Schreiben an Gwendolyn und Soryia

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Moragon
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Schreiben an Gwendolyn und Soryia

Beitrag von Moragon »

Sowohl Gwendolyn als auch Soryia finden folgendes Schreiben unter Ihren Kabinentüren durchgeschoben:
Nachbericht der Operation
 
Zu den Operationsstufen:
  • Die Schnittpunkte an der Haut fanden Soryia's Zustimmung
  • Die Schnittpunkte an den Muskeln wurden erst mal so genehmigt (spätere Änderung s.u.)
  • Die Schnittpunkte der Knochen wurden von Soryia etwas weiter nach oben verlegt, damit das anschließend anzupassende Holzbein besser sitzt
Zu dem Schlafzauber:
Der Verfasser war zu sehr mit der Vorbereitung der Operation beschäftigt, so das er nicht alles mitbekommen hat. Die Worte der Macht waren In Ort Zan. Als Reagenzien kamen Alraune, Spinnenseide und schwarze Perle zum Einsatz. Der Zauber wurde nicht als einmalige Applikation gesprochen sondern als ausgedehnter Zauber mit kontinuierlichem Kraftzufluss. Dies geschah so das der magische Schlaf nicht sofort bei einem Schmerzreiz während der Operation zum Aufwachen führt. Einige Magier und Magierinnen habe dabei unterstützend geholfen so das der Zauber die ganze Operation über stark genug und stabil war.

Zu der Operation:
  • Das Abbinden des Beines ging einfacher als von dem Verfasser gedacht. Eine längere Bandage und ein Stock um den Knoten zu fixieren reichten. Nach kurzer Zeit war der Unterschenkel nicht mehr durchblutet.
  • Der Rundschnitt in der Haut am Unterschenkel verlief problemlos. Es floss weniger Blut als vom Verfasser befürchtet.
  • Die Seitenschnitte in der Haut verliefen ebenfalls problemlos
  • Das Abpräpaaieren und Abklappen der Haut ging einfach von statten.
  • Der Rundschnitt in die Muskeln des Unterschenkels verlief vorbereitungsgemäß. Es floss weniger Blut als vom Verfasser gedacht. Das Auslaufen des Restblutes ging schnell von statten. Soryia korrigierte die Menge des Muskels die noch verbleiben sollten um den Stumpen zu bilden dahingehend das weniger Muskel übrig bleiben musste. Es brauchte in dem Fall weniger Muskel um den Stumpen zu bilden.
  • Die seitlichen Schnitte des Muskels verliefen nach der Anpassung durch Soryia Vorstellungsgemäß
  • Die Abpräparation des Muskels gestattete sich einfacher als vom Verfasser gedacht, da die Faszien ein einfaches Verschieben des Muskels erlaubten
  • Das Durchtrennen der beiden Knochen des Unterschenkels verlief ebenfalls problemlos
Ab hier übernahm die Dame Soryia:
  • Die Knochenenden wurden mit einer Feile behandelt um sie rund zu feilen um eventuelle Ecken oder Spitzen zu beseitigen, damit die Muskel nach dem Bilden des Stumpfes nicht durchstoßen werden.
  • Das Knochenmark brauchte keine weitere Behandlung.
  • Die Gefäße wurden vernäht. Dazu war eine feinere Rundnadel nötig als dem Verfasser in seinen Studien untergekommen ist. Ebenfalls wird ein Gefäß nicht mit einer einfachen groben Kreuznaht verschlossen, sondern erfordert einen feinen aber haltbaren Faden sowie eine gerade Naht mit mehreren Stichen.
  • Das Muskelfleisch das übe die Knochen gestülpt wurde wurde nochmals geprüft und der geänderte Schnitt für gut befunden.
  • Die Muskeln wurden Präpariert und dann über die Knochenenden gestülpt.
  • Das Vernähen des Muskels stellte sich etwas schwieriger dar, da jemand den Muskel in Position halten musste damit die Nähte gesetzt werden konnten. Hierzu kam eine gröbere Rundnadel mit einem haltbaren aber gröberen Faden zum Einsatz.
  • Das Vernähen der Haut verlief analog zu dem des Muskels.
  • Das Lösen der Abbindung lief einewandfrei. Es gab nur ein kurzes Nachbluten und dann war zu sehen wie der Stumpf wieder durchblutet wird.
  • Das Aufheben des Zaubers verlief problemlos. Durch den dem Patienten vor der Operation verabreichten starken Alkohols kam es nach dem Aufwachen zu keinen Störungen durch umherschlagen vor Schmerzen oder ähnlichem.
gez.: Moragon Umbral

P.S.: Wenn dort noch Fehler sind oder etwas ausgelassen oder ergänzt werden muss bitte ich um Antwort mit den Änderungen
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Gwendolyn
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Re: Schreiben an Gwendolyn und Soryia

Beitrag von Gwendolyn »

Nach der Operation sucht sich Gwen einen ruhigen Ort. Auf geschäftigen Schiffen kein einfaches Unterfangen. Doch bei der Operation waren Dinge passiert, die sie nur nebenbei mitbekommen hat. Unter anderem ein Zauber, den Vyktoya hinter ihr gewirkt hat. Dieser Zauber hat ihr die Arbeit erleichtert, doch konnte sie sich nicht bewusst an die Worte erinnern, geschweige denn erahnen, was er bewirkt hat. Sie wusste nur, dass Silas danach etwas ruhiger war, aber nicht warum.
 So setzt sie sich auf eines der eher harten Betten in ihrer Kajüte und schließt die Augen. Im Geist geht sie die Operation wieder und wieder durch und konzentriert sich dabei auf die Dinge, die neben Silas noch passiert sind. Dabei fliegt der Spruch “In Ex Mani Jux” in ihre Gedanken.

In Ex Mani Jux 
 In: machen, erschaffen, verursachen
 Ex:  Freiheit, Frieden
 Mani: Heilung, Leben
 Jux: Gefahr, Falle, Schaden
 Was hat Vyktorya damit gemeint? Verursache Frieden Heilung schaden? mache Freiheit Leben Gefahr? Silas wurde nach dieser Applikatio ruhiger. Sie hat jedoch ihren eigenen Spruch, um Silas schlafen zu lassen, nicht direkt beeinflusst. Gwen musste Sory fragen, wie sie die Reaktion des Patienten auf den Spruch empfunden hat. Mit den gewählten Worten konnte sie sich auch kaum vorstellen, dass der Schlaf vertieft wurde.
 Dann blieb noch die Frage, welche Reagenzien für die Applikatio verwendet wurden?
 Sie hoffte, dass ihr Sory dabei weiter helfen konnte, oder sie später noch einmal auf Vyktorya traf.


Als sie Moragons Brief erhielt sandte sie ihm eine kurz Nachricht zurück
Habt dank für euren Bericht.

Während der Operation wurde von Vyktoya Alvelem eine weitere Applikatio gesprochen:
In Ex Mani Jux

Welchen Zweck sie hatte und welche Reagenzien verwendet wurden konnte ich noch nicht ergründen

Hochachtungsvoll 
Gwendolyn
Deine Wurzel findest du in dir,
indem du dich auf die innere Reise begibst
und in Dein Seelenreich eintauchst. (Lufh-Foal)
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