DNW2.0 Forum

Als Brodomurr die hohen Hallen des Berges verließ prallte die Sonne auf seine mehr als ein Jahrhundert Jahre alte Haut. Er verließ die Heimat sichtlich gut gelaunt und brummte einige Lieder als er sich auf den Weg nach Fjellgat machte. In der Hand hielt er ein gerolltes Pergament, welches er ausgearbeitet hatte und dem Johtar vorlegen wollte.
Angekommen in Fjellgat, einer gepflegten grünen Siedlung im Nordosten der Insel, stand auch schon Rashka am Lagerfeuer und erwartete den Dawi. 
Freudig saßen die beiden am Lagerfeuer und erzählten sich über ihre vergangenen Schlachten, aber auch über ernste Themen wie der Angriff der unbekannten Nordmannen, welche sich weiterhin in den Bergen beim Eissee verschanzten. Es ist schon seit Jahren Tradition, dass die Dawi zusammen mit den Nordmannen Seite an Seite kämpften und auch der Handel ohne Probleme verlief. Nahrung gegen Metalle oder Kohle gegen Holz. 
Dennoch fehlte gewiss immer etwas. Ein offizielles Bündnis, ein Pakt der Freundschaft und dass die Krieger beider Völker ausschließlich eine Grenze bewachen. Eine Gemeinsame.

So saßen die beiden vor dem Lagerfeuer und diskutierten wie so ein Bündnis aussehen könnte und brachten dies zusammen zu Pergament.
Folgender Vertrag wurde aufgesetzt und wird nun beiden Völkern vorgelegt, um eine Freundschaft noch mehr zu festigen. 
 

Am nächsten Morgen machte der Dawi sich auf den Weg in die Schneelandschaft. In einem Sack hatte er Pergamente und Kohlestifte dabei.
Zuerst betrachtete der die alte Mauer der Nordmannen, welche nicht gerade von hoher Baukunst geprägt war. Sorgfältig streichte er über das Holz
und schaute ob dieser vom Wurm befallen war oder gar schon morsch ist. 
Nach geraumer Zeit markierte er noch brauchbare Balken mit dem Kohlestift und notierte sich einiges auf dem Pergament. 
 

In den majestätischen Bergen von Kuhl Gathol, wo die Gipfel mit Schnee bedeckt waren und die Täler von üppigen Wäldern durchzogen wurden, leben die Zwerge in Harmonie mit der Natur. Die Zwerge waren bekannt für ihre Fähigkeiten im Handwerk, insbesondere im Sammeln Steinen sowie im Schmieden von Nägeln aus erstklassigem Eisen.

Seitdem die Idee bestand einen kleinen Schutzwall am Bergpass zu errichten, brachen die Zwerge täglich in kleinen Gruppen auf, um durch die tiefen Wälder des Berges zu streifen und das beste Holz für ihre Handwerke zu sammeln. Sie achteten darauf, nur die Bäume zu fällen, die bereits gefallen waren oder die krank oder alt waren. Mit großer Sorgfalt und Respekt für die Natur sammelten sie genug Holz, um ihre Gemeinschaft zu versorgen und ihre Handwerkskunst zu vollenden.
 

Währenddessen begaben sich die geschickten Schmiede der Zwerge in die Schmiede, wo sie das glühende Eisen formten und hämmerten, um perfekten Nägel herzustellen. Mit präzisen Bewegungen und jahrhundertealter Erfahrung schufen die Schmiede Nägel von unübertroffener Qualität, die fest und stabil genug waren, um selbst die härtesten Materialien zusammenzuhalten.
 

Die Zwerge des Berges Kuhl Gathol arbeiteten Hand in Hand, um ihre Vorräte an Holz, Steinen und Nägeln zu sammeln und herzustellen. Ihre Gemeinschaft war geprägt von Zusammenhalt, Geschick und einem tiefen Respekt für die Natur und ihre Handwerkskunst.

