Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

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Apina Perii
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Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Apina Perii »


Komra Fenria

etwas eigenartiges passiert dieser Tage in Winterberg. Die Erde bebt, in den Minen knarzt und knirscht es weit lauter als gewohnt, so dass man den Stützbalken kaum noch trauen mag. Ich fürchte hier geht etwas vor sich, das weit größer ist als wir. Die Temperatur ist fast eigenartig eiskalt und doch wieder warm. Die Fassade der Stadt des Schnees scheint zu bröckeln, fast als würde sich ein Feuerwurm durch die Innereien der Berge graben. 
Ich kann nicht gegen eine Bedrohung kämpfen, die ich nicht verstehe oder sehe. Sind es die Machenschaften der Untoten im Unterreich? Eine Expedition in die Tiefen hat nichts derartiges ergeben. Liegt es an der Zerstörung der Wettermaschine? Dafür reicht weder mein Wissen noch meine Vorstellungskraft.

Gut, dass Knut bereits die Evakuierung eingeleitet hat. Doch es erfüllt mich mit Zorn einen Feind vor mir zu haben und ihn nicht herausfordern zu können.

Apina Perii
Söldnerin

 
Komra Knut, alter Freund,

du hast sicherlich bereits bemerkt, dass unsere Stadt von einer unsichtbaren Gefahr bedroht wird. Ich habe Fenria und Davion eine Nachricht gesendet und ihnen die Phänomene beschrieben. Ich hoffe, dass sie Rat wissen. Bleib wachsam und pass auf dich auf.

Apina

 
Komra Davion,

es ist eine Weile her, dass wir zuletzt gemeinsam Pläne schmiedeten oder verfolgten. Dennoch muss ich mich nun an die Akademie selbst wenden, da kein anderer Ort wohl besser geeignet wäre sich mit den Problemen Winterbergs zu befassen.
Etwas eigenartiges passiert dieser Tage in Winterberg. Die Erde bebt, in den Minen knarzt und knirscht es weit lauter als gewohnt, so dass man den Stützbalken kaum noch trauen mag. Ich fürchte hier geht etwas vor sich, das weit größer ist als wir. Die Temperatur ist fast eigenartig eiskalt und doch wieder warm. Die Fassade der Stadt des Schnees scheint zu bröckeln, fast als würde sich ein Feuerwurm durch die Innereien der Berge graben. 
Sind es die Machenschaften der Untoten im Unterreich? Eine Expedition in die Tiefen hat nichts derartiges ergeben. Liegt es an der Zerstörung der Wettermaschine? Dafür reicht weder mein Wissen noch meine Vorstellungskraft.

Falls es euch möglich erscheint, erbittet Winterberg eure Hilfe gegen diesen unsichtbaren Feind.

Apina Perii
Söldnerin

 
Bürger und Gäste Winterbergs,
Streiter der Miliz,

sicherlich ist euch bereits gewahr, dass etwas in Winterberg nicht stimmt. Die Berge sind blank und roh statt schneebedeckt. Die Erde rumort und verliert ihren sicheren Stand, für den der Norden so bekannt ist.
Wir müssen das Schlimmste fürchten: Zirons Einwirkung auf unser Land, in all ihren Facetten, hat etwas in unserem Land in Unruhe versetzt, dass so schnell nicht mehr schweigen wird.
Die Söldner haben Schreiben mit Hilfegesuchen ausgesandt, um guten Rat einzuholen, doch wenn das Schmelzen des Schnees weiter so schnell voranschreitet, könnte dies große Gefahr für die Stadt bedeuten. Umringt von mächtigem Gestein könnten Fluten von Schnee auf uns niedergehen, die bisher dort ruhen.
Bereitet euch gut auf das vor, was noch kommen mag. Bringt was euch lieb ist aus der Stadt bis die Bedrohung erkannt und bekämpft ist.

