[Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
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[Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Des Nachts hält ein kleineres Handelsschiff am neu gebauten Pier zu Silberburg an, verdutzt blickt die Wachmannschaft des Piers drein und hält die Fackeln gen Landebrücke. Eine unscheinbare Gestalt in eine einfache Robe gehüllte verlässt eiligst das Schiff und begibt sich nach einem kurzen Wortwechsel mit den Wachen gen Silberburg.
Die Kapuze der Robe verhüllt fast das ganze Gesicht der durchaus muskulös gebauten Gestalt. Doch im Mondschein wird der aufmerksame Beobachter mehrere Tätowierungen des Ordens der Heiligen Flamme im Antlitz der Gestalt erkennen können. Eiligen Schrittes eilt sie den Weg gen Silberburg entlang und verschnauft erst dann für einen kurzen Moment, als sie die Fackeln der Torwachen erblicken möge.
Vorsichtig nähert sie sich den misstrauischen Wachen und wird auch mit einem lauten Warnruf: „Wer da zu solch später Stund?“, angehalten. Nach einem kurzen Wortaustausch und dem Vorzeigen eines Pergamentes wird geschwind ein weiterer Wachmann gerufen. Kurz wechseln die Wachleute einige Worte und ohne große Umschweife begleitet der dazu gerufene Wachmann die Gestalt durch die Stadt gen Paladinfestung des Ordens zu Silberburg.
Isarius schreitet gerade entlang den Originalausgaben der Heiligen Schrift und begutachtet immer wieder einige aufgeschlagene Textpassagen der einzelnen Werke. Sein Blick wirkt dabei sehr nachdenklich und auch Sorge spiegelt sich in seinen hellblauen Augen wieder. Als er dabei ist eine Seite umzuschlagen und den Finger auf eine Zeile zu legen, erklingt die Stimme des Novizen, welcher am Tor Wache schiebt:
„Bruder Isarius entschuldigt die Störung, doch hier ist jemand der euch unbedingt sprechen möchte.“
„Nur herein mit ihm.“, entgegnet Isarius mit seiner tiefen Stimme und schaut dann auf. Seine an diesem Abend von Müdigkeit geprägten Augen hellen auf, als er die Gestalt erblicken möge, welche neben dem Paladinnovizen verharrt.
Er schaut in das Gesicht eines Mannes, dessen Antlitz er seit langem nicht mehr gesehen hat und freudigem Schrittes schreitet er auf den gerade angekommenen Gast zu.
„Mit Leib und Seele dienen wir dem rechten Glauben, in seinem Namen!“, spricht Isarius die letzten Worte seines Eides als Mitglied der Inquisition der Heiligen Flamme und legt seine rechte Hand in einer väterlichen Geste auf die Schulter des deutlich jüngeren Mannes ihm gegenüber. Ehe sein Stimme wohl gerührt ob der Begegnung nicht ganz so laut in der Halle widerhallen möge:
„Bruder Pjator, das letzte Mal als ich euch sah, schwort ihr im Namen von unserem geliebten Herren den Heiligen Eid der Inquisition und nun steht ihr hier vor mir als Eiferer, welcher entschlossen für die Tugenden einsteht. Es freut mich euch hier zu sehen, doch was ist der Anlass eures Besuches, ich hoffe doch es sind keine schlechten Nachrichten?“
Er wird Pjator einen sorgenvollen Blick zuwerfen. Die Sorge in seinen Augen wird aber wenige Augenblicke wieder verschwinden ob der Freude bezüglich dieser Begegnung.
„Bruder Isarius, ihr habt mich stets gelehrt treu dem Kodex der Tugenden zu folgen und ihr wart es damals der mir das Wort des lichten Herren in dunkelster Stunde offenbarte. Vor euch steht nur ein treuer Diener des lichten Herren, den ihr auf den rechten Weg geleitet habt. Ihr braucht euch wahrlich nicht zu Sorgen, der Grund meines Besuches ist erfreulicher Natur. Uns erreichte die Botschaft, dass die Heilige Schrift sich in den Händen des Paladinordens zu Silberburg befinden soll. Dieses Manifest des Glaubens ist von immenser Bedeutung für die unsrigen Reihen und aus diesem Grunde kann ich verkünden, dass der oberste Inquisitor mit seinen Getreuen euch, aufgrund dieses Ereignisses, einen Besuch abstatten will.
Und mit Verlaub werter Bruder mag ich behaupten, dass er viel an euch dachte und für euch betete, seit eurem Aufbruch zur Heiligen Mission in diesen Landen. Er ist ebenso erpicht darauf seinen leiblichen Bruder wiederzusehen und sein Werk im Namen des Lichten Herren hier zu begutachten. Er wird in wenigen Tagen hier eintreffen. Mich sandte man voraus, auf dass ihr entsprechende Vorbereitungen treffen könnt.“
Isarius Gesichtszüge hellten sich trotz der späten Stunde ob der freudigen Nachricht auf und er wirkte für einen Moment fast zehn Jahre jünger. Eiligst gab er dem Novizen der noch immer schweigend neben den beiden verharrte ein paar Anweisungen mit auf den Weg. Schlussendlich galt es dies Eintreffen gebührend vorzubereiten. Sein Blick ward nun wieder Ernst und deutlich fokussiert.
„Komm Bruder Pjator ich zeige dir die Festung und danach berichtest du mir von allem was nach meiner Abreise geschehen ist und dann gilt es die Ankunft des Großinquisitors vorzubereiten. Dies wird ein freudiger Tag, ein Tag gänzlich im Namen des geliebten Herren.“
Die Kapuze der Robe verhüllt fast das ganze Gesicht der durchaus muskulös gebauten Gestalt. Doch im Mondschein wird der aufmerksame Beobachter mehrere Tätowierungen des Ordens der Heiligen Flamme im Antlitz der Gestalt erkennen können. Eiligen Schrittes eilt sie den Weg gen Silberburg entlang und verschnauft erst dann für einen kurzen Moment, als sie die Fackeln der Torwachen erblicken möge.
Vorsichtig nähert sie sich den misstrauischen Wachen und wird auch mit einem lauten Warnruf: „Wer da zu solch später Stund?“, angehalten. Nach einem kurzen Wortaustausch und dem Vorzeigen eines Pergamentes wird geschwind ein weiterer Wachmann gerufen. Kurz wechseln die Wachleute einige Worte und ohne große Umschweife begleitet der dazu gerufene Wachmann die Gestalt durch die Stadt gen Paladinfestung des Ordens zu Silberburg.
