Ein Pergament liegt am Landungsplatz der Echidna aus

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Ivy
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Ein Pergament liegt am Landungsplatz der Echidna aus

Beitrag von Ivy »

Alae allesamt!

Wollte nur sagen, dass alle doch die aufgefundene Stadt doch bitte so lassen sollen, wie wir sie aufgefunden haben. Baumfällerei, "Unkraut"-Beseitigungen sind nicht nötig, denn dieser Ort ist schon toll genug und soll auch so bleiben! Er wird noch toller werden, der Natur sei dank!
Wir sind alle hier Gast an diesem Ort, der von der Natur zurückerobert wurde. Lasst bitte die Bewohner wie Ratten, Katzen oder andere Kreaturen in Ruhe. Harpien kann man hauen, denn die sind irgendwelche unnatürlichen Kreaturen! Bei beissenden Ratten darf man natürlich zurückbeissen.
Fieshaftigkeiten werden von Schnellfussel und mir vereitelt!

Ivy & Schnellfussel
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Fenria/Svenja/Shar'luni'rea
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Re: Ein Pergament liegt am Landungsplatz der Echidna aus

Beitrag von Fenria/Svenja/Shar'luni'rea »

Ein Wachmann wird Ivy beim vorbeireiten aufhalten wollen und ihr ein schlichtes Pergament reichen.
Der Krone zur Ehr' den lichten Völkern zum Frieden, Waldelfe Ivy

Mit Bedauern habe ich dein Pergament gezeigt bekommen und warne dich hiermit - Solltest du Selbstjustiz ausüben, gegenüber einem Menschen der unter meiner Obhut steht, werde ich dich im gleichen Maße dafür strafen. Es liegt nicht an dir den Menschen oder anwesenden Völkern etwas vorzuschreiben oder zu bestimmen. Du kannst darum bitten und sie belehren, jedoch sollte das Ziel derzeit der gemeinsame Frieden sein, kein weiterer Streit oder Eskalation. Es sind die alten Völker die unbedingt abreisen wollen, mit Nachdruck und Forderung, so reiche ich ihnen auch die Hand und tue alles in meiner Machtstehende dies auch zu verwirklichen. Wir haben bisher versucht Streitigkeiten zu schlichten und Entscheidungen gemeinsam zu fällen, entsprechend bitte ich dich hiermit dich darauf zu besinnen und im Zweifel, wie man so schön sagt, die Füße still zu halten. 

Dies ist meine einmalige und letzte Warnung an dich, wie auch schon früher öfters in Silberburg - reiz meine Gutmütigkeit und Gastfreundschaft nicht aus.

Gezeichnet,
Edle Fenria Vildaban Ohneland
Truchsess der Menschenkrone
Ritter der königlichen Ritterschaft
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Ivy
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Re: Ein Pergament liegt am Landungsplatz der Echidna aus

Beitrag von Ivy »

Auf einem Zettel mit Kohlestift gekritzelt gibt's direkt eine Antwort an den Wachmann zurück
Alae!

ich mag niemandem wehtun. Doch die Natur steht ebenso unter einer Obhut! Hilf mit, die Völker aufzuklären.
Zu dem ist Gewalt nicht in meinem Sinn. Ich mag nur dafür sorgen, dass Menschen nicht unfeine Dinge tun.

Die Gutmütigkeit und Gastfreundschaft der Natur darf ebenso nicht ausgereizt werden.


Zu dem Kritzel-Zettel wird noch ein Pergament gereicht, mit dem Titel "Warum Dunkelelfen gemein sind!"

Über Dunkelelfen - Warum Dunkelelfen gemein sind
von Ivy und Schnellfussel


Alae allesamt!

Mit diesem Schriftstück möchte ich gemeinsam mit Schnellfussel die Völker des Kontinents ein wenig aufklären. Ähnlich wie ich es in meinem Schriftstück “Nekromanten sind unfein” schon getan habe.

