DNW2.0 Forum

*Ein Bote erreicht Sloan und überreicht ein Pergament, darin ist folgendes zu lesen*

Des Herrn Segen Schwester,

Beim gestrigen Besuch des schwerverletzten KalTharag gab er mir folgendes zu verstehen... " Du musst Zond daran hindern mit Surom einen Vertrag zu schließen! Er scheint blind!Verhindere das!"

Es scheint, Zond denkt ernsthaft ein Vertrag mit jenen die sich an Tod, Leid und Verderben erfreuen, Lebewesen aller erdenklichen Rassen ihrem Gott opfern, Lügen und Intrigen spinnen und in ihrem unbegrenzten Hunger nach Macht und Gier nach Reichtum nur verbrannte Erde hinterlassen, wird sein Volk retten können...

Da es sich hier um eine diplomatische Angelegenheit handelt, gebe ich es in deine Hände und hoffe du kannst ihn noch zur Vernuft bringen, bevor er blindlings in sein Verderben läuft und sein ganzes Volk, oder besser gesagt, was noch davon übrig ist mitreisst...

Brodomurrs letzte Worte bevor ihn die Kraft verliess und er in den Schlaf versank... "Sicher die Nordlande für ein paar Tage mit deinen Männern"

Diesem Wunsch werde ich nachkommen...

gesegnete Grüsse,

Krotar Thorakar

 

Mit einiger Überraschung nimmt die Diplomatin Krotars Brief entgegen und macht sich sogleich an die Beantwortung seines Briefes und lässt ihren Brief Krotar von einem Botenjungen überreichen.

Des Herren Segen, Bruder Krotar,
mit großem Bedauern habe ich gelesen, dass es deinem Freund aus dem stolzen Volk der Dawi, schlecht ergeht.
Ich werde zum Herrn beten und um seine Heilung bitten, auf das es ihm schnell besser gehen möge.

Ich weiß leider viel zu wenig, was sich aktuell im Berg tut. Schon mehrfach bat ich den ehrwürdigen König Zond um eine Audienz.
Wir sind uns gut bekannt und so werde ich deinen Brief nun erneut zum Anlass nehmen, einen weiteren Versuch zu wagen und den König der Dawi an schreiben.

Für gewöhnlich mischen wir uns nicht ungefragt und ungebeten in die Angelegenheiten eines anderen Volkes ein, das würden wir uns auch verbitten, dennoch will ich ohnehin den Kontakt zu König Zond aufleben lassen und so hoffe ich, wird sich alsbald ein Gespräch ergeben.
Diplomatische Wege benötigen in der Regel Zeit und Geduld und auch wenn einem die Tür mehrfach vor der Nase zugeschlagen wird, so hofft man doch auf das eine Mal, wo die Wege offen sind.

So schütze dich der Herr auf all deinen Wegen.

gez.
Sloan Vildaban
Diplomatin des Königreichs Solgard