Eintrag in das Logbuch der Ameda
Verfasst: 02 Feb 2024, 12:47
*In das Logbuch der "Ameda" wird ein Schreiben und einige Skizzen beigelegt, um über den aktuellen Verlauf der Schiffsreparaturen zu berichten und anzuzeigen, welche Maßnahmen ergriffen wurde. So der Kapitän, oder Fürstin Lamont das Logbuch aufschlagen sollten, werden sie folgendes darin abgelegt vorfinden ...*
An Fürstin Lamont und den Kapitän der Ameda,
mit Stolz und Genugtuung freut es mich mitteilen zu können, dass an der "Ameda", seit unserer rauen Anlandung auf diesem trostlosen Eiland, nachfolgende Reparaturen erfolgreich durchgeführt wurden.
Zu einem wurden am Großtopp das Großsegel, sowie das Großuntermarssegel und das Großbramsegel komplett erneuert. Die anderen drei Segel am Großtopp waren noch in einem recht passablen Zustand, dass wir sie bislang weiter gefahrlos nutzen können. Ich habe jedoch die Zeit genützt und auch für diese Segel einen Ersatz zur Sicherheit herstellen lassen, so dass diese im Bedarfsfall auch auf Hoher See gewechselt werden können.
Einzig am Vortopp bin ich noch nicht dazu gekommen, die Segel zu erneuern, da mein Hauptaugenmerk auf der Behebung des Mastbruches lag.
Nach eingehender Begutachtung durch Handwerkerin Janu Winter und meiner Person, sind wir jedoch zu der einstimmigen Meinung gekommen, dass durch entsprechende eiserne Spannbänder die Sicherheit des Vortoppmastes wieder gewährleitet wäre.
Daher haben wir uns gleich an das Werk gemacht, entsprechend 4 eiserne Spannbänder zu schmieden, diese anzubringen und durch zusätzliche Spannknebel zu verstärken, so das der Schaden am Vortopp als behoben betrachtet werden kann.
Einzig die sich noch daran befindlichen Segelfetzen sollten entfernt und der Vortoppmast komplett mit neuen Segeln bestückt werden. Diese Arbeit wird von mir die Tage noch erledigt, sobald ein paar starke Arme zur Unterstützung zur Verfügung stehen. Denn das ist eine Aufgabe für ein eingespielte Gruppe und nicht nur für eine Einzelperson.
Mehr Kopfzerbrechen mache ich mir jedoch über das eingedrungener Wasser im Mittelschiff des Unterdecks.
Dies sollte so schnell als möglich abgepumpt, oder mit Eimern leergeschöpft und trocken gelegt werden, da durch denn fehlenden Pechanstrich des Holzes von der Innenseite des Schiffes die Gefahr besteht, dass wir uns einen Holzpilz, wie den Eichenporing einfangen können. So dieser mal das Holz befallen hat und wir noch nicht am Ziel unserer Reise angekommen sind, kann uns nur noch die Gnade des Namenosen vor einem Untergang schützen.
gez.
Cristobal Sicarius
An Fürstin Lamont und den Kapitän der Ameda,
mit Stolz und Genugtuung freut es mich mitteilen zu können, dass an der "Ameda", seit unserer rauen Anlandung auf diesem trostlosen Eiland, nachfolgende Reparaturen erfolgreich durchgeführt wurden.
Zu einem wurden am Großtopp das Großsegel, sowie das Großuntermarssegel und das Großbramsegel komplett erneuert. Die anderen drei Segel am Großtopp waren noch in einem recht passablen Zustand, dass wir sie bislang weiter gefahrlos nutzen können. Ich habe jedoch die Zeit genützt und auch für diese Segel einen Ersatz zur Sicherheit herstellen lassen, so dass diese im Bedarfsfall auch auf Hoher See gewechselt werden können.
Einzig am Vortopp bin ich noch nicht dazu gekommen, die Segel zu erneuern, da mein Hauptaugenmerk auf der Behebung des Mastbruches lag.
Nach eingehender Begutachtung durch Handwerkerin Janu Winter und meiner Person, sind wir jedoch zu der einstimmigen Meinung gekommen, dass durch entsprechende eiserne Spannbänder die Sicherheit des Vortoppmastes wieder gewährleitet wäre.
Daher haben wir uns gleich an das Werk gemacht, entsprechend 4 eiserne Spannbänder zu schmieden, diese anzubringen und durch zusätzliche Spannknebel zu verstärken, so das der Schaden am Vortopp als behoben betrachtet werden kann.
Einzig die sich noch daran befindlichen Segelfetzen sollten entfernt und der Vortoppmast komplett mit neuen Segeln bestückt werden. Diese Arbeit wird von mir die Tage noch erledigt, sobald ein paar starke Arme zur Unterstützung zur Verfügung stehen. Denn das ist eine Aufgabe für ein eingespielte Gruppe und nicht nur für eine Einzelperson.
Mehr Kopfzerbrechen mache ich mir jedoch über das eingedrungener Wasser im Mittelschiff des Unterdecks.
Dies sollte so schnell als möglich abgepumpt, oder mit Eimern leergeschöpft und trocken gelegt werden, da durch denn fehlenden Pechanstrich des Holzes von der Innenseite des Schiffes die Gefahr besteht, dass wir uns einen Holzpilz, wie den Eichenporing einfangen können. So dieser mal das Holz befallen hat und wir noch nicht am Ziel unserer Reise angekommen sind, kann uns nur noch die Gnade des Namenosen vor einem Untergang schützen.
gez.
Cristobal Sicarius