Was sind Drow?
Drow, auch Dunkelelfen genannt, sind ein Volk der Elfen mit ihrer ganz eigenen Natur.
Sie selbst halten sich für das Allertollste. Sie behaupten von sich, jede Macht für sich zu beanspruchen und andere zu unterwerfen zu dürfen. Das tun sie nicht erst seit gestern. Das haben sie schon vor vielen, wirklich sehr vielen Jahren getan.
Da es ja gemein wäre, sie dafür komplett als ein Volk auszurotten, hat man sie damals in das Unterreich getrieben, wo sie ihre Natur ausleben können.
Nun fragt man sich sicherlich, was ihre Natur denn ist. Das lässt sich ganz gut zusammenfassen: Intrige, Freude an Gewalt und Zerstörung und ein völliger Mangel an Mitgefühl. Es gibt keine richtigen Gesetze, außer die des Stärkeren. Wobei, warum auch immer die Frauenelfen mehr zu sagen haben. Wohl wegen ihrer Göttin, die auch Lloth genannt wird. Manche sagen, dass sie die Göttin der Spinnen ist. Wobei ich denke, dass sie einfach nur Spinnen manipuliert hat, sie zu mögen. Denn das machen Dunkelelfen auch gerne: Manipulieren! Das auf jede erdenkliche Art und Weise. Mit Wort und Tat.

Blöderweise bleiben die Dunkelelfen nicht in ihren Höhlen, wo sie hingehören. Gelegentlich tauchen sie auch an der Oberfläche auf, um dort allen zu zeigen, wie fies sie doch sind. Eben durch das Ausleben ihrer geerbten Triebe. Sie wollen alle vernichten, die sich ihnen nicht unterwerfen. Dazu erheben sie Ansprüche, die Oberwelt zu beherrschen. Doch das passiert nicht immer mit der Klinge voran, sondern durch die bereits erwähnte Intrige.
Sie tun so, als wären sie ganz nett, nur um einem im richtigen Moment der Unachtsamkeit einen Dolch in den Rücken zu stoßen. Oder sie vergiften Essen oder ähnliches. Die Dunkelelfen sind da ziemlich kreativ, daher ist es ratsam einen weiten Bogen um jeden Dunkelelf zu machen.

-Keinem- Dunkelelf kann vertraut werden. Ein Dunkelelf, welcher sagt, dass er harmlos ist, lügt.

Dass Dunkelelfen vor keiner Gemeinheit zurückschrecken, beweist auch die Wahl ihrer Verbündeten. Häufig sind es Dämonen oder Kreaturen aus den Schatten, beschworen aus den tiefsten Abgründen und Ebenen. Auch mögen sie Orks. Orks machen alles kaputt und sind fast genauso schlimm wie Dunkelelfen, nur nicht so sehr verlogen.

Die Spinnen, die sie verehren, sind meiner Auffassung nach auch nur Opfer des manipulativen Wesens der Dunkelelfen und ihrer Göttin geworden. Üblicherweise sind Spinnen im Einklang mit der Natur. Sie spinnen ihre hübschen Netze, fangen ihre Beute und pflanzen sich fort, wenn sie nicht selbst gefressen werden. Nicht jede Spinne ist meiner Beobachtung nach auch Llothanhängerin. Doch… Eine gewisse Skepsis muss bleiben. Denn auch eine Spinne eifert den Gemeinheiten der Dunkelelfengesellschaft nach, wenn sie eine Anhängerin der Göttin ist, behaupte ich. Daher seid vorsichtig, wenn eine Spinne euch irgendetwas erzählt. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass monstrose, mutierte Riesenspinnen, die eventuell sogar dämonisch sind, meist immer der “Spinnengöttin” loyal sind. Vermutlich habt ihr es bei so einer Spinne auch mit einer Kreation von ihr zu tun.
Solche gemeinen Kreaturen darf man ohne schlechtes Gewissen tothauen. Ihr Dasein ist nicht von der Natur vorgesehen.

Wie sollte man sich bei einer Begegnung mit einem Dunkelelfen verhalten?
Wichtig ist: Häufig sind Dunkelelfen nicht alleine. Meist lauern im Schatten weitere von ihnen und warten nur darauf, aus diesem loszuschlagen. Daher ist auch bei einem scheinbar einzelnen Dunkelelfen immer große Vorsicht geboten.
Wenn ihr ein schnelles Lama oder Pferdchen besitzt: Nutzt es, um rasch davonzulaufen! Sucht euch tapfere Mitstreiter, die euch dabei helfen, die Dunkelelfen wieder in die Höhlen zu treiben, aus denen sie gekommen sind.
Denn ich bin der festen Überzeugung, dass Dunkelelfen dort im Einklang mit ihrer Natur leben können. Irgendwann werden sie es verstehen und sich mit dem “Herrschen” über das Unterreich zufriedengeben.