Apina Perii
Söldnerin

 
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Davion Sviftflame
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Re: Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Davion Sviftflame »

In Magica Veritas,

Ich bin gewillt mir die Problematik anzuschauen.
Anders als das Magokratische Reich hat Silberburg und dahingehend das Vasallentum Winterberg jedoch noch nicht eingesehen, dass alte Feindschaften unter der großen sich bietenden Gefahr zurückstecken müssen.

Ich bedarf also einer Garantie für freies Geleit, die auch vor den Fanatikern Silberburgs Bestand hat.


gez.
Davion Sviftflame
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Apina Perii
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Re: Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Apina Perii »

Es dauerte nicht lange und man sah Apina die Schafe aus dem Gelände der Söldner evakuieren. Der Umgang der Söldnerin mit den Tieren war eigenartig umsichtig und vorsichtig, nicht wahrlich passend zu ihrem gewaltbereiten Erscheinungsbild.
Die Wildschweine Winterbergs brachte sie an einen schönen Ort im Wald, fernab von untot und Schnee.

Danach setzte sie sich umgehend an eine Antwort für Davion.

Komra Davion,

die Zügigkeit eurer Antwort sagt viel darüber aus welche Art Mensch ihr seid. Ich hätte nicht weniger von euch erwartet. Ich kann euch den Schutz der Söldnerschaft zu jeder Zeit anbieten, die ihr euch unser Gast nennen wollt und werde mich persönlich gegen jeden stellen, der eure Anwesenheit in Winterberg in Frage stellt.

Falls es euch möglich ist, trefft mich am Abend des nächsten oder darauf folgenden Tages in der Stadt des Schnees.

Apina Perii
Söldnerin


 
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Knut Grosmet
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Re: Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Knut Grosmet »

Ein Bote wird Apina besuchen und ihr mündlich folgendes von Knut mitteilen:


Hee Apina, ich soll Dir was von Knut ausrichten, der kann doch nicht schreiben. Er hat momentan keine Ahnung was da seit ein paar Tagen vor sich geht. Er dachte wohl erst er hätte zu tief in den Krug geschaut, doch die Geräusche und Bewegungen bildet er sich nicht ein - das kann ich auch bestätigen. Das Wetter spielt auch immer verrückter. Oh Mann, Apina, womit hat unserere schöne Heimat das nur verdient? Er schaut am Abend mal bei dir vorbei - und wenn du nicht da bist, dann die Tage nochmal. Das soll ich dir von ihm sagen.


Versteckt:Versteckten Text anzeigen

Tropfendes Eis: Winterberg

"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus Winterberg)

Eine ausführlichere Charakterbeschreibung ist hier zu finden.
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Der Brief wird den Tag über von Fenria mitgeführt zu diversen Dienstwegen und Verpflichtungen. In einer ruhigen Minute verfasst sie eine Antwort, erspart sich aber das übliche ausmalen und verfeinern des ganzen. Das Schreiben von Apina landet danach auf ihrem Arbeitstisch in der Burg, einsehbar für die bekannten Übeltäter die darauf herumschnüffeln.
Der Krone zur Ehr' dem Volk der lichten Menschen zu Diensten Frau Perii,

eure Kunde ist beunruhigend aber wenig überraschend. Sahen wir doch schon in den vergangen Wochen südlich, südöstlich und südwestlich vom ewigen Eis das flüssige Lava aus dem Erdreich hervorquillt. Die Wetterauswirkungen sind das eine, die Entwicklung und Reaktion der Erde offenbar eine gänzlich andere, so verwundert es mich nicht das es nun langfristig auch das ewige Eis betrifft. Da wir nicht absehen können wie sehr sich der Zustand dahingehend auch noch verschlechtern wird ist es durchaus gut das eine Evakuierung bereits begonnen hat.

