An Riardon

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Nagron Vandokir
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An Riardon

Beitrag von Nagron Vandokir »

Mitgeliefert wird ein Honigtopf und ein Efeublatt

Der Mutter Natur zum Gruße, mein Freund Riardon,

Ich wünschte ich würde dir nun besseres berichten aber ich habe bereits untote Bewegungen unterhalb des Flusses am Eryn vernommen und gesichtet,
Ich glaube nun wird es dadrauf hinauslaufen, dass sich Ziron diesen einverleiben will.
Auch um Nordhain wird es wohl ergehen da ich in diesem Wald einiges ausmachen konnte was nichts Gutes zu bedeuten hat.
Meine Sorge liegt auch darin dass eure Insel dann bald auch betroffen ist, da diese doch angrenzend an diesem Gebiet ist.

Meinen Speer hast du, wenn es soweit sein sollte, wenn er sich eurer Heimat nähern will.

Passt bitte solange gut auf euch auf.

Dein Freund,
Nagron
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Nagron Vandokir
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Re: An Riardon

Beitrag von Nagron Vandokir »

Der Mutter Natur zum Gruße, mein Freund Riardon,

Ich habe mich ein wenig umgehört und auch noch einige Gedanken gemacht.

Ziron kämpft immer mit den Vorzüge der Regionen. Die Amazonen sind bekannt für ihre Bogenschießkünste, was schlickte er ihnen? Schleimwesen, die dagegen immun waren.

Was wird er wohl zu Nordhain schicken?

Radesvald und ich haben uns einige dieser Wesen angesehen und er legte einen Zauber auf sie, Druidenzauber, welche die normalerweise schädigen sollten.
Doch dieses war nicht der Fall, das Heiltotem juckte sie nicht und doch waren die anfällig auf Gift.
Hierbei ist zu erwähnen, dass es sich hier wohl um Druidische Experimente handeln könnte.
Die Vermutung liegt hier nahe dass sich Ziron einen Druiden suchte und ihn für seine Zwecke misshandelt. Ein verdorbener Druide. Oder einen untoten Druiden. Alle drei Möglichketen finde ich abstoßend und auch widernatürlich.

Heißt also, er bekämpft die Regionen auch mit ihren eigenen Waffen. Nordhain sind viele Druiden also bekämpft er dieses auch durch Druidenmagie. Es gibt einige Untote Wesen da drunter aber auch einige die wahrscheinlich durch Druidenmagie ihr Dasein fristen.

Dein Freund,
Nagron
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Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir
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Re: An Riardon

Beitrag von Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir »

Als ihm ein Maethor das Schreiben mit den ungewöhnlichem Beiwerk übergibt, strömmt für einen Lidschlag lang ein Lächeln auf sein Antlitz. Der Steppenkrieger Nagron hatte eine ganz eigene Art und Weise, Nachrichten zu übermitteln. In seinem Handeln und Achtsamkeit, was den Umgang mit Freunden und Verbündeten anging, mochten noch viele Edain von ihm lernen. Berechenbarkeit oder das Einfordern von vermeintlichen Rechten, schienen dem Krieger fremd. Stattdessen kämpfte er stets an der Seite des Hauses und warf sich mit Ihnen gegen die Feinde, unabhängig wieviele oder gefährlich. So nahm sich Riardon etwas der raren Zeit und las die Botschaften. Zügig verschwand das Lächeln und machte einer gewissen Besorgniss Platz. Die Schlußfolgerungen der Zeilen war nicht undenkbar, gewann der Erzlich doch schließlich einen Teil seiner Macht durch die Korrumpierung aller lebenden Wesen. Schließlich nahm er den Federkiel zur Hand und schrieb eine Antwort. Diese versiegelte er und gab sie einen der wenigen noch ausrückenden Grenzsoldaten. Ausdrücklich weist er daraufhin, das die Botschaft alleinig Nagron ausgehändigt werden soll. Sollte diesr nicht innerhalb der schmalen Grenze außerhalb zu finden sein, wird die Nachricht am Fähranleger zu Ivren'Mir auf ihn warten. Das Schriftbild ist wie gewohnt schnörkellos und wenig anmutend.

