Eine gemeinsame Nachricht erreicht Esme, Soryia und Davind

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Aanatus
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Eine gemeinsame Nachricht erreicht Esme, Soryia und Davind

Beitrag von Aanatus »

Werte Damen und Herr Davind,

ich habe den dringlichen Aushang von Frau Soryia, betreffend Obst und Gemüse, aufmerksam gelesen und teile als Heilkundiger natürlich die dort beschriebenen Befürchtungen. Aber ich kann mit  guten Nachrichten aufwarten: Bei der Begehung des Harpyienfeldes am gestrigen Tages war es mir neben der Kartographierung auch möglich, das Wasser der Brunnen und auch den örtlichen Boden zu begutachten. Meiner Erkenntnis nach sind bis auf einen ausgetrocknet erscheinenden Brunnen alle mit sauberem Trinkwasser gefüllt. Der Boden der verlassenen Felder scheint aufgrund seiner Konsistenz geeignet für einen fruchtbaren Feldbau!

Als VertreterInnen der beiden wichtigen Handwerkergilden und als namhafte Heilerin, wollte ich Euch diesen Wissensstand nicht vorenthalten und lege auch noch drei Exemplare meines Stadtkartenvorentwurfs bei,

gez. Aanatus

Dem Brief liegen drei Vorentwürfe der maßstabsgetreuen Stadtkarte Nebelhafens - in Schwarzweiß - mit Legende bei, signiert mit Aanatus.
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Davind
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Re: Eine gemeinsame Nachricht erreicht Esme, Soryia und Davind

Beitrag von Davind »

Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, als er das Schreiben in seinen Händen hält. Langsam aber stetig ging es wohl Bergauf und man konnte spüren, wie sich die Umstände auf das neue Leben in Nebelhafen auswirkte. Die Gemeinschaft wuchs immer mehr zusammen, auch wenn es immer noch Unwissende gab, die ab und an einige der Bäume immer noch bis auf den Stumpf herunter schlugen, doch sobald sie die Erklärung von den anderen Anwohnern bekamen, wurden sie vorsichtig beim Holzhacken.

Aber es gab dann auch doch jene, die sich an den Hühnern vergriffen, so erwischte er einen Kerl, der sich gerade an den Hühnern vergriff. Eines lag schon Tot am Boden als er ihn mit harschen Worten anging "Kerle bist du verrückt, kannst doch nicht unsere Hühner schlachten." Darauf kam nur, dass er Hunger hätte und nicht wußte das sie irgendwem gehörten. "Geh Angeln, dann hast auch kein Hunger." Auf die Frage von dem Kerl, der sich später als Erwald vorstellte,wieso man Fische töten dürfe aber die Hühner nicht, wurde ihm dann erstmal erklärt. "Die Hühner geben Federn für die Pfeile und Eier zum Essen." Das hat er dann wohl begriffen und nahm die ihm gereichte Angel und das Essen. So machte er sich aus dem Staub.



Nunja im Großen und Ganzen lief es recht gut, Hühner, Schafe und Kühe gab es nun schon und somit fehlte dann nur noch das angesprochene Gemüse und das Obst. Und die Nachricht von Aanatus kam gerade recht. So freute er sich schon, dass er vielleicht dann bald die Möglichkeit hatte, die Köche der Stadt mit Gemüse und Obst zu versorgen und natürlich Rosalinde die Wirtin der Taverne.

So nahm er ein Stück Papier und schrieb:

Werter Aanatus,

erstmal rechtherzlichen dank für die Nachricht und die Kartenabschrift. Das sind ja nun wirlich erfreuliche Nachrichten
und ich denke nun wird unser Leben hier in Nebelhafen ein Stück Lebenswerter.

Ich muss mich kurz halten, die Arbeit ruft, aber ich freue mich über eine mündlichen Bericht.

Es grüßt

Davind Benheim
-Bund der Handwerker-


 
Drum hört ihr Leute, lasst euch sagen,
Handwerker bedroht man nicht,
auch darf man sie nicht schlagen,
sonst verkauft er seine Waren nicht.
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