Isarius schreitet gerade entlang den Originalausgaben der Heiligen Schrift und begutachtet immer wieder einige aufgeschlagene Textpassagen der einzelnen Werke. Sein Blick wirkt dabei sehr nachdenklich und auch Sorge spiegelt sich in seinen hellblauen Augen wieder. Als er dabei ist eine Seite umzuschlagen und den Finger auf eine Zeile zu legen, erklingt die Stimme des Novizen, welcher am Tor Wache schiebt:
„Bruder Isarius entschuldigt die Störung, doch hier ist jemand der euch unbedingt sprechen möchte.“
„Nur herein mit ihm.“, entgegnet Isarius mit seiner tiefen Stimme und schaut dann auf. Seine an diesem Abend von Müdigkeit geprägten Augen hellen auf, als er die Gestalt erblicken möge, welche neben dem Paladinnovizen verharrt.
Er schaut in das Gesicht eines Mannes, dessen Antlitz er seit langem nicht mehr gesehen hat und freudigem Schrittes schreitet er auf den gerade angekommenen Gast zu.
„Mit Leib und Seele dienen wir dem rechten Glauben, in seinem Namen!“, spricht Isarius die letzten Worte seines Eides als Mitglied der Inquisition der Heiligen Flamme und legt seine rechte Hand in einer väterlichen Geste auf die Schulter des deutlich jüngeren Mannes ihm gegenüber. Ehe sein Stimme wohl gerührt ob der Begegnung nicht ganz so laut in der Halle widerhallen möge:
„Bruder Pjator, das letzte Mal als ich euch sah, schwort ihr im Namen von unserem geliebten Herren den Heiligen Eid der Inquisition und nun steht ihr hier vor mir als Eiferer, welcher entschlossen für die Tugenden einsteht. Es freut mich euch hier zu sehen, doch was ist der Anlass eures Besuches, ich hoffe doch es sind keine schlechten Nachrichten?“
Er wird Pjator einen sorgenvollen Blick zuwerfen. Die Sorge in seinen Augen wird aber wenige Augenblicke wieder verschwinden ob der Freude bezüglich dieser Begegnung.
„Bruder Isarius, ihr habt mich stets gelehrt treu dem Kodex der Tugenden zu folgen und ihr wart es damals der mir das Wort des lichten Herren in dunkelster Stunde offenbarte. Vor euch steht nur ein treuer Diener des lichten Herren, den ihr auf den rechten Weg geleitet habt. Ihr braucht euch wahrlich nicht zu Sorgen, der Grund meines Besuches ist erfreulicher Natur. Uns erreichte die Botschaft, dass die Heilige Schrift sich in den Händen des Paladinordens zu Silberburg befinden soll. Dieses Manifest des Glaubens ist von immenser Bedeutung für die unsrigen Reihen und aus diesem Grunde kann ich verkünden, dass der oberste Inquisitor mit seinen Getreuen euch, aufgrund dieses Ereignisses, einen Besuch abstatten will.
Und mit Verlaub werter Bruder mag ich behaupten, dass er viel an euch dachte und für euch betete, seit eurem Aufbruch zur Heiligen Mission in diesen Landen. Er ist ebenso erpicht darauf seinen leiblichen Bruder wiederzusehen und sein Werk im Namen des Lichten Herren hier zu begutachten. Er wird in wenigen Tagen hier eintreffen. Mich sandte man voraus, auf dass ihr entsprechende Vorbereitungen treffen könnt.“
Isarius Gesichtszüge hellten sich trotz der späten Stunde ob der freudigen Nachricht auf und er wirkte für einen Moment fast zehn Jahre jünger. Eiligst gab er dem Novizen der noch immer schweigend neben den beiden verharrte ein paar Anweisungen mit auf den Weg. Schlussendlich galt es dies Eintreffen gebührend vorzubereiten. Sein Blick ward nun wieder Ernst und deutlich fokussiert.
„Komm Bruder Pjator ich zeige dir die Festung und danach berichtest du mir von allem was nach meiner Abreise geschehen ist und dann gilt es die Ankunft des Großinquisitors vorzubereiten. Dies wird ein freudiger Tag, ein Tag gänzlich im Namen des geliebten Herren.“
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Kurz nach dem Stadtfest erreichte Isarius ein Rabe mit einer kurzen Botschaft. Eifrig studierte er diese und kaum waren die Zeilen überflogen, begann er selbst mehrere Papiere mit einem höchst erfreulichen Gesichtsausdruck aufzusetzen. Wenige Stunden später waren mehrere Boten unterwegs zu den Gruppierungen der Neuen Allianz zu Silberburg. In den versiegelten Botschaften wird folgendes zu lesen sein:
Isarius schaute den Boten noch nach, ehe er die Treppen hinab schritt und sich zum Stall begab. Dort ließ sich vom Stalljungen das Pferd bringen und ritt dann eifrig aus der Festung gen Pier um dort nach dem Rechten zu sehen. Schlussendlich dürfte es keine Verzögerungen oder Missgeschicke am Tag des Empfanges geben.
[OOC: 24.02.21 um 20 Uhr - Pier Silberburg]
Streiter des Lichtes – die Heilige Flamme mit euch,
nach dem erfolgreichen Fest in Silberburg gibt es den nächsten erfreulichen Anlass für unsere Stadt. Der oberste Inquisitor des Ordens der Heiligen Flamme, Xardas Keltor, wird uns Mitte der Woche zur Abendstunde mit dem Schiff erreichen.
Er will sich selbst ein Bild von der Stadt machen und der Situation vor Ort, doch vor allem möchte er die Heilige Schrift mit eigenen Augen sehen.
Der Orden der Paladine wird ihn am Pier empfangen und gen Festung geleiten. Ein jeder Streiter des Lichtes sei dazu eingeladen ihn zu begleiten. Auf das wir Stärke und Einigkeit präsentieren.
Füreinander und Miteinander gegen die Finsternis!
gez. Isarius Keltor, Priester der Heiligen Flamme und treuer Diener des lichten Herren
Isarius schaute den Boten noch nach, ehe er die Treppen hinab schritt und sich zum Stall begab. Dort ließ sich vom Stalljungen das Pferd bringen und ritt dann eifrig aus der Festung gen Pier um dort nach dem Rechten zu sehen. Schlussendlich dürfte es keine Verzögerungen oder Missgeschicke am Tag des Empfanges geben.
[OOC: 24.02.21 um 20 Uhr - Pier Silberburg]
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Voller Euphorie hatte Israrius seinen Bruder am Pier empfangen und ihm voller Stolz das Bündnis präsentiert. Zu sehr ward er von der Freude des Wiedersehens geblendet, dass er scheinbar den Blick für das Wesentliche verloren hatte. Kaum hatten sie die Festung des Ordens erreicht und Xardas die Heilige Schrift präsentiert tauchten Kreaturen dämonischen Ursprungs vor den Toren der Festung auf. Doch dies diente alles nur der Ablenkung, schlussendlich ward es Xardas mitsamt seinen Streitern des Ordens der Heiligen Flamme selbst, welche besessen von der Finsternis waren und sich gegen die eigenen Streiter des Lichtes stellten. Xardas Keltor gelang es mit Hilfe seiner dämonischen Kraft die Heilige Schrift zu stehlen und durch ein Portal zu einem unbekannten Ort zu fliehen. Aus dem freudigen Empfang des obersten Inquisitors ward ein Desaster geworden.
