Offizielles Schreiben an den Orchaldor Ba'thal
Verfasst: 12 Aug 2024, 17:16
Ein offizieller Bote wird ein gesiegeltes Schreiben in Caladlorn abgeben mit dem Hinweis, diesen Brief dem Hohen Herrn Ba'thal auszuhändigen.
Solgard, 12. Erntemond, im Jahr des Herrn 0
Sehr geschätzter Orchaldor Ba'thal,
möge Euch dieser Brief bei voller Gesundheit erreichen, denn diese werdet ihr benötigen, um Euch zu erinnern, dass ich selten dazu neige,
harsche Worte an Euch zu richten, ohne das diese von größter Notwendigkeit sind.
Und so nehmt klaglos meinen entschiedenen Protest, als offizielle Diplomatin des Königreiches Solgard zur Kenntnis.
Eine Vorladung an einen gestandenen Priester des Herrn: inakzeptabel
Eine Einladung in höflicher Manier, wäre angemessen gewesen.
Eine massive Verletzung mit dem Schwert in den Arm eines Priesters, um ihn gefesselt nach Solgard zurück zu schicken: inakzeptabel
Einer Prüfung des Priesters wurde zugestimmt, aber kein Schicken in den möglichen Tod.
Wenige Tage später, als Gast in Solgard, eben jenen Priester ob seines Überlebens der Nekromantie zu beschuldigen: inakzeptabel
Hier wäre eine aufrichtige Entschuldigung und ein Zeichen von Demut angemessen gewesen.
Den Herrn als Nekromanten zu betiteln: inakzeptabel
Wir haben jetzt genau zwei Möglichkeiten des Umgangs mit diesen Fakten.
Erste Möglichkeit: ich unterrichte den König, die Statthalterin Solgards, den Hohepriester Keltor, den Tarcil Areu, die Führung der Bewahrer und wir gehen den offiziellen Gang, welcher lang, anstrengend und vermutlich zu Eurem Nachteil ausgehen wird, brächte man hier den Vorwurf der Ketzerei ins Spiel. Nicht zu vergessen, dass der wahre Feind sich ins Fäustchen lachen wird, wenn dies unsere Kräfte und Nerven binden sollte.
Zweite Möglichkeit: Ihr hört auf Eure Gildenmitglieder die Bewahrer und beruhigt Euch und erinnert Euch an Eure Weißheit, denn irgendeinen Vorsprung sollte man zwischen meinen knappen 30 und den Euren mehr als 1000 Jahren wohl ausmachen können.
Ich verlange keine Entschuldigung, die werdet Ihr von selbst ableisten, sobald Ihr Euer Fehlverhalten eingesehen habt. Ich werde Euch jetzt auch kein Stadtverbot, oder ähnliches anhängen. Das Einzige, was ich wahrhaftig von Euch verlange ist, dass Ihr Euren Verstand wieder einschaltet und Ruhe gebt.
Ehe Ihr nun zur nächstbesten Schreibfeder greift und eine launige, oder gar harsche Antwort verfasst, denkt nach über Eure Worte und Ihr werdet Euch unserer Verbundenheit erinnern und auch, wie überaus absurd Euer Vorwurf ist.
Die Entscheidung über den weiteren Verlauf liegt bei Euch. Ich vertraue auf Euch.
gez.
Sloan Vildaban Levi
Diplomatin des Königreiches Solgard
Legatin des Herrn
Solgard, 12. Erntemond, im Jahr des Herrn 0
Sehr geschätzter Orchaldor Ba'thal,
möge Euch dieser Brief bei voller Gesundheit erreichen, denn diese werdet ihr benötigen, um Euch zu erinnern, dass ich selten dazu neige,
harsche Worte an Euch zu richten, ohne das diese von größter Notwendigkeit sind.
Und so nehmt klaglos meinen entschiedenen Protest, als offizielle Diplomatin des Königreiches Solgard zur Kenntnis.
Eine Vorladung an einen gestandenen Priester des Herrn: inakzeptabel
Eine Einladung in höflicher Manier, wäre angemessen gewesen.
Eine massive Verletzung mit dem Schwert in den Arm eines Priesters, um ihn gefesselt nach Solgard zurück zu schicken: inakzeptabel
Einer Prüfung des Priesters wurde zugestimmt, aber kein Schicken in den möglichen Tod.
Wenige Tage später, als Gast in Solgard, eben jenen Priester ob seines Überlebens der Nekromantie zu beschuldigen: inakzeptabel
Hier wäre eine aufrichtige Entschuldigung und ein Zeichen von Demut angemessen gewesen.
Den Herrn als Nekromanten zu betiteln: inakzeptabel
Wir haben jetzt genau zwei Möglichkeiten des Umgangs mit diesen Fakten.
Erste Möglichkeit: ich unterrichte den König, die Statthalterin Solgards, den Hohepriester Keltor, den Tarcil Areu, die Führung der Bewahrer und wir gehen den offiziellen Gang, welcher lang, anstrengend und vermutlich zu Eurem Nachteil ausgehen wird, brächte man hier den Vorwurf der Ketzerei ins Spiel. Nicht zu vergessen, dass der wahre Feind sich ins Fäustchen lachen wird, wenn dies unsere Kräfte und Nerven binden sollte.
Zweite Möglichkeit: Ihr hört auf Eure Gildenmitglieder die Bewahrer und beruhigt Euch und erinnert Euch an Eure Weißheit, denn irgendeinen Vorsprung sollte man zwischen meinen knappen 30 und den Euren mehr als 1000 Jahren wohl ausmachen können.
Ich verlange keine Entschuldigung, die werdet Ihr von selbst ableisten, sobald Ihr Euer Fehlverhalten eingesehen habt. Ich werde Euch jetzt auch kein Stadtverbot, oder ähnliches anhängen. Das Einzige, was ich wahrhaftig von Euch verlange ist, dass Ihr Euren Verstand wieder einschaltet und Ruhe gebt.
Ehe Ihr nun zur nächstbesten Schreibfeder greift und eine launige, oder gar harsche Antwort verfasst, denkt nach über Eure Worte und Ihr werdet Euch unserer Verbundenheit erinnern und auch, wie überaus absurd Euer Vorwurf ist.
Die Entscheidung über den weiteren Verlauf liegt bei Euch. Ich vertraue auf Euch.
gez.
Sloan Vildaban Levi
Diplomatin des Königreiches Solgard
Legatin des Herrn