Selbstredend leidet mein Ritterherz mit euch diesen Feind nicht auf ehrliche und direkte Weise bekämpfen zu können, habe ich mich in den vielen Jahren auf diesem Kontinent aber schon an solche Umstände gewöhnt. Da bisher keiner der Magier oder Parteien etwas sinnvolles zur Umkehr dieser Wetterphänomenen oder zum Zerfall der Leylinien beitragen konnte sehe ich aber auch keine, uns bisher bekannte, Möglichkeit das wir uns dem stellen könnten oder es gar aufhalten könnten.

Rettet so viele Menschen wie ihr könnt, nur dass ist der sinnvollste Weg mit diesen Bedrohungen und der allgemeinen Lage dieser Tage umzugehen.

Hochachtungsvoll,
Fenria
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Rashka|Brom
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Re: Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Rashka|Brom »

Das Schreiben erreicht auch irgendwann Amiel der es an Rashka und die anderen Barbaren weiter leitet und kurze Zeit später eine Antwort verschickt. Andere Schreiben die Ähnlich aufgesetzt sind gehen auch an andere Bewohner von Winterberg, wie Knut, Nagron, Tonja und andere Bewohner Winterbergs. Einige schreiben gehen ebenfalls an die Zwerge.

Amiel hat geschrieben:Zum Grusse [Anrede+Name],

ich soll euch Ausrichten, dass die Kinder Sarmatijaschs ebenfalls Winterberg verlassen und sie bieten an, jeder, der den gefährlichen Weg nicht auf sich nehmen möchte, kann sich diesen anschließen. Es gibt verschlungene Pfade, die sie nur "Trampelpfade" nennen, welche noch weitestgehend ungefährlich sind. Es sind Wildtierpfade, die vor Blicken geschützt sind und so ein ungesehenes Vorankommen erleichtern. Sie brechen bis spätestens am ersten dieses Mondes auf Richtung Zwergenbinge von wo aus einer dieser "Trampelpfade" in die Nähe von Silberburg führt.

Amiel der Schriftgelehrte, i.a. von Rashka
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Apina Perii
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Re: Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Apina Perii »

Stoisch reitet Apina die Straßen Winterbergs entlang, hilft beim Packen, legt hier und da einem Milizer die Hand auf die sinkenden Schultern.
Komra Fenria, Komra Knut,
Die Evakuierung nimmt ihren Lauf...
Die Stadt gehört nun mehr den Geistern alter Tage als den Lebenden.

Ich denke die Miliz sollte nicht zu lange ausharren...
 
Nachdenklich lauscht die Söldnerin den Schneewehen, dem Knarzen der Berge, dem Heulen des Windes.
Ihr Blick senkt sich auf eine der Pfützen, die nun Winterbergs zu warmes Antlitz zieren.
Zu ihrem eigenen Spiegelbild spricht sie fast unhörbar...
"So geht es zu Ende?"
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Sloan
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Re: Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Sloan »

Ein Bote überbringt Apina einen kurzen Brief, sobald er sie antrifft. Man kann sehen, dass die Nachricht in Eile geschrieben wurde.

Werte Apina,
zu Eurer Information: der direkte Weg durch die Berge im nördlichen Silberburg ist verschüttet.
Es gibt kein Durchkommen mehr auf der befestigten Straße. Aber es ist noch möglich westlich um den Berg herum zu gehen, aber ob Pferdewagen dort durchkommen ist fraglich.
Zögert bitte nicht zu lang mit dem Aufbruch nach Silberburg und riskiert bitte nicht Euer Leben. Ihr werdet gebraucht!

Der Herr segne Euch!

gez.
Sloan Vildaban Levi
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Apina Perii
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Re: Schreiben an Fenria, Knut, Davion, die Bürger und Gäste Winterbergs

Beitrag von Apina Perii »

Apina wird die gesamte Miliz Winterbergs anweisen nicht mehr lange in der Stadt zu verweilen. Wer jedoch so mutig ist bis zuletzt den Bürgern beizustehen, soll sie davon abhalten in die Mine zu gehen.