Das Gemetzel innerhalb der Festungsmauern forderte Opfer auf beiden Seiten. Schlussendlich konnten die Streiter des Lichtes aber die Oberhand gewinnen und ein paar der überlebenden korrumpierten Paladine gefangen nehmen. Doch diese redeten nur Wirres Zeug und gaben kaum einen klaren Laut von sich. Anscheinend waren sie noch immer mit einem magischen Bann belegt. Selbst den halbwegs noch Herr seiner selbst seienden Bruder Pjator sperrte er vorsichtshalber ein, da auch er möglicherweise von der Finsternis besessen sei.
Isarius blickte voller Zweifel gen Himmel, die Tat seines Bruders, seines eigenen Fleisch und Blutes lastete schwer auf seiner Seele. Doch möglicherweise ward sein Bruder noch nicht verloren, dieser Gedanke gab ihm Kraft und half ihm entschlossen voranzublicken. Er wollte und konnte nicht hinnehmen, dass der Orden der Heiligen Flamme mitsamt seinem Bruder korrumpiert wurde. Nein es war in seinen Augen eine Prüfung des lichten Herren, deren sie sich stellen mussten.
Es ward ein herber Rückschlag, doch nur weil sie eine Schlacht verloren hatten, ward der Krieg nicht verloren. Es galt herauszufinden wohin sein Bruder mitsamt der Heiligen Schrift geflohen war.
Doch vorerst galt es ein ganz anderes Problem zu lösen.
Denn zu allem Übel tauchten an mehreren Orten in Silberburg mehrere Pentagramme mit einem Flimmern auf, aus denen niederere Dämonen entsprangen und fortan waren die Straßen der Stadt nicht mehr sicher.
Isarius setzte eiligst Papiere an die Mitglieder der Allianz zu Silberburg auf und ließ überall Aushänge mit Warnungen anbringen. Die Paladine marschierten ständig die verschiedenen Standorte der Finsternis in Silberburg an und versuchten mit Hilfe ihrer Verbündeten den Heerscharen des Bösen Einhalt zu gebieten.
Die Worte klangen deutlich entschlossener geschrieben, als die zweifelhaften Gedanken welche Isarius durch den Kopf schwirrten ob der vergangenen erschreckenden Ereignisse. Doch diese Zweifel wischte der Priester, welcher stets seinen Halt im Glauben suchte schnell weg und machte sich sogleich voller Tatendrang und konzentriert auf die bevorstehenden Aufgaben an die Arbeit. Er brach sogleich mit den ersten Streitern zum Wachgang auf, schlussendlich galt es Buße zutun für das Geschehene.
Die kommenden Tage würden zeigen ob Silberburg auch dieser Bedrohung standhalten konnte und stellten damit das neu geschmiedete Bündnis gleich auf eine harte Probe. Zu lange hatten sie sich seiner Meinung nach mit Dunkelelfen und Bundmagiern beschäftigt und die wahre Bedrohung außer Augen gelassen, die ketzerische Brut aus der roten Stadt! Die Engel hatten sie gewarnt, hatten sie diese Warnung missachtet?
Das Gemetzel innerhalb der Festungsmauern forderte Opfer auf beiden Seiten. Schlussendlich konnten die Streiter des Lichtes aber die Oberhand gewinnen und ein paar der überlebenden korrumpierten Paladine gefangen nehmen. Doch diese redeten nur Wirres Zeug und gaben kaum einen klaren Laut von sich. Anscheinend waren sie noch immer mit einem magischen Bann belegt. Selbst den halbwegs noch Herr seiner selbst seienden Bruder Pjator sperrte er vorsichtshalber ein, da auch er möglicherweise von der Finsternis besessen sei.
Isarius blickte voller Zweifel gen Himmel, die Tat seines Bruders, seines eigenen Fleisch und Blutes lastete schwer auf seiner Seele. Doch möglicherweise ward sein Bruder noch nicht verloren, dieser Gedanke gab ihm Kraft und half ihm entschlossen voranzublicken. Er wollte und konnte nicht hinnehmen, dass der Orden der Heiligen Flamme mitsamt seinem Bruder korrumpiert wurde. Nein es war in seinen Augen eine Prüfung des lichten Herren, deren sie sich stellen mussten.
Es ward ein herber Rückschlag, doch nur weil sie eine Schlacht verloren hatten, ward der Krieg nicht verloren. Es galt herauszufinden wohin sein Bruder mitsamt der Heiligen Schrift geflohen war.
Doch vorerst galt es ein ganz anderes Problem zu lösen.
Denn zu allem Übel tauchten an mehreren Orten in Silberburg mehrere Pentagramme mit einem Flimmern auf, aus denen niederere Dämonen entsprangen und fortan waren die Straßen der Stadt nicht mehr sicher.
Isarius setzte eiligst Papiere an die Mitglieder der Allianz zu Silberburg auf und ließ überall Aushänge mit Warnungen anbringen. Die Paladine marschierten ständig die verschiedenen Standorte der Finsternis in Silberburg an und versuchten mit Hilfe ihrer Verbündeten den Heerscharen des Bösen Einhalt zu gebieten.
Streiter des Lichtes,
dies sind finstere Stunden in denen ich voller Schuld das Wort an euch richte, da ich es ward, welcher das Böse in unser geliebtes Silberburg ließ.
Doch lasst uns nicht verzagen und kampflos aufgeben, lasst uns geeint zusammen die Straßen unserer Stadt zurückerobern. Wir sollten unsere Wachgänge erhöhen und versuchen die Bedrohung so gut es geht im Namen des lichten Herren zu beseitigen. Es gilt einen Weg zu finden diese Orte dämonischen Ursprungs für immer zu versiegeln, auf das unsere Bürger wieder friedvoll durch die Straßen schreiten können.
Bieten wir der Finsternis die Stirn und holen wir uns zurück, was sie uns genommen haben und seid euch gewiss beim Erzengel Gabriel werde ich für diese Tat Gerechtigkeit walten lassen, auch wenn es meinen eigenen Bruder betrifft.
Möge die Heilige Flamme unseren Weg erhellen und die Engel uns beistehen.
gez. Isarius Keltor, Priester der Heiligen Flamme und treuer Diener des lichten Herren
Die Worte klangen deutlich entschlossener geschrieben, als die zweifelhaften Gedanken welche Isarius durch den Kopf schwirrten ob der vergangenen erschreckenden Ereignisse. Doch diese Zweifel wischte der Priester, welcher stets seinen Halt im Glauben suchte schnell weg und machte sich sogleich voller Tatendrang und konzentriert auf die bevorstehenden Aufgaben an die Arbeit. Er brach sogleich mit den ersten Streitern zum Wachgang auf, schlussendlich galt es Buße zutun für das Geschehene.
