In der Burg wird ein Botenjunge Sloan eine Nachricht überbringen.
Hey Sloan!
Du wirst es kaum glauben, gestern saß ich noch stundenlang mit Fenria zusammen und sie hat meinen Vorschlägen, Wünschen und "Missetaten" ... einfach ... "zugehört". Ich glaube, dass die alte Schildmaid mich langsam als vollwertigen "Schwiegersohn" akzeptiert, oder dass ihre grauen Haare und Falten sie sentimental und sogar ... warmherzig ... machen.
Also, um dich an Bord zu holen.
Gestern hat Fenria beschlossen die Zwerge zu einem spontanen Umtrunk einzuladen.Sie möchte einige Dinge mit der bärtigen Untergrunddelegation besprechen und Geschäftliches unter Dach und Fach bringen.
Ich kann zwar gut mit Zwergen, aber diplomatisches Feingefühl ... keine Chance - das ist unangefochten dein Revier!
Kann ich dich darum bitten den Zwergen, Maria, Zond, Bemgrim ... eine Einladung zukommen zu lassen. Diese soll "förmlich", aber nicht zu "förmlich" klingen, einladend und gastfreundschaftlich ... aber mit einer gewissen, dringlichen "Ernsthaftigkeit - lasst uns über das Geschäftliche und über die Lage der Nation reden".
Weißt du was ich meine? Ach, du kriegst das schon hin!
Du kennst ja ihren vollen Terminkalender, aber diese, oder Anfang nächste Woche könnte man das Treffen sogar abhalten.
Danke!
Pass auf dich auf
gezeichnet
Pan
P.S.: ich werde dich bald verprügeln ...
Nachricht an Sloan
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Pandor Vildaban
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Re: Nachricht an Sloan
Kaum war Sloan am frühen Morgen zuhause eingetroffen, klopfte auch schon der erste Bote an der Tür und sie nahm freundlich dankend, den Brief entgegen.
Als sie sah von wem er kam, goss sie sich einen schönen heißen Becher Tee ein und machte es sich am Tisch bequem.
Pandor war wie Pandor war, mal lachte sie schallend über ihn, mal raufte sie sich die Haare, aber er war nun mal ihr Schwager und er gehörte zur Familie, ohne ihn würde eine Lücke klaffen, welche nicht so leicht zu füllen wäre. Dennoch musste man diesem 'Knaben' irgendwie Respekt einflößen und daran arbeitete Sloan seit geraumer Zeit. Er würde schon sehen, wie sie ihm mit weichen Hand Benehmen beibringen würde, erste Erfolge waren ja bereits zu sehen: er bat um einen Brief. Nicht viel, aber immerhin, es hatte auch andere Zeiten gegeben. Und so verfasste sie einen Antwortbrief und gab diesen dem Boten mit.
Der Herr segne dich, Pandor Vildaban,
zu aller erst möchte ich Dir gratulieren: du hast einen Brief verfasst mit einer Bitte.
Zwar kannst du es nicht lassen, mir auch den Inhalt meiner Arbeit diktieren zu wollen, aber ich will bescheiden bleiben, in Anbetracht der Größe der Aufgabe dir Benehmen beizubringen. Und so fühle meine Hand lobend deine Schulter tätscheln.
Selbstverständlich werde ich den gewünschten Brief verfassen, heute im Laufe des Tages wird er das Licht der Welt erblicken.
Seltsamerweise war Fenria zu mir immer warmherzig, offen, hilfsbereit und hat mich von Anfang an akzeptiert und mir zugehört. Oder liegt es gar nicht an Fenria? Liegt es gar an...dir? Schwerlich denkbar.
Aber umso mehr freut es mich, dass du endlich endlich deinen Platz gefunden hast. Ich glaube an dich, Pandor, ich weiß, dass du mehr bist und kannst, als du oft zeigst.
Und damit dein 'Angebot' mich verprügeln zu wollen, nicht gänzlich ungeachtet in den Gezeiten verraucht: Man soll den Tag nie vor dem Abend loben!
Mit dem Segen des Herrn verbleibe ich verbunden
gez.
Sloan
Als sie sah von wem er kam, goss sie sich einen schönen heißen Becher Tee ein und machte es sich am Tisch bequem.
Pandor war wie Pandor war, mal lachte sie schallend über ihn, mal raufte sie sich die Haare, aber er war nun mal ihr Schwager und er gehörte zur Familie, ohne ihn würde eine Lücke klaffen, welche nicht so leicht zu füllen wäre. Dennoch musste man diesem 'Knaben' irgendwie Respekt einflößen und daran arbeitete Sloan seit geraumer Zeit. Er würde schon sehen, wie sie ihm mit weichen Hand Benehmen beibringen würde, erste Erfolge waren ja bereits zu sehen: er bat um einen Brief. Nicht viel, aber immerhin, es hatte auch andere Zeiten gegeben. Und so verfasste sie einen Antwortbrief und gab diesen dem Boten mit.
Der Herr segne dich, Pandor Vildaban,
zu aller erst möchte ich Dir gratulieren: du hast einen Brief verfasst mit einer Bitte.
Zwar kannst du es nicht lassen, mir auch den Inhalt meiner Arbeit diktieren zu wollen, aber ich will bescheiden bleiben, in Anbetracht der Größe der Aufgabe dir Benehmen beizubringen. Und so fühle meine Hand lobend deine Schulter tätscheln.
Selbstverständlich werde ich den gewünschten Brief verfassen, heute im Laufe des Tages wird er das Licht der Welt erblicken.
Seltsamerweise war Fenria zu mir immer warmherzig, offen, hilfsbereit und hat mich von Anfang an akzeptiert und mir zugehört. Oder liegt es gar nicht an Fenria? Liegt es gar an...dir? Schwerlich denkbar.
Aber umso mehr freut es mich, dass du endlich endlich deinen Platz gefunden hast. Ich glaube an dich, Pandor, ich weiß, dass du mehr bist und kannst, als du oft zeigst.
Und damit dein 'Angebot' mich verprügeln zu wollen, nicht gänzlich ungeachtet in den Gezeiten verraucht: Man soll den Tag nie vor dem Abend loben!
Mit dem Segen des Herrn verbleibe ich verbunden
gez.
Sloan