nicht dieser Gefahr auszusetzen.

Wir haben hinzukommend auch ein neues Schiff erbaut, in welchem das unserige und das Eurige Volk Platz findet, und mit welchem wir gemeinsam in andere Gefilde segeln können, sobald das Land, wie in den Visionen der Silberburger vorausgesehen, der Finsternis komplett anheimfällt.

Ich bitte Euch auch persönlich, zögert nicht länger!
Es täte mir im Herzen weh, wenn Ihr durch weiteres Hadern und Ausharren dem Tod, oder sogar dem Untod anheimfallen würdet.

Ihr seid auf Ivren'mir, welches als Insel verschont wird von den Unbillen der Wetterkatastrophen, und somit als sicher gelten kann, sehr willkommen.
Einige Eures Volkes sind bereits bei uns - schließt Euch ihnen an, und fordert bitte auch Eure in Gwainamdir befindlichen Händler und die Wachmannschaften um die Sala auf, sich zu uns zu begeben. Sollte es nötig sein, stehen wir Euch mit Rat und Tat für diese Reise auch zur Seite.

Lasst nur nicht mehr so viel Zeit verstreichen, und gefährdet einander nicht durch Euer Nicht-Handeln.
Wir können Euch diese Entscheidung nicht abnehmen.

Wir reichen Euch unsere Hände zur Hilfe, annehmen müsst Ihr sie selber.
Lasst uns bitte baldmöglichst wissen, ob und wann Ihr zu uns kommen werdet.


An í estel,
í calad,
a an í cuil!