Die kommenden Tage würden zeigen ob Silberburg auch dieser Bedrohung standhalten konnte und stellten damit das neu geschmiedete Bündnis gleich auf eine harte Probe. Zu lange hatten sie sich seiner Meinung nach mit Dunkelelfen und Bundmagiern beschäftigt und die wahre Bedrohung außer Augen gelassen, die ketzerische Brut aus der roten Stadt! Die Engel hatten sie gewarnt, hatten sie diese Warnung missachtet?
- Sahrvaro Sorloh
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Als er so auf dem Dach seines geerbten Hauses stand, inmitten des Pentagramms und über die weite der Steppe blickte, dachte er an nichts. Er war in völliger Leere, ein Zustand, den er zuweilen sehr genoss...
Doch dann wurde er plötzlich aus dieser Leere gerissen. Es war ein unbekannter Zustand, es schien, als wäre er für einen Moment an einem anderen Ort. Es fühlte sich allerdings sehr real an und nicht wie ein Traum. Nur um kurze Zeit später, wieder inmitten des Pentagramms zu stehen auf dem Hausdach.
Verwundert sah er sich um, sein erster Gedanke war, das Cecilia irgendein fehlgeschlagenes Experiment zurückgelassen haben muss, das er aus Versehen ausgelöst hatte. Doch dann umgab ihn plötzlich eine Art Nebel, ein dichter Rauch, der ihn vollkommen einschloss - verbunden mit einer Stimme, die durch die Luft flirrte.
Die Worte der Stimme waren kaum zu verstehen, bis auf wenige Fetzen - und diese Fetzen genügten ihm. Er wusste, er musste den anderen Bescheid geben.
Also platzierte er ein kleines Schreiben für alle sichtbar in der großen Halle des Wächtergeländes und des Klosters.
Doch dann wurde er plötzlich aus dieser Leere gerissen. Es war ein unbekannter Zustand, es schien, als wäre er für einen Moment an einem anderen Ort. Es fühlte sich allerdings sehr real an und nicht wie ein Traum. Nur um kurze Zeit später, wieder inmitten des Pentagramms zu stehen auf dem Hausdach.
Verwundert sah er sich um, sein erster Gedanke war, das Cecilia irgendein fehlgeschlagenes Experiment zurückgelassen haben muss, das er aus Versehen ausgelöst hatte. Doch dann umgab ihn plötzlich eine Art Nebel, ein dichter Rauch, der ihn vollkommen einschloss - verbunden mit einer Stimme, die durch die Luft flirrte.
Die Worte der Stimme waren kaum zu verstehen, bis auf wenige Fetzen - und diese Fetzen genügten ihm. Er wusste, er musste den anderen Bescheid geben.
Also platzierte er ein kleines Schreiben für alle sichtbar in der großen Halle des Wächtergeländes und des Klosters.
Barchmon Dienerschaft,
am heutigen Tag ereilte mich eine merkwürdige Gegebenheit.
Ich möchte es nicht zwangsläufig Vision nennen, aber es kam dem wohl sehr nahe.
Die Worte die dabei an mein Ohr drangen waren "halte dich bereit".
Es gab keine weiteren Zeichen, die diese Worte mit Klarheit versehen konnten.
Doch möchte ich euch hiermit davon in Kenntnis setzen, das wir uns alle bereit halten sollten. Für was auch immer.
gez.
Sahrvaro
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Wo auch immer ein Hilfeschrei in Silberburg zu vernehmen war, tauchten die Streiter des Lichtes auf. Ihre Präsenz ward überall in Silberburg zu spüren, gleichwohl welcher Vereinigung sie angehörten, sie alle dienten dem Licht und stellten sich der Finsternis wacker entgegen.
Egal wie viele dieser finsteren Kreaturen aus dem Abyss aufstiegen um die Stadt zu verwüsten, keine von ihnen blieb lang genug am Leben. Ob mit dem Schwert, dem Bogen, Magischen Zaubern oder Göttlicher Gnade, sie wurden zurück in den Abyss geschickt.
Die ganze Nacht kämpften sie gegen die dämonischen Kreaturen und wich ein Streiter aus den Reihen der neu gegründeten Allianz um sich für einen kurzen Moment Ruhe zu gönnen, so nahm gleich ein anderer seinen Platz ein. Sie alle gönnten sich kaum Schlaf und Erholung, schließlich galt es das Leben zu schützen.
Der lichte Herr spendete Ihnen Kraft und Mut gegen diese Gefahr anzugehen und geeint und voller Eifer konnten sie die ersten Erfolge innerhalb der Stadtmauern erzielen. Einige der kleinen Portale waren durch das göttliche Einwirken der tapferen Streiter geschlossen worden.
Mit jedem Stück zurückeroberten Boden innerhalb Silberburg´s wuchs die Zuversicht und der Mut der Verteidiger Silberburgs und verdrängte zugleich ein Stück mehr Sorge und Angst, welche sich in den Köpfen der Verteidiger eingenistet hatte ob der vergangenen Ereignisse. Doch sie standen nicht alleine da, kam einer von Ihnen ins Wanken so gaben ihm gleich seine treuen Weggefährten Halt.
Trotz allem hatten sie Verluste in den eigenen Reihen zu beklagen, zum Trauern ward ob der bestehenden Gefahr keine Zeit, doch der Opfer würde gedacht werden, wenn die Gefahr gebannt sei.
So zogen sie ebenfalls durch die Stadt und bahrten die Leiber der Gefallenen in die Kathedrale auf. Sie hatten es nicht verdient so entstellt in den Straßen der Stadt zu liegen.
Um den Menschen Hoffnung zu geben begannen die Streiter weiterhin vereint die gefallenen Kreaturen der Finsternis aus Silberburg zu verfrachten und verbrannten ihre Leiber unter freiem Himmel außerhalb der Stadt.
Dies ward gleichzeitig ein Zeichen für die ängstlichen und in ihren Häusern zurückgezogenen bedauernswerten Bürgern Silberburgs. Der Feind war nicht unbezwingbar und mit Hilfe der Heiligen Flamme und dem Licht des Herren konnte dieser bezwungen werden.
Der Kampf um Silberburg war vollends entbrannt und die Streiter des Lichtes ließen keinen Zweifel daran, dass die Kraft des Lichtes nicht zu unterschätzen sei!
Egal wie viele dieser finsteren Kreaturen aus dem Abyss aufstiegen um die Stadt zu verwüsten, keine von ihnen blieb lang genug am Leben. Ob mit dem Schwert, dem Bogen, Magischen Zaubern oder Göttlicher Gnade, sie wurden zurück in den Abyss geschickt.
Die ganze Nacht kämpften sie gegen die dämonischen Kreaturen und wich ein Streiter aus den Reihen der neu gegründeten Allianz um sich für einen kurzen Moment Ruhe zu gönnen, so nahm gleich ein anderer seinen Platz ein. Sie alle gönnten sich kaum Schlaf und Erholung, schließlich galt es das Leben zu schützen.
