Eine Nachricht für Amathlan
Verfasst: 27 Nov 2023, 07:18
Hîr nîn Tarcil Amathan Northor, cuio annan!
Dank Eurer großzügigen Aufnahme geht es meinem Volk auf Yvren‘mir, eines der letzten noch verteidigten Refugien, gut. Es mangelt an nichts, Eure aufmerksamen Wachen bieten Kleidung, Nahrung und andere Hilfsgüter an und wir sind auf Freundlichkeit, Herzlichkeit und Freundschaft gestoßen. Hannon le.
Und doch bin ich beunruhigt, denn noch nicht alle Gwedeir und Gwethil sind sicher auf Yvren’mir angekommen. Tatsächlich standen etliche vor den Toren am Hafen und wurden nicht eingelassen. Ich habe bisher gehofft und gewartet, dass sie noch Einlass finden würden, denn in unserem Gespräch fielen zwei Namen, welche Ihr persönlich hättet sprechen wollen, bevor sie Einlass hätten finden sollen. Diese Namen sind nicht unter den Schutzsuchenden gewesen.
Die auf Einlass Wartenden hatten sich einige Tage zuvor noch in der Zusammenkunft versammelt, als Ariel, eine Gwathel in ihrer Tiergestalt, verletzt und kaum der Sprache mächtig, zu uns stieß. Sie war in vergangenen Jahren auf Yvren’mir frei ein- und ausgegangen, fand sich nun aber vor verschlossenem Tor.
Auch unsere Gwethil Achar und Tarnan wurden am Tor abgewiesen sowie unsere Gwathel Aevh. Ich habe mich einige Male mit ihnen vorne am Hafen und anderen Orten getroffen und um Geduld gebeten, doch nun sind sie weitergewandert, da sie nicht länger abgeschnitten bleiben konnten von der Versorgung und dem Schutz, welche unsere Handwerker und Wachen bieten, die für sie nun unerreichbar auf Yvren’mir verweilen.
Besonders in Sorge bin ich um Thala’faer. Sie wurde ebenfalls nicht eingelassen und ist seit einige Tagen nicht mehr auffindbar.
Tarcil Northor, dies ist doch bestimmt ein Missverständnis? Falls ich aber Eure Bedingungen bei unserem Gespräch falsch verstanden haben sollte, so lasst es mich bitte möglichst schnell wissen, denn die Zeit ist knapp.
Ich selbst kann nicht mehr länger dauerhaft den Schutz und den Frieden auf Yvren’mir für mich in Anspruch nehmen, solange Angehörige meines Volkes versprengt auf dem sterbenden Kontinent sind. Ich werde mich die kommenden Tage auf die Suche nach Thala’faer begeben und den anderen beistehen. Ich werde weiterhin auch auf Yvren’mir sein und nach einer Antwort von euch Ausschau halten. Sollte ich Eure Bedingungen missverstanden haben, so gilt nach wie vor, dass ich Sorge habe, dass mein Volk sich spaltet und dass es, möglicherweise auf verschiedene Schiffe verteilt, nicht mehr zueinander findet, denn wer weiß, wohin der Wind uns weht.
Lîn’aewen, Ithril zu Gwainamdir, der verlorenen Hoffnung
Dank Eurer großzügigen Aufnahme geht es meinem Volk auf Yvren‘mir, eines der letzten noch verteidigten Refugien, gut. Es mangelt an nichts, Eure aufmerksamen Wachen bieten Kleidung, Nahrung und andere Hilfsgüter an und wir sind auf Freundlichkeit, Herzlichkeit und Freundschaft gestoßen. Hannon le.
Und doch bin ich beunruhigt, denn noch nicht alle Gwedeir und Gwethil sind sicher auf Yvren’mir angekommen. Tatsächlich standen etliche vor den Toren am Hafen und wurden nicht eingelassen. Ich habe bisher gehofft und gewartet, dass sie noch Einlass finden würden, denn in unserem Gespräch fielen zwei Namen, welche Ihr persönlich hättet sprechen wollen, bevor sie Einlass hätten finden sollen. Diese Namen sind nicht unter den Schutzsuchenden gewesen.
Die auf Einlass Wartenden hatten sich einige Tage zuvor noch in der Zusammenkunft versammelt, als Ariel, eine Gwathel in ihrer Tiergestalt, verletzt und kaum der Sprache mächtig, zu uns stieß. Sie war in vergangenen Jahren auf Yvren’mir frei ein- und ausgegangen, fand sich nun aber vor verschlossenem Tor.
Auch unsere Gwethil Achar und Tarnan wurden am Tor abgewiesen sowie unsere Gwathel Aevh. Ich habe mich einige Male mit ihnen vorne am Hafen und anderen Orten getroffen und um Geduld gebeten, doch nun sind sie weitergewandert, da sie nicht länger abgeschnitten bleiben konnten von der Versorgung und dem Schutz, welche unsere Handwerker und Wachen bieten, die für sie nun unerreichbar auf Yvren’mir verweilen.
Besonders in Sorge bin ich um Thala’faer. Sie wurde ebenfalls nicht eingelassen und ist seit einige Tagen nicht mehr auffindbar.
Tarcil Northor, dies ist doch bestimmt ein Missverständnis? Falls ich aber Eure Bedingungen bei unserem Gespräch falsch verstanden haben sollte, so lasst es mich bitte möglichst schnell wissen, denn die Zeit ist knapp.
Ich selbst kann nicht mehr länger dauerhaft den Schutz und den Frieden auf Yvren’mir für mich in Anspruch nehmen, solange Angehörige meines Volkes versprengt auf dem sterbenden Kontinent sind. Ich werde mich die kommenden Tage auf die Suche nach Thala’faer begeben und den anderen beistehen. Ich werde weiterhin auch auf Yvren’mir sein und nach einer Antwort von euch Ausschau halten. Sollte ich Eure Bedingungen missverstanden haben, so gilt nach wie vor, dass ich Sorge habe, dass mein Volk sich spaltet und dass es, möglicherweise auf verschiedene Schiffe verteilt, nicht mehr zueinander findet, denn wer weiß, wohin der Wind uns weht.
Lîn’aewen, Ithril zu Gwainamdir, der verlorenen Hoffnung