In Freundschaft,

Amathlan Northor
Tarcil en noss
Amath an í edhil en Ivren'mir

~~~

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[Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir]

Eine Abschrift des Dokumentes erreichte den Herdir, erst wollte er es auf den zweiten Stapel der vorliegenden Dokumente schieben aber als er die feingeschwungene Handschrift seines Tarcils erkannte, ließ er seinen Blick auf den Zeilen ruhen. Ein Seufzen entfuhr dem Soldaten, der wievielte Aufruf war das nun? Obgleich die bekannte Welt von einer Katastrophe nach der anderen heimgesucht wurde, reagierten der Großteil Ihrer Brüdern und Schwestern träge, fast teilnahmslos. Als ob sie ihren eigenen Untergang aktzeptiert hatten. Die Stirn runzelnd, richtete er seinen Blick auf den Schwertgurt, welcher an einem Haken unweit seines Schreibtisches hing. Was glaubten sie den, das die Verderbtheit sich durch die schiere Anzahl von Bäumen aufhalten ließe? Zwar waren die Lindhel auf ihrem Boden nahezu ungeschlagen aber hier handelte es sich nicht um normale Angreifer, bei denen man Schritte und Truppenbewegungen berechnen konnte. Viele Völker hatten genau diese Erkentniss bitter bezahlen müssen, die Edhil mit eingeschlossen. Er hatte selbst viele Gespräche mit Xasanth und seiner bess en Tarcil geführt, wollte die Haltung der Lindhel wirklich irgendwie nachvollziehen. Doch auch jene konnten sie ihm nicht erklären und schienen ratlos. So sehr es ihn auch schmertzte, machte es ihn auch zornig. Ihr sogenannter Rat spielte mit allen den ihnen anvertrauten Leben. Viele der Lindhel scheinen darauf zu hoffen, das eine Entscheidung gefällt wurde. Trotz ihrer Gemeinsamkeiten, unterschieden sich ihrer beiden Kulturen doch in vielen Punkten. Die Leichtlebigkeit, welche für ihn  bisweilen sogar an Naivität grenzte, konnte und wollte er auch nicht verstehen. Gerade angesichts der furchtbaren Entwicklung, war es auch rein militärisch von großer Tragweite, ob die Lindhel Maethryn die Reihen Ivren'MIrs verstärkten. Natürlich würde es immer Nattern geben, die hinter vorgehaltender Hand von Machtwillen und Überheblichkeit des Hauses Northor zischelten aber das war und blieb haltloses Geschwätz. Die Wahrheit war ganz einfach, sie kümmerte das Wohlergehen aller auf Ivren'Mir, sie sahen es als ihre Pflicht an und eher würde Riardon sterben, als tatenlos zu bleiben. Mit einem leisen Brummen wante er sich wieder dem Dokumentenstapel zu, ein weiterer Anforderungsschein des Quartiermeisters musste bearbeitet werden, hoffentlich war Celegion mit seinem Stapel weiter.

[Nell'as]

*eine atemlose kleine Amsel wird sich auf einer Mauer nahe der Bank in Ivren'mir ausruhen und wieder zu Kräften kommen wollen. In ihrem Schnabel hält sie ein zusammengerolltes, beschriftetes Blatt. So ein Edhil vorbei kommen sollte, wird sie die Botschaft übergeben wollen.*

Sanyasala liebe Freunde,

Hannon le für Eure erneute Einladung und Ermahung, doch seid gewiss, dass ich alles mir nur Mögliche versuche, um die Bewohner der Sala, zu einem Umzug nach Ivren'mir zu bewegen.
Leider sind sich die Lîndhel uneins und wollen die Sala noch nicht verlassen, fürchten um das Wohl des Eryn und sind von Trauer durchzogen.
Ebenso kam mir auch zu Ohren, dass der  Lîndhel Eowiralind eine Führungsrolle übernommen hat und  im Namen Gwainamdirs, die Magokraten im Kampf gegen die Untoten, zu unterstützen gedenkt. Dieser Umstand erfüllt mich mit Unbehagen und ich versuche mehr zu erfahren.
Auch ist Xasanth nicht aufzufinden, er wird sich sicherlich im Eryn niedergelassen haben und den inneren Frieden suchen.
Es erscheint mir nicht richtig als Einzige die Sicherheit Ivren'mirs zu suchen und solange meine Geschwister noch uneins sind, werde ich nicht von deren Seite weichen.
Ich hoffe sie überzeugen zu können, dass es keine Rettung mehr geben wird.

Mögen die Sterne stets Euren Weg erhellen.

Nell'as
 

[Eowiralind]

Ein Bote des Waldes, ein Falke von majestätischem Gefieder, wird beauftragt, die Botschaft an Amathlan zu überbringen.

Alae, Amathlan,

 

Ich danke euch für euer großzügiges Angebot, das uns in diesen unsicheren Zeiten erreicht hat. Eure Worte haben sowohl Neugier als auch Überlegung in den Herzen derer geweckt, die dem Gleichgewicht und dem Wohl unseres Volkes verpflichtet sind.

 

Bevor wir jedoch den Rat der Waldelfen einberufen, um über euer Angebot zu beraten, bitten wir um Klärung eines wichtigen Punktes: Meint ihr mit "Gwainamdir" das Rassenhaus Gwainamdir, zu dem ich gehöre, oder bezieht sich euer Angebot auf das gesamte Dorf der Waldelfen, das ebenfalls den Namen Gwainamdir trägt?

 

Diese Klärung ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass unsere Beratungen und Entscheidungen auf vollständigen und genauen Informationen basieren.

 

Ich danke euch im Voraus für eure rasche Antwort und freue mich darauf, bald von euch zu hören.

 