Der lichte Herr spendete Ihnen Kraft und Mut gegen diese Gefahr anzugehen und geeint und voller Eifer konnten sie die ersten Erfolge innerhalb der Stadtmauern erzielen. Einige der kleinen Portale waren durch das göttliche Einwirken der tapferen Streiter geschlossen worden.
Mit jedem Stück zurückeroberten Boden innerhalb Silberburg´s wuchs die Zuversicht und der Mut der Verteidiger Silberburgs und verdrängte zugleich ein Stück mehr Sorge und Angst, welche sich in den Köpfen der Verteidiger eingenistet hatte ob der vergangenen Ereignisse. Doch sie standen nicht alleine da, kam einer von Ihnen ins Wanken so gaben ihm gleich seine treuen Weggefährten Halt.
Trotz allem hatten sie Verluste in den eigenen Reihen zu beklagen, zum Trauern ward ob der bestehenden Gefahr keine Zeit, doch der Opfer würde gedacht werden, wenn die Gefahr gebannt sei.
So zogen sie ebenfalls durch die Stadt und bahrten die Leiber der Gefallenen in die Kathedrale auf. Sie hatten es nicht verdient so entstellt in den Straßen der Stadt zu liegen.
Um den Menschen Hoffnung zu geben begannen die Streiter weiterhin vereint die gefallenen Kreaturen der Finsternis aus Silberburg zu verfrachten und verbrannten ihre Leiber unter freiem Himmel außerhalb der Stadt.
Dies ward gleichzeitig ein Zeichen für die ängstlichen und in ihren Häusern zurückgezogenen bedauernswerten Bürgern Silberburgs. Der Feind war nicht unbezwingbar und mit Hilfe der Heiligen Flamme und dem Licht des Herren konnte dieser bezwungen werden.
Der Kampf um Silberburg war vollends entbrannt und die Streiter des Lichtes ließen keinen Zweifel daran, dass die Kraft des Lichtes nicht zu unterschätzen sei!
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Einige Stunden nach dem Übergriffen in Silberburg, kehrte Norbert zurück in die Festung der Paladine, erschöpft vom Kampf vor der Toren, traf er auf Knut und Liana welche vor der Festung auf der Wiese saßen.
Er gesellte sich zu Ihnen und sie wechselten einige Worte, man konnte die Besorgtheit um Knut in den Augen von Liana erkennen.
Plötzlich hörten sie einigen Lärm aus der Festung woraufhin Knut zusammen zuckte, immer noch gepeinigt von den Dunkelelfen, war er noch lange nicht der alte, Liana die geschworen hatte sich um Knut zu kümmern war besorgt und bat Norbert darum nachdem rechten zusehen, diesem Wunsch kam der Paladin Legat natürlich nach.
Im Kerker angekommen, waren die gefangenen Paladine ruhig, ungewöhnlich ruhig..
Norbert ging einige Schritte auf die Zellen zu und einer der gefangen sprach ungewöhnlich klar "wo bin ich...?"
War der Bann gebrochen? Der Legat trat direkt vor die Zellentür um wohl mit dem Paladin, welcher zur Besinnung kam, zu Reden und ihn auszufragen.
Doch es schien nur eine List, der gefangene griff durch die Stäbe der Zellen und zog ihn mit voller Wucht mit dem Kopf voran an diese.
Norbert ging zu Boden und der gefangene ergriff den Bund mit den Schlüsseln welche Norbert bei sich Trugt, der richtige wart bald gefunden und so konnte sie die Zellentür öffnen und waren im Begriff zu fliehen.
Gerade rechtzeitig erwachte Norbert, noch etwas benommen schaffte er es die Paladine in ihre Zelle zurück zuschubsen, doch der bereits befreite griff den Legaten unverzüglich an.
In einem wilden Handgemenge schaffte Norbert es den Schlüssel herum zudrehen und wieder an sich zu nehmen, der befreite jedoch, fand seine Waffen im Zellentrakt und bewaffnete sich.
Voller Irrsinn griff er Norbert an und ihm wurde schnell klar, es geht im Kampf um Leben und Tod, nur mit Mühe konnte Norbert ihm Einhalt gebieten, war er doch nicht für einen Kampf gerüstet, nur mit seinem Schwert trat er ihm entgegen und es blieb ihm keine Wahl als den besessenen Paladin zu töten.
Doch der Legat zog sich eine Schnittwunde am Arm zu, verletzt - jedoch froh den Angriff überlebt zu haben ging er zurück zu Liana und Knut, diese hatten den Kampf gehört und waren gerade in Begriff Knut in Sicherheit zu bringen.
Norbert verfasste noch einen Schreiben und Schlug dies gut sichtbar an der Tür der Burg der Paladine an,
um seine Brüder und Schwestern vor der Gerissenheit der gefangenen zu warnen!
Er gesellte sich zu Ihnen und sie wechselten einige Worte, man konnte die Besorgtheit um Knut in den Augen von Liana erkennen.
Plötzlich hörten sie einigen Lärm aus der Festung woraufhin Knut zusammen zuckte, immer noch gepeinigt von den Dunkelelfen, war er noch lange nicht der alte, Liana die geschworen hatte sich um Knut zu kümmern war besorgt und bat Norbert darum nachdem rechten zusehen, diesem Wunsch kam der Paladin Legat natürlich nach.
Im Kerker angekommen, waren die gefangenen Paladine ruhig, ungewöhnlich ruhig..
Norbert ging einige Schritte auf die Zellen zu und einer der gefangen sprach ungewöhnlich klar "wo bin ich...?"
War der Bann gebrochen? Der Legat trat direkt vor die Zellentür um wohl mit dem Paladin, welcher zur Besinnung kam, zu Reden und ihn auszufragen.
Doch es schien nur eine List, der gefangene griff durch die Stäbe der Zellen und zog ihn mit voller Wucht mit dem Kopf voran an diese.
Norbert ging zu Boden und der gefangene ergriff den Bund mit den Schlüsseln welche Norbert bei sich Trugt, der richtige wart bald gefunden und so konnte sie die Zellentür öffnen und waren im Begriff zu fliehen.
Gerade rechtzeitig erwachte Norbert, noch etwas benommen schaffte er es die Paladine in ihre Zelle zurück zuschubsen, doch der bereits befreite griff den Legaten unverzüglich an.
In einem wilden Handgemenge schaffte Norbert es den Schlüssel herum zudrehen und wieder an sich zu nehmen, der befreite jedoch, fand seine Waffen im Zellentrakt und bewaffnete sich.
Voller Irrsinn griff er Norbert an und ihm wurde schnell klar, es geht im Kampf um Leben und Tod, nur mit Mühe konnte Norbert ihm Einhalt gebieten, war er doch nicht für einen Kampf gerüstet, nur mit seinem Schwert trat er ihm entgegen und es blieb ihm keine Wahl als den besessenen Paladin zu töten.
