Briefe an Vampire...

[Viego/Katherine Sawyer]

Jedes der Schreiben wird über einen sicheren Weg zur Zielperson finden, ob durch Katheriens eigenen Raben oder durch Manipulierte Botenjungen die bei Gefahr um das Pergament den Auftrag haben, jenes direkt zu vernichten, ganz gleich ob sie dabei Sterben oder nicht.
 

Salutari Davion und Cecilia,

mit einer Warnung wende ich mich in diesen Düsteren Tagen an euch. 
Der Werwolf Tyladriel erklärte mir und allen Vampiren der Tzyntares Linie den Krieg. Er schwor jeden von uns bis auf den Tod hin zu jagen und zu vernichten. Vor allem wenn der Vollmond seine Macht zeigt würde er uns zerfleischen.

Bisher mag er allein sein und doch stellt er sicher für Jüngere wie auch mich eine große Bedrohung dar. Und dennoch wissen wir das, dass Heulen eines Wolfes nicht lange vom Rudel ignoriert wird.

Meiner Meinung nach sollte das aufheulen des Flohfängers im Keim erstickt werden und sein Kopf auf einem Spieß landen.
Wenn ihr ebenso Interesse daran habt den Flohfänger auf seinen Platz zu verweisen lasst es mich wissen.

Der Zusammenhalt der Unsterblichen könnte durch diese Chance erneut gefestigt werden.

gez. Katherine Sawyer

Salutari Aissa,

wir kennen uns kaum, doch will ich dich dennoch warnen, dass Tyladriel der Tzyntares Blutlinie den Krieg erklärt hat.

Er schwor jeden von uns bis auf den Tod hin zu jagen und zu vernichten. Vor allem wenn der Vollmond seine Macht zeigt würde er uns zerfleischen.

Bisher mag er allein sein und doch stellt er sicher für Jüngere wie auch mich eine große Bedrohung dar. Und dennoch wissen wir das, dass Heulen eines Wolfes nicht lange vom Rudel ignoriert wird.

Meiner Meinung nach sollte das aufheulen des Flohfängers im Keim erstickt werden und sein Kopf auf einem Spieß landen.
Wenn ihr ebenso Interesse daran habt den Flohfänger auf seinen Platz zu verweisen lasst es mich wissen.

gez. Katherine Sawyer

Salutari Blutlinie der Ventonari,

auch wenn es euch als Blutlinie nicht direkt betrifft, sollt ihr wissen das der Werwolf Tyladriel der Blutlinie Tzyntares den Krieg erklärt hat. 

Er schwor jeden von uns bis auf den Tod hin zu jagen und zu vernichten. Vor allem wenn der Vollmond seine Macht zeigt würde er uns zerfleischen.

Bisher mag er allein sein und doch stellt er sicher für Jüngere wie auch mich eine große Bedrohung dar, auch aufgrund seines vermutlich erfahrenem Alter. Und dennoch wissen wir das, dass Heulen eines Wolfes nicht lange vom Rudel ignoriert wird.

Meiner Meinung nach sollte das aufheulen des Flohfängers im Keim erstickt werden und sein Kopf auf einem Spieß landen.
Wenn ihr ebenso Interesse daran habt den Flohfänger auf seinen Platz zu verweisen lasst es mich wissen.

gez. Katherine Sawyer

Salutari Maestrea,

der Werwolf Tyladriel, hat der gesamten Blutlinie Tzyntares den Krieg erklärt.

Er schwor jeden von uns bis auf den Tod hin zu jagen und zu vernichten. Vor allem wenn der Vollmond seine Macht zeigt würde er uns zerfleischen.

Bisher mag er allein sein und doch stellt er sicher für Jüngere wie auch mich eine große Bedrohung dar, auch aufgrund seines vermutlich erfahrenem Alter. Und dennoch wissen wir das, dass Heulen eines Wolfes nicht lange vom Rudel ignoriert wird.

Meiner Meinung nach sollte das aufheulen des Flohfängers im Keim erstickt werden und sein Kopf auf einem Spieß landen.
Eure Meinung diesbezüglich wäre in dieser Angelegenheit sehr wertvoll.

gez. Katherine Sawyer

Salutari Svenja,

Die Jagdsaison ist eröffnet!
Der Werwolf Tyladriel hat der Blutlinie Tzyntares den Krieg erklärt.

Er schwor jeden von uns bis auf den Tod hin zu jagen und zu vernichten. Vor allem wenn der Vollmond seine Macht zeigt würde er uns zerfleischen.