Noch etwas Eigenes:
Mein Dank geht wie immer an Schnellfussel, das schnellste Lama des Kontinents dieser Insel. Er half mir beim Schreiben dieses Schriftstücks. Er kann sich wesentlich besser als ich ausdrücken! Das macht diese Schrift hier bestimmt für alle deutlich verständlicher.
Wie auch bei meinem “Nekromanten sind Unfein”-Text möchte ich nicht zu irgendeiner Gewalt aufrufen. Ich möchte aufklären, dass mit Dunkelelfen nicht zu spaßen ist. Es wird ihnen zu schnell vertraut, was man niemals sollte. Ich habe schon einige Dunkelelfen durch Menschenstädte wandern sehen und nun sogar auf den Booten, so dass ich mir nun große Sorgen mache und mich zum Aufklären verpflichtet fühle.
Ich gebe den Rat, dass man niemals Dunkelelfen einfach so tolerieren sollte. Führt sie zurück in ihr Unterreich! - Ivy!


Dazu gibt es eine Kopie des Pergaments "Warum Nekromanten Unfein sind"

Über Nekromanten - Warum Nekromanten unfein sind
von Ivy und Schnellfussel

Was ist ein Nekromant? Als einen Nekromant bezeichnet man einen Magier, der sich mit einem Schwerpunkt zum Tod und all seinen vorauseilenden Prozessen befasst.
Vorwiegend wird arkane Magie genutzt, um Einfluss auf diese natürlichen Prozesse zu nehmen. Die Einflussnahme stellt etwas Widernatürliches dar: Zum Beispiel werden Diener aus Knochen erschaffen oder Leichen zum Leben erweckt. Bei der Wiedererweckung der Leiche kann man jedoch nicht von einer Wiederbelebung sprechen, die zum Beispiel schwere Wunden heilt, um einen Gefallenen wieder auf die Beine zu bringen. Es ist viel grausamer: die Persönlichkeit des wiedererweckten Körpers scheint entglitten. Ein willenloser Diener für den Nekromant wurde geschaffen. Zum Beispiel einen grässlichen, hirnfressenden Zombie.
Selbst fortgeschrittene Verwesung stellt häufig keine Hürde für die Erweckung des Dieners dar.

Doch nicht nur mit dem materiellen Körper befasst sich diese Magieschule. Selbst geistliche Manifestationen oder die Seele sind nicht sicher vor nekromantischer Manipulation. Anrufungen und Befragungen sind mit der Magie möglich. So werden Seelen ihrer Ruhe entrissen, oder ein Auf- oder Abfahren auf anderen Ebenen gestört.
Im schlimmsten Fall werden sogar Seelen gefangen - für weitere magische Experimente, als Quelle für finstere Mächte oder zum Vergnügen.
Die Einflussnahme auf Seelen und Geister ist der einzige Punkt, der für Nekromantie im “Guten” sprechen könnte: Zum Beispiel zur Aufklärung von Morden, oder um Seelen zu helfen, ihre bestimmte Reise* zu erfahren.
Damit argumentieren häufig Nekromanten, wenn man gegenüber ihrer Schule kritisch ist.

*Die zumeist zuvor auch auf Grund von Nekromantie gestört wurde.

Wie erwähnt, befasst sich ein Nekromant nicht nur mit den Dingen, die mit dem Tod einhergehen, sondern auch mit den Prozessen, die mit dem nahenden Tod in Verbindung gebracht werden oder diesen sogar beschleunigen.
Widernatürliche magische Seuchen, Flüche, Krankheiten entspringen aus der Feder eines Nekromanten.
Diese besitzen aufgrund ihres magischen Ursprungs häufig eine sehr große Resistenz gegen gewöhnliche Gegenmittel oder sind sogar unheilbar. Spätestens dann ist ein magischer Gegenpol, wie zum Beispiel aus der druidischen, arkanen Naturmagie nötig oder der göttlichen Magie des Lichts. Andernfalls würde so manche magische Seuche gar kein Ende finden und die natürlichen Abläufe der Natur stören.