Doch der Legat zog sich eine Schnittwunde am Arm zu, verletzt - jedoch froh den Angriff überlebt zu haben ging er zurück zu Liana und Knut, diese hatten den Kampf gehört und waren gerade in Begriff Knut in Sicherheit zu bringen.
Norbert verfasste noch einen Schreiben und Schlug dies gut sichtbar an der Tür der Burg der Paladine an,
um seine Brüder und Schwestern vor der Gerissenheit der gefangenen zu warnen!
- Sahrvaro Sorloh
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Die Gegebenheit des letzten Tages ließ ihn nicht locker. Er dachte die ganze Zeit darüber nach und wälzte die Gedanken hin und her. Doch kein Gedanke wollte ihm einen Anhaltspunkt geben, für das, was er erlebte. Er beschloss den Ort aufzusuchen, an dem es Wissen in einer Menge gibt, die ihresgleichen sucht. Also suchte er sich ein wenig unscheinbarere Kleidung heraus und durchschritt das Portal zu seinem Ziel...
Es wirkte wie bei seinem letzten Besuch. Die Wachen starrten stur in Richtung Hafen und die Straßen waren wenig belaufen um diese Tageszeit. Sich ein Pferd aus dem Stall nehmend, steuerte er geradewegs sein Ziel an, die Bibliothek.
Doch schon kurz nach den ersten Häuserecken wurde er von etwas überrascht, das er niemals hier erwartet hätte...

Als dieser Anblick sich vor ihm auftat, war sein ursprüngliches Ziel mit einem Wimpernschlag verblasst und die Worte des gestrigen Tages hallten unaufhörlich durch seinen Kopf "halte dich bereit...", "halte dich bereit...", "halte dich bereit...".
Es lag ein deutlicher Geruch von Schwefel in der Luft an diesem Ort und er war sich sicher, hier musste etwas größeres Geschehen sein. So trieb er sein Pferd weiter durch die Straßen der Stadt...

Die Straßen waren mit Blutresten verschmiert, eine Art großer Platz war abgeriegelt und die Wachen beobachteten diesen stoisch. Auch hier waren anscheinend Vasallen an die Oberfläche gedrungen, doch warum gerade hier? Warum gerade jetzt? - Bevor die Wachen seine Gedanken noch deutlich sehen konnten, führte er das Pferd weiter Richtung Osten zum Gebirge, er wollte keine Zeit verschwenden und sich auf den Rückweg machen.
Doch auch hier, kurz vor dem gewählten Punkt seiner Rückreise, fand er Vasallen. Allerdings lebten diese nicht mehr, nein, sie wurden niedergestreckt und wie es schien auch verbrannt. Der Zorn stieg in seinen Adern auf, doch musste er sich besinnen nichts unüberlegtes zu tun.

... wieder in den Hallen des Klosters angekommen, griff er sich sofort ein Pergament, um seine Beobachtungen dem Orden und den Wächtern mitzuteilen. Das Pergament wurde direkt zu dem des gestrigen Tages gelegt.
Es wirkte wie bei seinem letzten Besuch. Die Wachen starrten stur in Richtung Hafen und die Straßen waren wenig belaufen um diese Tageszeit. Sich ein Pferd aus dem Stall nehmend, steuerte er geradewegs sein Ziel an, die Bibliothek.
Doch schon kurz nach den ersten Häuserecken wurde er von etwas überrascht, das er niemals hier erwartet hätte...

Als dieser Anblick sich vor ihm auftat, war sein ursprüngliches Ziel mit einem Wimpernschlag verblasst und die Worte des gestrigen Tages hallten unaufhörlich durch seinen Kopf "halte dich bereit...", "halte dich bereit...", "halte dich bereit...".
Es lag ein deutlicher Geruch von Schwefel in der Luft an diesem Ort und er war sich sicher, hier musste etwas größeres Geschehen sein. So trieb er sein Pferd weiter durch die Straßen der Stadt...

Die Straßen waren mit Blutresten verschmiert, eine Art großer Platz war abgeriegelt und die Wachen beobachteten diesen stoisch. Auch hier waren anscheinend Vasallen an die Oberfläche gedrungen, doch warum gerade hier? Warum gerade jetzt? - Bevor die Wachen seine Gedanken noch deutlich sehen konnten, führte er das Pferd weiter Richtung Osten zum Gebirge, er wollte keine Zeit verschwenden und sich auf den Rückweg machen.
Doch auch hier, kurz vor dem gewählten Punkt seiner Rückreise, fand er Vasallen. Allerdings lebten diese nicht mehr, nein, sie wurden niedergestreckt und wie es schien auch verbrannt. Der Zorn stieg in seinen Adern auf, doch musste er sich besinnen nichts unüberlegtes zu tun.

... wieder in den Hallen des Klosters angekommen, griff er sich sofort ein Pergament, um seine Beobachtungen dem Orden und den Wächtern mitzuteilen. Das Pergament wurde direkt zu dem des gestrigen Tages gelegt.
Barchmon Diener und Wächter des Namenlosen,
die Worte des gestrigen Tages ließen mich nicht los und so wollte ich nach Anhaltspunkten in den Büchern der Bibliothek Silberburgs suchen.
Was ich dort antraf, war allerdings kein Buch mit Wissen.
Nein, es waren Vasallen unseres Gebieters. Eine kleinere Gruppierung nahe des Hafens und dann eine größere Ansammlung bei einem Platz, der abgeriegelt wurde. Die Straßen waren mit Blut verschmiert.
Im Osten, am Stadtrand, haben sie niedergestreckte Leichen der Vasallen aufgetürmt und verbrannt.
Es scheint etwas großes im Gange zu sein. Und wir sollten uns jetzt alle bereithalten, mehr als je zuvor.
gez.
Sahrvaro
- Isarius Keltor // Issshtir'Kazzur
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Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Der Kampf in den Gassen und Straßen Silberburgs dauerte noch immer an. Zu allem Überfluss breitete sich die Finsternis nicht nur in Silberburg aus, sondern auch Ansilon war von den Angriffen der dämonischen Macht betroffen.
Vor der Kapelle des lichten Herren erschien ebenfalls ein Pentagramm. Nur vereint durch den unermüdlichen Einsatz der tapferen Bürgern der Stadt Ansilon, dem Wirken von Naturmagie, Zwergischem Beistand und der göttlichen Kraft des lichten Herren konnte die Bedrohung so lange in Schach gehalten werden, bis eine Palisade um diesen Ort errichtet wurde.
Die Macht des Pentagramms an diesem Ort war noch zu mächtig um es zu versiegeln, aber der Heilige Ort selbst schien gegen die Finsternis die soch dort materialisierte anzukämpfen.