"Die Mine ist eine Todesfalle und ihre Erze nicht mehr wert. Haltet jeden Fremden, jeden Bürger, jeden kopflosen Bergmann davon ab sie zu betreten.
Die Magokraten und ich wären fast verschüttet worden.

Die Magier sagen, dass in 3 Tagen der Tod über Winterberg herrschen wird und der große Berg im Norden die Stadt unter sich begraben wird.
Falls wir überhaupt noch 3 Tage haben. Geht, sobald ihr könnt. Schickt Reisende wieder fort."


Vor allem Bruno, der immer noch versucht seinen Dienst vor der Mine zu absolvieren, wird sie anraten niemandem zu folgen, der jetzt noch den Pfad des Todes in den Berg beschreitet.
Auch die Barbaren wird sie einweihen und jeden Bürger, der ihr noch auf den Straßen über den Weg läuft.

Ein Schreiben an Fenria und eine Botin für Knut...

Die Beben werden schlimmer.
Die Magokraten haben ihr Leben in der Stadt riskiert, um Erkenntnisse zu gewinnen.
Sie sind sich fast sicher, dass alles einen widernatürlichen Ursprung hat und sprachen von einer Anomalie.
Die Ostmine ist vollständig eingestürzt aber die Magier sagen, dass sich dort etwas regt und auszubrechen droht.
Sviftflame spricht davon, dass es nördlich, im Wohnviertel selbst, beginnen wird.
Wir haben nur noch 3 Tagesläufe, dann wird der Berg auf Winterberg niedergehen.

Die ersten Lawinen haben sich in den Bergen gelöst. Sie sind wie eine Armee untoter Reiter und werden alles unter sich begraben.
Ziron benötigt seine Konstrukte nicht, wenn er diese Gewalt an seiner Seite weiß.

Fenria, zieht die Milizer aus der Stadt ab, die sich noch weigern zu gehen. Sonst werden sie den Tod finden.
Knut, mein Freund, verschwinde von hier. Ich werde mit den letzten Milizern gehen oder sie selbst aus der Stadt schleifen.

Apina


 

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Knut Grosmet
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Eine Antwort an Apina

Beitrag von Knut Grosmet »

Nachdem Knut die Schäden und die Einflussnahme der Umwelt auf Winterberg begutachtet hat, steht er mit Sorgenfalten auf der Stirn dar und den Händen rau vom ständigen Hacken und Graben in den Minen. Er wendet sich an den Boten, nachdem er seine Nachricht hastig, aber mit einem Ton ernster Dringlichkeit, übermittelt hat. „Hier, Bursche, für deine Dienste“, murmelt er, während er dem Boten einen gut gebackenen Laib Brot und einige glänzende Platinmünzen in die Hand drückt. Sein eines Auge, von einem Leben voller Arbeit und Mühe gezeichnet, blickt dem Boten fest in die Augen.

„Sag Apina, sie soll sich in Sicherheit bringen, verstanden? Ich bleibe noch hier. Der Berg bebt, is alles nich gut. Hab nach Osten geschaut, viele, viele Wölfe! Is gefährlich und ich bin schnell zurück in die Stadt. Magier reden von seltsamen Dingen, von Anomalien, versteh ich nich, aber fühlt sich nich richtig an! Ostmine is eingestürzt, irgendwas is da drin und will raus! Ich muss irgendwann auch gehen, aber mein Herz, das bleibt hier und solange die Häuser und Stadtmauern noch stehen, bleibe auch ich."

Der Boten nickt eilig und macht sich auf den Weg, die traurigen, aber entschlossenen Worte von Knut im Herzen tragend.
"Melkt der Knut mal einen Stier, trank der Bergmann zu viel Bier." (Unbekanntes Zitat aus Winterberg)

Eine ausführlichere Charakterbeschreibung ist hier zu finden.
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