Während druidische Naturmagie und göttliche Lichtmagie etwas schöpferisches, heilsames darstellen, ist die Nekromantie ein harter Kontrast zu dieser. Sie entspringt dem Schatten, dem Übel und der Zerstörung: Nekromantie fördert und fordert den Tod, um sich selbst zu ernähren. Sie sieht kein Gleichgewicht, keine Natürlichkeit und Erlösung vor - all diese Punkte vereitelt diese Magieschule.

Zum Wesen der Nekromanten:

Die Masse an Lichs und auch die Existenz Zirons beschreiben häufige Werdegänge eines Nekromantens: Die Endlichkeit des Lebens wird nicht akzeptiert, egoistisches Verhalten führt dazu, dass das eigene sterbliche Schicksal nicht akzeptiert wird. Es mehrt sich das eigene Verderben: Alles, was dem natürlichen Lebenszyklus folgt, wird mit Abscheu betrachtet. Das Unlebendige wird als Perfektion des Seins wahrgenommen. Wahre Lebendigkeit wird abgelehnt.
Auch das eigene Leben wird abgelehnt. Mehr und mehr wächst die Sehnsucht, ein Lich zu werden und damit jede Natürlichkeit abzulegen. Der eigenen Seele wird Erlösung verwehrt - die Seele darf einzig in ein Phylakterium zurückfahren, ehe sie wieder in einen neuen Lichkörper einkehren wird.
Diese Perspektive trübt die Wahrnehmung auch auf andere Geschöpfe der Natur. Ziron gilt hier auch als ein gutes Beispiel. Sein Wirken ist für einen Normalsterblichen nicht mehr nachvollziehbar. Er strebt danach, alles Lebendige zu untoten Wesen zu wandeln. Warum? Der Ekel vor dem Leben - dieses muss für seine Wahrnehmung von Perfektion “bereinigt” werden.

Natürlich ist dieses Schicksal nicht für jeden Nekromanten vorbestimmt. Doch gerade bei dem Menschenvolk, welches eine überschaubare Lebensspanne hat, ist die Verführung groß, Einfluss auf etwas natürlich Unabwendbares zu nehmen. Die Furcht vor der Endlichkeit und dem Tod ist groß. Daher stellt das Menschenvolk einen guten Nährboden zum Keimen solcher Nekromanten dar.

Die nekromantische Gefahr wird prinzipiell bei allen Elfenrassen unter der Sonne abgelehnt. Ihre verdorbenen Vetter sind hingegen dieser Schule angetan. Das nicht ohne Grund, denn die Magieschule verkörpert das Wesen der Dunkelelfen durch ihr gnadenloses Zerstörungspotential: frei vom Korsett von Moralitäten und Tugenden. Die Orks besitzen ebenso keine Skrupel, die Nekromantie für ihre Zwecke zu verwenden.

Noch etwas Eigenes:
Mein Dank geht an Schnellfussel, das schnellste Lama des Kontinents. Er half mir beim Schreiben dieses Schriftstücks. Er kann sich wesentlich besser als ich ausdrücken! Das macht diese Schrift hier bestimmt für alle deutlich verständlicher.
Mit diesem Schreiben versuche ich nicht, zu irgendeiner Gewalt aufzurufen. Vielmehr soll es über die Gefahren für die Welt aufklären und wie Dinge rasch aus dem Gleichgewicht geraten können durch fiese Magieschulen. Magieschüler, die diese Schule verfolgen, sollen zum Nachdenken gebracht werden, damit sie vielleicht eine tollere Schule wie zum Beispiel druidische Naturmagie lernen. Ehe ihre Magie sie verdirbt!
Ich gebe den Rat, dass man niemals Nekromanten einfach so tolerieren sollte. Führt sie auf einen besseren Weg! Macht es mir nicht schwer, euch zu mögen, liebe Menschen! - Ivy!
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Re: Ein Pergament liegt am Landungsplatz der Echidna aus

Beitrag von Valyra »

überfliegt das Pergament von Ivy , wiegt den Kopf etwas beim Namen der Elfe und geht dann schmunzelnd weiter
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Satu
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Re: Ein Pergament liegt am Landungsplatz der Echidna aus

Beitrag von Satu »

Auch Satu liest die Pergamente, kichert und meint leise " Diese kleine Waldelfe hat wirklich Pfeffer im Hintern!  Gut so! "
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