Dies ward eine Prüfung des lichten Herren an all jene Menschen, welche noch nicht der Finsternis verfallen waren, sich gemeinsam gegen dieses Übel zu wehren. Die Differenzen zwischen Ansilon und Silberburg waren für den Moment vergessen, galt es doch diesen gemeinsamen Feind zu bezwingen.
Solange Hoffnung und Mut in den Herzen der Menschen innewohnt, ist dieser Krieg noch nicht verloren und eins zeigten ihnen die Kämpfe, die Kreaturen der Finsternis waren bezwingbar.
Isarius Schuld ob der Vorkommnisse wuchs, so ward doch er es, der die Finsternis ihn Form seines Bruders hereingelassen hatte und nun griff sie auch noch die Umlande von Silberburg an und streckte ihren Arm der Zerstörung bis nach Ansilon.
Doch er ward noch immer fest entschlossen seinen Bruder zu finden und für seine Taten zur Rechenschaft zu ziehen. In Gabriels Namen galt es Gerechtigkeit walten zu lassen. Doch wenn der Arm nach Ansilon reicht, war Winterberg mit der dortigen Kapelle noch sicher?
Rasch wurde ein Brief an den Vasall zu Winterberg – Bruder Simon verfasst:
Kaum war der Bote mit der Nachricht unterwegs, ritten weitere Boten aus um die umliegenden Höfe und Ortschaften des Lichten Reiches vor den möglichen Ereignissen zu warnen.
Vor der Kapelle des lichten Herren erschien ebenfalls ein Pentagramm. Nur vereint durch den unermüdlichen Einsatz der tapferen Bürgern der Stadt Ansilon, dem Wirken von Naturmagie, Zwergischem Beistand und der göttlichen Kraft des lichten Herren konnte die Bedrohung so lange in Schach gehalten werden, bis eine Palisade um diesen Ort errichtet wurde.
Die Macht des Pentagramms an diesem Ort war noch zu mächtig um es zu versiegeln, aber der Heilige Ort selbst schien gegen die Finsternis die soch dort materialisierte anzukämpfen.
Dies ward eine Prüfung des lichten Herren an all jene Menschen, welche noch nicht der Finsternis verfallen waren, sich gemeinsam gegen dieses Übel zu wehren. Die Differenzen zwischen Ansilon und Silberburg waren für den Moment vergessen, galt es doch diesen gemeinsamen Feind zu bezwingen.
Solange Hoffnung und Mut in den Herzen der Menschen innewohnt, ist dieser Krieg noch nicht verloren und eins zeigten ihnen die Kämpfe, die Kreaturen der Finsternis waren bezwingbar.
Isarius Schuld ob der Vorkommnisse wuchs, so ward doch er es, der die Finsternis ihn Form seines Bruders hereingelassen hatte und nun griff sie auch noch die Umlande von Silberburg an und streckte ihren Arm der Zerstörung bis nach Ansilon.
Doch er ward noch immer fest entschlossen seinen Bruder zu finden und für seine Taten zur Rechenschaft zu ziehen. In Gabriels Namen galt es Gerechtigkeit walten zu lassen. Doch wenn der Arm nach Ansilon reicht, war Winterberg mit der dortigen Kapelle noch sicher?
Rasch wurde ein Brief an den Vasall zu Winterberg – Bruder Simon verfasst:
Die Heilige Flamme mit Dir Bruder,
sei gewarnt, es ist nicht auszuschließen, dass der Arm der Finsternis euch ebenfalls in Winterberg erreicht und dort Pentagramme oder Portale dämonischen Ursprungs erscheinen.
Schütze Land, Bürger und Leben. Bereitet euch auf das Schlimmste vor! Gemeinsam werden wir diese Bedrohung bezwingen! Der lichte Herr ist mit uns!
gez. Isarius Keltor Priester der Heiligen Flamme und treuer Diener des lichten Herren
Kaum war der Bote mit der Nachricht unterwegs, ritten weitere Boten aus um die umliegenden Höfe und Ortschaften des Lichten Reiches vor den möglichen Ereignissen zu warnen.
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Sein grüner Umhang bewegt sich leicht auf und ab trotz dass kein Wind weht, wohl eher durch die dämonischen Energien, die von diesem verdammten Portal aus kommt. Auf den Stufen steht er, hinter ihm die Kapelle, vor ihm der Kampf um die Versiegelung des Portals und Absicherung der Stadt.
Neben ihm die Rätin, mit Rüstung und Armbrust, ein seltener Anblick, aber einer, der sich auch lohnt. Er blinzelt kurz und ruft sich zur Konzentration. Davind und Damjen haben schon gute Arbeit davor geleistet, die Palisaden stehen Richtung Stadt! Der Orden ist gerufen worden, der Priester mit zwei der Paladine ist erschien. Und auch sind Wachleute vom Markt zur Verstärkung schnell herangeeilt, die Befehle ihres Hauptmans schnell folgend. Auch wurde sein Plan schnell umgesetzt. Zufrieden blickt er drein. Natürlich ist es wieder ein Ärgernis, aber eines, was sich vielleicht am Ende für ihn auszahlt. Kurz nickt er ermutigend zu Yuna und verbesserte sein Gedanke, für manchen sich auszahlen wird.
Dann ruckt sein Blick wieder nach vorn, mehr Dämonen tauchten auf. Es wird Zeit ein wenig mitzumischen. So hebt er sein Schwert an, eilt schnell die Stufen hinab und schon wird der erste Kopf einer dämonischen Bestie getrennt. Zwar hat er im Moment seine Lederrüstung an, doch dies macht ihn schneller und beweglicher, vielleicht verletzlicher, aber auch gefährlicher. Und wozu hat er den Schild, den er in dem Moment gegen eine dämonische Fratze schmettert und die Klinge danach in dessen Brust rammt.
Der Tag endet gut, gut im Kampf, gut in der Verbundenheit, gut für die weiteren Schritte. Dies wird auch jemand anders gern zu hören bekommen, man konnte zufrieden mit der Arbeit von ihm, ja das konnte man. Lächelnd blickt er wieder kurz zu ihr, nicht dass ihr noch was geschieht. Nicht jetzt und nicht in nächster Zeit.
Neben ihm die Rätin, mit Rüstung und Armbrust, ein seltener Anblick, aber einer, der sich auch lohnt. Er blinzelt kurz und ruft sich zur Konzentration. Davind und Damjen haben schon gute Arbeit davor geleistet, die Palisaden stehen Richtung Stadt! Der Orden ist gerufen worden, der Priester mit zwei der Paladine ist erschien. Und auch sind Wachleute vom Markt zur Verstärkung schnell herangeeilt, die Befehle ihres Hauptmans schnell folgend. Auch wurde sein Plan schnell umgesetzt. Zufrieden blickt er drein. Natürlich ist es wieder ein Ärgernis, aber eines, was sich vielleicht am Ende für ihn auszahlt. Kurz nickt er ermutigend zu Yuna und verbesserte sein Gedanke, für manchen sich auszahlen wird.