Mit tiefem Respekt und in Eintracht mit den Kräften der Natur,

 

Eowiralind Anteryn
Min Dagorlindir en Gwainamdir

[Amathlan]

Nell'as Botenvogel, die kleine Amsel, wir wohl mit eingen ivren'mirischen Regenwürmern gestärkt wieder zu ihr zurückfliegen, und ihr ein Antwortschreiben überbringen.
 

Mae govannen, Freundin.

Unseren Dank für Deine Nachricht.

Mit Luni und Xasanth befinden sich bereits zwei Deines Volkes dauerhaft auf Ivren'mir, Letzterer scheint für eine Weile in meditativer Einheit mit den Bäumen hier verbunden zu sein.
Wir halten es für gefährlich, sollten die Euren weiterhin in Gwainamdir verbleiben, vor Allem die arg- und wehrlosen Händler, Heiler und die Bankiersfrau, sowie der Ithron der Reisewege. Natürlich verfügt der Eine oder Andere über Reisemagie oder einzelne Runen, doch gerade die Transportmagie ist zunehmend als unsicher zu betrachten. Eine schnelle Abreise könnte also unmöglich werden.

Da es derzeit scheinbar keinen aktiven Rat in Gwainamdir gibt, muss sich jemand finden, der die Verantwortung übernimmt, und aktiv wird für die oben erwähnten Personen. Wir haben es selbst erlebt und erlitten auf Ivren'mir, dass Unschuldige wie etwa ein Heiler, einfach von den Invasoren geköpft wurden.

Lasst Euch dies eine Warnung sein, und bittet zumindest jene Gruppe, nach Ivren'mir zu kommen, wo wir seit vielen Monden dafür sorgen, dass die Bevölkerung in Sicherheit ist. Wie erwähnt, wird die Insel der Edhil auch nicht betroffen von den Auswirkungen der Zerstörung der Wettermaschine und kann somit als Gebiet gelten, in dem Flüchtende ein sicheres Obdach finden können.


An í estel,
í calad,
a an í cuil.


In Freundschaft,

Amathlan.

***

Als der Elfenfürst die Nachricht Eowiralinds liest, die wie immer zuvor natürlich durch einen Maethor einer genauen Prüfung unterzogen wurde, legt sich seine Stirn für einen längeren Moment in Falten.
Dann wird auch an ihn eine Antwortbotschaft entsendet.
 

Mae govannen, Eowiralind.

Es erstaunt mich, dass Ihr trotz Studium meines Schreibens noch immer Unterschiede in Eurem Volk zu machen scheint, oder sie jedenfalls sucht.

Um es für Euch aber nochmals ganz deutlich zu formulieren:

Unsere Botschaft und Hilfeangebot bezieht sich auf ALLE Lindhel, die in Gwainamdir leben.

Solltet Ihr ernsthaft annehmen, dass Ziron, oder einer seiner verdorbenen Untoten, einen Unterschied machen wird, je nachdem, ob jemand einem wie auch immer geartetem Haus angehört oder auch nicht, seid Ihr leider einem vollkommenen Irrtum anheimgefallen, der dem Volk zum Nachteil gereichen wird.

Es gab von unserer Seite schon so viele Hilfsangebote, die unter Anderem auch durch Eure Angehörigen übermittelt wurden, dass es mich mehr als nur ein wenig verwundert, dass Ihr bisher davon nichts wahrgenommen haben wollt.

Übernehmt Verantwortung und handelt endlich für die Euren.
Ja - das ist mühsam, und ja, es ist nicht leicht. Doch jemand muss es tun!
Lernt aus der Vergangenheit der Edhil von Ivren'mir, und wiederholt nicht dieselben Fehler.
Es würde mich wahrlich betrüben, nur aufgrund von dauerhafter Inaktivität und Uneinigkeit erleben zu müssen, wie das Volk der Lindhel abgeschlachtet wird.

Wann, wenn nicht jetzt, wäre die Zeit, Einigkeit zu zeigen, und zu handeln?

Schließt Euch uns an als Eurem Brudervolk, welches wir stets waren, sind und bleiben werden.
Gebt uns Nachricht, wann Ihr eintreffen werdet.


An í estel,
í calad,
a an í cuil!


Amathlan Northor
Tarcil en noss
Amath an í edhil en Ivren'mir

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[Eowiralind]

Ein Bote des Waldes, ein Falke von majestätischem Gefieder, wird beauftragt, die Botschaft an Amathlan zu überbringen.

Alae, Amathlan Northor,

 

Ich danke euch für eure rasche und ausführliche Antwort. Eure Worte sind deutlich, und die Dringlichkeit eures Anliegens ist nicht zu übersehen.

 

Es mag euch überraschen, aber die Unterscheidung zwischen dem Haus Gwainamdir und dem Dorf Gwainamdir ist nicht bloß eine Laune oder ein Versuch, Unterschiede zu schaffen. Es handelt sich um eine Tradition meines Volkes, die seit unserer Ankunft in diesem Land gepflegt wird. Dies sollte euch bekannt sein, da ihr selbst ehemalige Mitglieder des Hauses Gwainamdir in eurem Haus Northor aufgenommen habt. Auf Wunsch dieser Mitglieder wurden vor Jahren die Sala und das Haus getrennt.

 

Ich stimme euch zu, dass in Zeiten wie diesen die Einheit aller Elfen von größter Bedeutung ist. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass bei den Waldelfen Entscheidungen, die das gesamte Volk betreffen, durch den Rat getroffen werden. Wir haben keine Titel oder Ränge, und kein Einzelner kann die Verantwortung für das gesamte Volk übernehmen. Aber um meinen guten Willen zu zeigen, werde ich den Rat der Waldelfen einberufen, um über euer Angebot zu beraten zu lassen.