Mae govannen Freund Nagron,

hab Dank für deine Überlegungen und mögliche Schlussfolgerungen dieser beunruhigenden Informationen. Undenkbar ist es nicht, wissen wir doch, mit welcher abgrundtiefen Verderbtheit, der Untote agiert. Obgleich ich auf dem Gebiet des Druidentums wenig bewandert, ist es sicherlich nicht gänzlich auszuschließen. Nordhain war zu keiner Zeit eine militärische Gefahr für das Monster oder hat strategische Bedeutung, daher bliebt es bisher wohl unberührt. Schon längst hätte die Siedlung geräumt werden müssen, doch dies ist nicht unser Belang. Die Edain dort wissen um die Gefaht seit Monaten und doch harren sie aus. Ich respektiere den Willen zum Wiederstand, doch aufgrund der fehlenden Verteidigungsanlagen und militärischen Kräften, ist es ein gescheitertes Unterfangen. Selbst stark befestigte Städte sind gefallen, waren wir doch selbst bei jeder einzelnen Schlacht dabei Nagron. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Was den Marsch der Verderbniss auf den Eryn angeht, es schmertzt mich, dies sagen zu müssen, doch war dies leider ebenfalls nur eine Frage der Zeit. Schon vor Monaten haben sich Nell'as und auch Xasanth, wie auch wir selbst, bei den Ihren dafür eingesetzt, die Sala zu evakuieren. Uns allen ist nur allzu bewusst, wie schwer das Verlassen der Heimat fällt, doch selbst die mächtigen Wipfel des Eryn werden unsere Brüder und Schwestern nicht mehr schützen können. Bei jedem anderem Feind oder Monsterhorden, ist die Taktik der Lindhel sicherlich auf ihrem eigenen Gebiet äußerst vernichtend, dessen bin ich mir absulut bewusst. Doch ein Gegner, der nicht einmal zuckt, wenn duzend Pfeile im vermoderten Leib stecken oder durch Schleim nahezu absorbiert wird, stählerne Konstruktionen durch selbst dichtes Unterholz pflügen und letztlich sich einen Schneide zur Sala selbst brennen wird, ist kaum aufhaltbar. Das einzigste, was erkauft werden kann, ist Zeit. Doch aufgrund des monatelangen Zögerns des sogenannten Rates, werden viele sterben, gleichsam Maethryn als auch Zivilisten. Wir konnten gestern zumindest die Zusammenkunft komplett räumen und die dortigen Lindhel sicher nach Ivren'Mir eskortieren. Soweit mir bekannt ist, werden weitere folgen, geschützt durch eigene Einheiten. Natürlich werden wir alles tun, damit unsere Brüdern und Schwestern sicher ankommen und sie hier aufnehmen. Ich sehe den Schmerz und Verzweiflung in den Augen von Nell'as und Xasanth, ihr Leid trifft mich tief. Und doch,solange wir zusammnen stehen Nagron und uns mit aller Kraft gegen die Finsterniss stemmen, wird diese niemals vollumfänglich werden. Sind wir müde..sicherlich..schmertzt Körper und Seele..in jeder Minuten, doch gibt es dahingehend keinerlei Grund für ein anderes Handeln. Wir sind Soldaten und schworen den Eid, gleich gegen welchen Feind oder wie machtvoll er erscheint. Haus Northor hat sich der Verteidigung des Lichtes und des Lebens verschrieben, egal was die Zukunft bringen mag, wir werden das Volk niemals im Stich lassen. Den sie alle, genau wie unsere tapferen Verbündeten, haben schon mehr als genug verloren.

So bleibe stets standhaft Nagron, Schild an Schild,Schwert neben Hammer,Axt und Lanze. Mögest Du niemals blind in der Dunkelheit sein und Dein Speer stets unterscheiden können, zwischen Freund und Feind. Es werden noch viele Kämpfe notwendig sein, unsere Pflicht endet nicht und es ist gut zu wissen, das ich mich auf Dich stets auf Dich verlassen kann Freund des Hauses Northor.

Riardon Talavir
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