Und so florierte ihr kleines Reich in den Bergen, wo das Klopfen der Hämmer in der Schmiede und das Rascheln der Bäume im Wind eine harmonische Symphonie bildeten, die die Zwerge stolz machte und ihre Heimat zu einem Ort von Schönheit und Frieden machen soll. Allerdings müssten die Zwerge noch das Treffen der Nordmannen abwarten, welches diese wohl Thing nennen. 

Am Abend erscheint ein Bote aus Fjellgat der sich als Ulf vorstellt vor den Toren der Zwergenstadt. Er berichtet von dem Thing das Stunden zuvor stattgefunden hatte und davon das dort auch das Anliegen der Zwerge besprochen wurde. Sein Volk habe abgestimmt, auch wenn es nichts abzustimmen gab. Ulf erklärt, dass die Lange Freundschaft der beiden Völker keine andere Antwort zulassen würde als dem Bündnis voll und ganz zuzustimmen. Ebenso wie das Bauvorhaben um einen Gemeinsamen Schutzwall zu errichten. Die Kinder Sarmatijaschs würden an der Seite der Kinder Throins stehen und das Bündnis möge die 100 Jahre und mehr Überdauern. Außerdem weiß Ulf zu berichten, dass die beiden Völker, die kommende Zeit zusammen kommen sollten, um das weitere Vorgehen zu besprechen und auszuführen. Am Ende fügt er noch hinzu, das jeder der Zwerge mehr als nur Willkommen in Fjellgat ist und sich dort frei bewegen solle als wäre es sein Heim.

ein zwergischer Bote eilt nach Fjellgat um Rashka zu finden.

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Gegen-Maßnahmen bezüglich den kriegerischen Handlungen der Stadt Surom

Mahal Rashka,

im Rahmen unseres Paktes erbitte ich deine Unterstützung bei der Durchsetzung folgender Maßnahmen gegen das Volk aus Surom.
Die Vorkommnisse welche dazu geführt haben sind dir ja bereits bekannt, solltest du dennoch fragen haben, melde dich bei mir.
Im Rahmen der Patrouille würde ich vorschlagen, dass jeder sein Gebiet absichert, aber auch deine Mannen sind gerne in den Minenstollen gern gesehen.

*dann folgt ein extra Blatt mit den Maßnahmen der Zwerge*
 
ab sofort es ist betreten und der Handel  für jeden Dawi der Suromer Lande untersagt. 
Jedes betreten der Lande wird eigenverantwortlich unternommen und es besteht kein Recht auf Zahlung von Lösegeld.

Durch die mehrfachen kriegerischen Akte gegen unser Volk hat unser Khad 'Arin folgendes festgelegt.

• Errichten einer Patrouille zur Sicherung der Nordlande:
  
  • ein jeder Dawi übernimmt eigenverantwortlich seine Patrouille und wird Vorkommnisse dem Khal Tharag melden. 
    
  • Kontrolle jeder Person, die sich hier aufhält
    
  • Keine Kampfhandlungen (wenn möglich).
    
• Bürger Suroms haben sich unverzüglich zu entfernen:
  
  • Jede Flucht berechtigt zum Waffeneinsatz.
    
• Gesonderte Patrouille der Arbeiter in der Mine und Kontrolle von Bürgerbriefen:
  
  • Bürger Suroms werden aufgefordert, alle erbeuteten Erzeugnisse des Berges auszuhändigen.
    
  • Personen ohne Bürgerbrief sind verpflichtet, einen Beweis für ihre Herkunft zu liefern – bis zur Klärung sind 1/5 der erbeuteten Erzeugnisse des Berges unverzüglich auszuhändigen.
    

Dies ist der Wille des Khad'Arin.
Diese Regelung gilt ab sofort und ist zwingend durchzuführen. 
 

