*ein Heeresbote überbringt Tonya und Amarius eine Botschaft*
Des Herrn Segen, (jeweilige Anrede)
Am gestrigen späten Abend wurde ich vor meinem Haus von Elaine Darez aufgesucht, welche mir berichtete das Barbaren vor den Stadttoren gesichtet wurden.
Ich begab mich unverzüglich vor die Stadt, wo ein Gardist und Bürger bereits warteten.Ein mächtiger Eisbär stand regungslos vor dem Tor, schien aber nicht weiter bedrohlich.Sie berichteten von 4-5 Barbaren welche wohl die Miene aufgesucht hätten.
Wir begaben uns zu dieser und entdeckten ein Banner Fjellgats, aber keine Barbaren.Die weitere Suche bis zur Grenze bliebt ebenfalls erfolglos.
Zurück in der Stadt wurden die Alarmglocken geläutet, da es sich wohl um einen Spähtrupp handelte und eine weitaus grössere Streitmacht im Hinterland lauern konnte.
Es sammelten sich rasch ein Dutzend Streiter des Lichts und wir begaben uns auf die Suche.Unsere Suche endete vor den Toren Fjellgats.
Ein einsammer Barbar erschien vor dem Tor und ich stellte ihn zur Rede, was es mit diesem Besuch und dem Banner auf sich hatte.Er meinte, das die Barbaren das Gebiet von der Miene vor Solgard, bis in den Norden, nun für sich beanspruchten.Also königliches Hoheitsgebiet.Ich vernahm daraufhin grosses Gelächter hinter mir.
Ja scheinbar scheinen die Allmachtsfantasien ihrer Verbündeten Ketzerbrut, auch von ihnen Besitz ergriffen zu haben.Ich blieb aber gelassen und meinte man müsse solch einen Gebietsanspruch aber auch untermauern und solch ein Gebiet auch verteidigen und könne nicht einfach ein Banner aufstellen und schnell flüchten und sie wären ja nicht einmal in der Lage die Nordlande mit ihren Verbündeten aus Surom zu verteidigen.
Die Streitmacht solle sich doch mal der Allianz des Lichtes entgegenstellen.
Er faselte daraufhin was von, wir würden uns zitternd und ängstlich hinter unseren Mauern verkriechen.
Er trat daraufhin ein paar Schritte weiter vor und sprach er würde für sein Volk kämpfen und ich solle seinen Gegner und den Ort bestimmen wo dieser Kampf stattfände.Scheinbar Barbarenlogik.Aber auf meine Frage, ob die Barbaren nach seiner Niederlage dann das Bündnis mit Surom brechen, oder ihrer Verbannung in ihr Dorf zustimmen, kam nur, er würde dann nichtmehr königliches Hoheitsgebiet betreten.Aber er wäre sich sicher er würde gewinnen mit der Kraft seiner Ahnen.
Ich wollte ihn zumindest für seinen Mut belohnen, aber für seine großmäulige und respektlose Art, wie er über uns sprach bestrafen und willigte ein, das wir uns am heutigen Tage, Abends am Gletschersee treffen, da wir sowieso vor hatten in die Nordlande zu reiten und er dort seinen Zweikampf gegen einen Glaubensstreiter des Herrn bekommen werde und seine letzte Nacht noch geniessen solle, bevor er morgen Abend seinen geliebten Ahnen beiwohnen kann.Wir rückten daraufhin ab.
Ich würde unseren Hohepriester Amarius für diesen Kampf vorschlagen, da die Macht des Herrn mit am stärksten in ihm innewohnt und er die Weitsichtigkeit besitzt, wie im Falle einer Niederlage des Barbaren, mit diesem zu verfahren sei.
Für den Herrn, den König und Solgard,
Krotar Thorakar,
Paladin des Herrn,
Heerführer Solgards
Botschaft für Tonya und Amarius
- Krotar Thorakar
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