Bezüglich eurer Worte über das Brudervolk möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht die Waldelfen waren, die zu den Waffen griffen. Bis vor kurzem verweilte sogar eine kleine Gruppe aus dem Teil des Brudervolkes, welches euer Volk vertrieben hat, friedlich unter uns in unserer Sala.

 

Ich danke euch für euer Angebot und werde mich erneut bei euch melden, sobald der Rat der Waldelfen seine Beratungen abgeschlossen hat.

 

 

Eowiralind Anteryn
Min Dagorlindir en Gwainamdir

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[Amathlan]

Ein tiefes Seufzen entringt sich dem Fürsten, als er die neuerliche Nachricht von Eowiralind liest.
Im Volk der Waldelfen lagen offenbar schwere Irrtümer vor, auch die eigenen Leute betreffend. Nun, das galt es noch kurz zu korrigieren, bevor er sich wieder den anderen Aufgaben widmen würde, die vor ihnen lagen.

Wären die Lindhel weiterhin uneinsichtig trotz der massiven Gefahr, die sie alle treffen würde, so würden durch ihn keine weiteren Angebote und auch keine Nachrichten mehr erfolgen, irgendwann war es genug.
Und müsste es nicht ohnehin eigentlich andersherum sein, wenn jemand Hilfe benötigte?
Xasanth, Luni und Nell'as hatten wohl recht in ihrem Urteil. Nun denn, dann würden die Waldelfen von Gwainamdir eben untergehen. Manchen Personen war schlichtweg nicht zu helfen.
 

Mae govannen, Eowiralind.

Ihr befindet Euch im Irrtum.
Sowohl, was Euren Rat angeht (der keine Entscheidungen über die Köpfe des Volkes hinweg treffen kann - so wurde es stets gehalten, bereits zu Zeiten Thrilmanduils), als auch, was das Agieren meines eigenen Volkes angeht.

Wir haben niemanden vertrieben.
Weder die Lindhel, die noch vor nicht allzu langer Zeit zusammen mit uns, den Amazonen, und den Echsenmenschen im Bündnis der Alten Völker waren, und von denen ich nicht nur einige meine Freunde nennen kann, sondern sogar meine Gemahlin -
noch die Anhänger der Eilistraee, von denen eine sogar längere Zeit bei uns auf Ivren'mir lebte, bevor sie von sich aus zu den ihren in den Hain zurückging.

Es ist mir unbegreiflich, wie jemand so unreif sein kann, an einer dargebotenen Hand, die sich zur Hilfe ausstreckt, auch noch herumzukritisieren, und das zu Unrecht. Solltet Ihr dies weiterbetreiben, werden wir das Angebot einfach zurückziehen, und die Plätze auf dem Schiff an Andere vergeben.
Interessenten gibt es genug.



Amathlan Northor
Tarcil en noss
Amath an í edhil en Ivren'mir

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[Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir]

..kopfschüttelnd verfolgte der Herführer Ivren*Mirs den Briefwechsel. Natürlich landete nach wie vor jedes Schreiben für seinen Fürsten auf seinem Schreibtisch und natürlich öffnete er es in den meisten Fällen. Kurz war er versucht, die Zeilen des im Grunde hilflos wirkenden Lindhel dem feuer zu übergeben doch Pflicht war Pflicht und es war letztlich nicht seine Entscheidung. Er bewunderte die Geduld Amathlans, er selbst hätte schon nach dem ersten Schreiben den Kontakt abgebrochen. Durch Nell*as und Xasanth waren im Grunde bereits jene mit in der Kette, welche den Ernst der Lage tatsächlich erkannten. Er wußte um den eher losen Zusammenhalt der Lindhel,ihre Naturverbundenheit und auch die Liebe zur Ihrer Heimat. Die Intensität unterschied sich kaum für die Liebe, welche auch Riardon mittlerweile für Ivren'Mir verspürte. Und gerade deshalb, musste man doch erkennen, was die oberste Pflicht war. Das Volk war ein wesentlicher Teil dieses Geflechts, ohne Volk kein Band. Ohne Volk keine neue Heimat, war das so schwer zu verstehen? Der Verfasser schien weder in der Lage zu sein, die Verantwortung zu tragen noch ihr gerecht zu werden. Ohne weitere Umschweife wies er einen Maethor an, das Schriftstück zu überbringen. Das nächste würde er vermutlich wirklich ins Feuer werfen, sie hatten schon genug zu bewältigen. Weder er noch sein Fürst oder gar die bess en Tarcil hatten zeit, einem ewig zaudernden, unentschlossenem Lindhel die Hand zu halten. Sie würden weiterhin über Xasanth und Nell'as versuchen, die Bürger zur Evakuirung zu bewegen, alles andere war Zeitverschwendung.

[Eowiralind]

Legte mit einem Ausdruck der Verzweiflung und enttäuschtem Wissen seine schlanke Hand an die Stirn, wobei die jahrhundertelangen Erfahrungen und Weisheiten in seinen Augen für einen Moment getrübt wurden.

[Nell'as]

*Noch am selben Abend erscheint wieder dieselbe kleine Amsel und überbringt eine erneute Botschaft*

Sanyasala Freude,

Die Händler der Sala sind allesamt über Eure wohlwollende Einladung informiert worden. Eowiralind jedoch verzögert rasche Entscheidungen indem er zusätzliche Versammlungen einberufen will.  Möge mein Volk selbst entscheiden welcher Zukunft sie entgegen sehen. Ich jedoch ertrage diese Unentschlossenheit nicht,  habe mein Hab und Gut gepackt und werde mich auf den Weg nach Ivren'mir machen. 

Auf ein baldiges Wiedersehen

Nell'as