*gezeichnet*

Brodomurr Drakzul
Kal'Tharag 



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Gesetzregelung für das Verhalten im Land der Nordlande
 

In den frostigen Weiten des Nordlandes, wo majestätische Berge die Wolken streifen und die Fjorde in der Sonne glitzern, haben die klugen und weisen Bewohner ein Regelwerk geschaffen, um Harmonie und Respekt innerhalb ihrer Gemeinschaften zu fördern. Diese Gesetzregelung, bekannt als das „Gesetz der Ehre und des Respekts der Nordlande“, wurde vom Johtar Rashka und Khad’Arin Zond Goldhammer erlassen und gilt für alle, die das Land betreten oder bereits darin leben.

 

Artikel 1: Respekt vor der Natur
 
1.1. Alle Bewohner und Besucher der Nordlande sind verpflichtet, die Natur zu achten und zu schützen. Das Jagen und Fischen darf nur im Einklang mit den Jahreszeiten und den örtlichen Gepflogenheiten erfolgen.
 
1.2. Abfälle sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Offenes Feuer ist nur an ausgewiesenen Orten gestattet, um die Wälder und das Wild zu schützen.
 

Artikel 2: Gemeinschaft und Miteinander
 
2.1. Die Bewohner des Nordlandes sollen sich gegenseitig unterstützen. Bei Festen und Feiern ist es Brauch, dass jeder etwas beiträgt – sei es in Form von Speisen, Musik oder Geschichten.
 
2.2. Streitigkeiten zwischen Nachbarn sind in einer respektvollen Weise zu klären. Ein Schiedsmann aus der Gemeinschaft kann um Rat gefragt werden, um Frieden zu stiften.
 

Artikel 3: Umgang miteinander
 
3.1. Höflichkeit und Respekt sind Grundpfeiler des Zusammenlebens. 
 
3.2. Beleidigungen, Verleumdungen oder jegliche Form von Gewalt sind strengstens untersagt und werden, je nach Schwere des Vergehens, geahndet.
 

Artikel 4: Streitbeilegung
 
4.1. Im Fall von Streitigkeiten zwischen Bürgern ist der "Friedensrat" einzuberufen, der aus gewählten Vertretern der Gemeinschaft besteht.
 
4.2. Der Rat hat die Aufgabe, Konflikte durch Gespräche und mediation zu lösen, bevor rechtliche Schritte eingeleitet werden.
 

Artikel 5: Tradition und Brauchtum
 
5.1. Die Pflege der traditionellen Bräuche und der Kultur unserer zwei Volker sind für alle von großer Bedeutung. Feste und Zeremonien sollten gemeinschaftlich gefeiert werden, um den Zusammenhalt zu stärken.
 
5.2. Neuankömmlinge sind herzlich eingeladen, an diesen Traditionen teilzunehmen. Respekt vor den Bräuchen der zwei Völker  ist eine Voraussetzung für die Aufnahme in die Gemeinschaft.
 

Artikel 6: Die Rolle der Ältesten
 
6.1. Die Ältesten der Gemeinschaft haben die Pflicht, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die jüngeren Generationen weiterzugeben.
 
6.2. Entscheidungen, die die Gemeinschaft betreffen, sollen in gemeinsamen Versammlungen erörtert werden, wobei die Stimmen der älteren Mitglieder und Runenträger besonders gewichtet werden.
 

Artikel 7: Umgang mit Feinden und Gesetzesbrechern
 
7.1. Unerwünschte und Gesetzesbrecher sind mit Respekt zu behandeln und aufzufordern, die Nordlande zu verlassen.
 
7.2. Bei Nichteinhaltung von Anweisungen erfolgt die Festnahme.

 

Schlusswort:

 

Diese Gesetzregelung ist nicht nur eine Sammlung von Regeln, sondern ein lebendiges Dokument, das die Seele des Nordlandes widerspiegelt. Sie wurde geschaffen, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten und die Schönheit der Natur sowie die Werte der Gemeinschaft für zukünftige Generationen zu bewahren. Jeder, der die Nordlande betritt, ist eingeladen, sich an diese Prinzipien zu halten und Teil dieser großartigen Gemeinschaft zu werden