Bisher mag er allein sein und doch stellt er sicher für Jüngere eine große Bedrohung dar, auch aufgrund seines vermutlich erfahrenem Alter. Und dennoch wissen wir das, dass Heulen eines Wolfes nicht lange vom Rudel ignoriert wird.

Ich kenne deinen Spaß an dem Jagen dieser Flohfänger, daher hoffe ich insbesondere auf dich in dieser Angelegenheit auch wenn es nicht deine Blutlinie direkt betrifft. 

Meiner Meinung nach sollte das aufheulen des Flohfängers im Keim erstickt werden und sein Kopf auf einem Spieß landen.
Wenn du ebenso Interesse daran hast den Flohfänger auf seinen Platz zu verweisen lass es mich wissen.

gez. Katherine Sawyer

[Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir]

Mit einem knappen Nicken nimmt Varrak das Schreiben entgegen und stellt sicher, das er es in einem ruhigem und unbeobachteten Moment liest. Nachdem er die Zeilen gelesen hat, blickt er noch eine Weile auf das Pergament und streicht sich über das Kinn. Dan erhebt er sich und taucht in einen der umliegenden Schatten.

[Aissia von Thar]

*Der Botenjunge lächelt erfreut auf, als er als Dank nach Überbringung der Nachricht, einige Platinmünzen erhält. Rasch macht er sich in die dunkle Nacht davon - ohnehin viel zu spät für solch ein Kind. Die alte Vampirin rollt das Schreiben auf und liest aufmerksam die kurzen Zeilen. Sogleich huscht ein kühles schmunzeln über ihrem blassen Lippenpaar.*

> Tyladriel... Ein Name aus einer alten Zeit. Bellen konnte dieser Hund schon immer gut.. <

*Später in der Nacht verfasst Aissia ebenfalls einige Zeilen und wird dieses Schreiben auf gleiche sichere Art an Katherine schicken. So Katherine das dunkelgraue Wachssiegel bricht, auf dem ein geschwungenes "T" kront, wird sie folgende Worte lesen können:*

Sei gegrüßt, Schwester der Nacht,

ich hoffe, dieser Brief erreicht dich wohlbehalten und bei bester Gesundheit.

Die Zeiten sind dunkel geworden, wenn in einem ohnehin ewig währendem Krieg zwischen unseren beiden Arten ein... erneuter.. Krieg erklärt wird.

Auch, wenn solcherlei Worte schon oft die Lippen dieser haarigen Kreaturen verlassen haben, dürfen diese niemals unbeantwortet bleiben.
Gerne würde ich dich treffen und erfahren, wie es zu dieser speziellen Erklärung gekommen ist und ein weiteres Vorgehen besprechen.

Möge die Dunkelheit unser Verbündeter sein.

Aissia

[Tyladriel / Rykkard]

Mit dem Bauch voll Wein und dem Kopf voll Rauch erhob sich der einsame Wolf aus den Fellen. Die Luft im Raum war neblig und geprägt von verschiedensten Duftmarken. Er konnte nicht sagen, wie viele Tage er schon in diesem Raum verbracht hatte. Zu wie vielen Frauen er sich in dieser Zeit gelegt, wieviel er getrunken, gegessen oder geraucht hatte. Unfähig auf eine gesunde Art und Weise mit Schmerz umzugehen, fand er sich immer an genau diesem Punkt wieder. Und wie so oft hatte er die Abwehrkräfte des Anderen schamlos ausgenutzt - ohne jene hätte er ohne Zweifel schon vor Jahrzehnten ins Gras gebissen... hingerafft von einer Geschlechtskrankheit oder der maßlosen Trinkerei.

Dumpf ertönten seine Schritte in der Höhle und er sah sich wohlmöglich ein letztes Mal in seinem Rückzugsort um. Bald schon würde er, wie all die anderen Bewohner Nordhains, diesem Ort den Rücken kehren müssen.
Langsam tasteten sich seine Blicke voran, begutachteten jeden Winkel der Höhle, bis sie auf die Dämonenstatue über der kleinen Feuerstelle fielen. Ein Andenken an eine längst vergangene Zeit, ein anderes Leben, einen anderen Tyladriel.
Mit dem Verschwinden der ihm bekannten Tzyntares Mitglieder hatte er geglaubt, diese Vergangenheit begraben zu haben. Er hatte sich geirrt. Und der anfängliche Schock war, unter Beihilfe seiner ganz eigenen Bewältigungstherapie, verklungen. 

Für das Leben und die Liebe um die er beraubt wurde, würde er sich rächen und möglicherweise hatte die Rückkehr seiner Feinde und der Umstand, dass sie unsterblichen waren etwas Gutes... Er könnte sie über die Grenzen des Todes hinaus leiden lassen.