Dann ruckt sein Blick wieder nach vorn, mehr Dämonen tauchten auf. Es wird Zeit ein wenig mitzumischen. So hebt er sein Schwert an, eilt schnell die Stufen hinab und schon wird der erste Kopf einer dämonischen Bestie getrennt. Zwar hat er im Moment seine Lederrüstung an, doch dies macht ihn schneller und beweglicher, vielleicht verletzlicher, aber auch gefährlicher. Und wozu hat er den Schild, den er in dem Moment gegen eine dämonische Fratze schmettert und die Klinge danach in dessen Brust rammt.
Der Tag endet gut, gut im Kampf, gut in der Verbundenheit, gut für die weiteren Schritte. Dies wird auch jemand anders gern zu hören bekommen, man konnte zufrieden mit der Arbeit von ihm, ja das konnte man. Lächelnd blickt er wieder kurz zu ihr, nicht dass ihr noch was geschieht. Nicht jetzt und nicht in nächster Zeit.
Briefpapier made by Verle 
Re: [Quest - Status: Läuft] Flammen der Gerechtigkeit
Als er auf dem Weg zu Banja war und an der Kapelle vorbei kam, zuckte er vor Schreck zusammen, als er in eine rote blutige Pfütze trat, erst dann schaute er sich um und sah nicht weit von sich ein aus blut gezeichneten Stern, magie Begabte nannten es wohl Pentagramm. Sofort setzte er sich in Bewegung Banja aufzusuchen, er zeigte ihr dieses Pentagramm, direkt vor den Türen der Kappel des Herrn.
Schnell entschieden sie sich dazu Ansilon und Umgebung abzusuchen. Sie gingen an den Seuchenplätzen vorbei, konnte man ja nicht wissen, ob sie nicht dafür zuständig sind, so suchten sie großzügig die Umgebung von Ansilon ab und auch innerhalb der Stadt schaute man ob dort ebenfalls solche Gebilde aufgetaucht sind. Aber es blieb bei dem Einen, also ab nach Haus Yuna und Damjen bescheid gegeben und schon setzte man sich in Bewegung und die Anderen schauten sich dieses Blutige Gebilde an. Vor der Tür trafen sie noch auf Amadrya und erklärten ihr kurz um was es ging, auch sie begleitete die keine Truppe.
Am Blutplatz angekommen wurden einige Dinge von Amadrya ausprobiert, kannte sie sich ja in der Magie aus, doch schnell stellte sich heraus, dass alles nichts half. Es wurde beratschlagt was zu tun sei, nach kurzer Beratung stand fest, es wurde Boran, der Hauptmann der Miliz, aufgesucht und Amadrya machte sich auf nach Silberburg um dort nach einem Priester zu suchen. Sie traf dann auf Isarius und brachte ihn gleich mit. Boran war als erster an der Stelle und gab Befehl eine Pallisade vorsichtshalber zu Bauen, in der Hoffnung sie würde die Wesen aus Ansilon fern halten.
Die Handwerker fingen sofort an den Plan umzusetzen, dies stellte für sie kaum ein Problem dar. Schnell wurden spitze Pfähle hergestellt und in die Erde gerammt. Selbst als Amadrya mit Isarius auftauchte und sie sich mit Boran dieses Blutige Pentagramm näher beschauten, schnell stellte man Fest es war wohl eine Art Portal aus denen dämonische Kraturen drangen. Während sie beratschlagten und Dinge probierten, wurde der Bau der Pallisade fortgeführt.
Immer wieder wurde der Pallisadenbau kurfristig, durch das Auftauchen von dämonischen Kreaturen, welche aus dem Portal drangen, aufgehalten, selbst die Tiere die sich um diesem Portal aufhielten wurden von der dunklen Aura dieses Portals aggresiv beeinflusst. Selbst ein
Adler der vorher wohl friedlich auf dem Baum saß und dem Spektakel zusah, flatterte plötzlich willd auf die Gruppe zu, gerade als eine neue Welle das Portal verließ.
Stunden später nachdem die Pallisade aufgestellt war, entschied Boran Wachen dort ihren Dienst aufzunehmen und man wollte sich um weitere Schritte kümmern.
Schnell entschieden sie sich dazu Ansilon und Umgebung abzusuchen. Sie gingen an den Seuchenplätzen vorbei, konnte man ja nicht wissen, ob sie nicht dafür zuständig sind, so suchten sie großzügig die Umgebung von Ansilon ab und auch innerhalb der Stadt schaute man ob dort ebenfalls solche Gebilde aufgetaucht sind. Aber es blieb bei dem Einen, also ab nach Haus Yuna und Damjen bescheid gegeben und schon setzte man sich in Bewegung und die Anderen schauten sich dieses Blutige Gebilde an. Vor der Tür trafen sie noch auf Amadrya und erklärten ihr kurz um was es ging, auch sie begleitete die keine Truppe.
Am Blutplatz angekommen wurden einige Dinge von Amadrya ausprobiert, kannte sie sich ja in der Magie aus, doch schnell stellte sich heraus, dass alles nichts half. Es wurde beratschlagt was zu tun sei, nach kurzer Beratung stand fest, es wurde Boran, der Hauptmann der Miliz, aufgesucht und Amadrya machte sich auf nach Silberburg um dort nach einem Priester zu suchen. Sie traf dann auf Isarius und brachte ihn gleich mit. Boran war als erster an der Stelle und gab Befehl eine Pallisade vorsichtshalber zu Bauen, in der Hoffnung sie würde die Wesen aus Ansilon fern halten.
Die Handwerker fingen sofort an den Plan umzusetzen, dies stellte für sie kaum ein Problem dar. Schnell wurden spitze Pfähle hergestellt und in die Erde gerammt. Selbst als Amadrya mit Isarius auftauchte und sie sich mit Boran dieses Blutige Pentagramm näher beschauten, schnell stellte man Fest es war wohl eine Art Portal aus denen dämonische Kraturen drangen. Während sie beratschlagten und Dinge probierten, wurde der Bau der Pallisade fortgeführt.
Immer wieder wurde der Pallisadenbau kurfristig, durch das Auftauchen von dämonischen Kreaturen, welche aus dem Portal drangen, aufgehalten, selbst die Tiere die sich um diesem Portal aufhielten wurden von der dunklen Aura dieses Portals aggresiv beeinflusst. Selbst ein
Adler der vorher wohl friedlich auf dem Baum saß und dem Spektakel zusah, flatterte plötzlich willd auf die Gruppe zu, gerade als eine neue Welle das Portal verließ.
Stunden später nachdem die Pallisade aufgestellt war, entschied Boran Wachen dort ihren Dienst aufzunehmen und man wollte sich um weitere Schritte kümmern.
"Man kann nicht nicht kommunizieren"
Zitat Watzlawick
Zitat Watzlawick