[Töchter der Löwin/ Amazonen] Der gemeinsame Kampf gegen die Tamok'i

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Amine
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[Töchter der Löwin/ Amazonen] Der gemeinsame Kampf gegen die Tamok'i

Beitrag von Amine »

Seltsame Ereignisse in der Nähe der goldenen geheimen Stadt


tote_Spinnen_erste.JPG

Was war hier wohl Geschehen? Mit großem Entsetzen musste Amine erkennen, dass in der Nähe ihrer Stadt seltsames vor sich ging. Sie wusste aber nicht, was es war. Sie kombinierte und zähle langsam mit ihren Fingern auf.

  1. Tote Spinnen
  2. Talsperre
  3. Die Kadaver der Ungetüme waren verschwunden
  4. Dies alles in der Nähe des Unterreichs

tote_Spinnen_zweite.JPG

Es musste etwas mit den Dunklen auf sich haben. Vielleicht hatten diese einen neuen Feind.
Nähere Informationen konnte sie dem Ort jedoch nicht unternehmen. Sie beschloss des Abends dem Hain der Eilistraee-Dunkelelfen schreiben. Vielleicht konnte sie mit der Hilfe ihrer neuen Freunde etwas herausfinden. Es musste dann mit ihren Schwestern beschlossen werden, was man dann als nächsten unternehmen könnte. Sie war sehr besorgt. Man sollte die Wachen vielleicht in diesem Gebiet patrouillieren lassen. Erst dieser Wilderer und nun diese Zerstörung neben ihrem Palati. Nicht weit entfernt war eine heilige Ruhestätte ihres Volkes.

So schrieb sie auf einem Pergament mit ihrem Kohlestift.

Sel’ja Dirz,
Sel’ja Shri,
Sel’ja Zak,

ego bitte um Eure Unterstützung. Seltsames hat sich bei uns zugetragen. Ego möchte mich gerne mit euch treffen. Ihr seid gerne im Freunde Gelände meines Volkes willkommen. Dort findet ihr mich in den Abendstunden. Bereits im Voraus möchte ego mich für euren Rat bedanken.

Gia Nyame

Amine

Loch_im_Sand.JPG

Bei ihrer Patrouille durch die Steppe, um hier nach Wilderern Ausschau zu halten - seit neustem nannten diese sich auch Wildhüter, entschied sich Amine noch einmal zum Strand zu reiten. Sie wollte das seltsame Loch im Sand bemaßen und eine Zeichnung von diesem anfertigen. Augenscheinlich konnte man kaum etwas erkennen. Aber vielleicht wissen ihre Filo’i von den Echsen geneues.

Sel’ja Kinder der Weltenschlange,

seltsame Dinge passieren bei uns im Dschungel. An unserem Stand habe ego ein Erdloch entdeckt. Augenscheinlich konnte ego nichts erkennen. Ego würde gerne euren Rat einholen et dieses Loch genauer untersuchen. Ego erbitte freundlichst eure Hilfe. Ihr könnt mich am Handerweksstand in unser Stadt oder im Freundegelände in den Abendstunden vorfinden.

Gia Nyame

Amine
Zuletzt geändert von Amine am 01 Sep 2021, 21:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Amine
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Re: Seltsame Ereignisse in der Nähe der goldenen geheimen Stadt

Beitrag von Amine »

Schon bald bekam Amine von Shri besuch. Amine berichtete ihr von den Ereignissen der letzten Zeit. Ebenso, dass ihre Dunklen Verwandten nun regelmäßig die Magier Akademie besuchen. Einst haben sie sogar eine verstörende Vorlesung über ein Experiment an einem Menschen gehalten und das andere Mal wurde eine Dunkelelfe aus der Akademie verwiesen. Nun diese Spinnenkadaver und die Talsperre.
Die beiden Frauen machten sich dann auf den Weg und nahen zu Pferd ihren Weg auf. Hinter der Talsperre inspizierte dann die Spinnenkadaver. Shri konnte auf einmal eine Markierung und Runenschriften erkennen. Sie betrachtete die Stelle näher. Sie war undeutlich, aber Shri konnte mit Sicherheit sagen, dass die Unterreich Elfen etwas mit diesen Ereignissen zu tun hatte. Nach einer Weile ritten die beiden Frauen dann wieder zurück.

Shri_sieht_Rune.png

Shri wollte jedoch weiteren Nachforschungen nachgehen. Amine musste sich mit ihren Schwestern beraten, was man als nächstes tun sollte. Nur eins war sicher. Dieser Erdrutsch sollte beseitigt werden. Sie musste mit allen Beteiligten Sprechen. Vielleicht würden die Echsen den Töchtern der Löwin helfen und die Steine dann mit Muskelkraft hinfort tragen. Sie sollte Zzschol und die anderen schnell aufsuchen. Ihre Hilfe war von Nöten. Ebenso könnte man einige Alogo’i und andere Tiere abrichten, damit diese die Felsbrocken dann fortziehen können. Amine erinnerte sich auch an einen Konflikt mit den Dunklen und den Bundmagiern. Ihre Freundin Nimue war nun ein Teil dieser Gemeinschaft. Vielleicht könnte auch Nimue etwas zu dieser Situation sagen.

Runen_Fund.png
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Aladya/Nathara/Thala´faer/Liltha
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Re: Seltsame Ereignisse in der Nähe der goldenen geheimen Stadt

Beitrag von Aladya/Nathara/Thala´faer/Liltha »

Nachdem Amine Shri´lara in die Berge hinter der Stadt geführt hatte, sah sich jene dort genauer um. Schon nach kurzer Zeit, fiel ihr an dem mit Spinnweben benetzten Loch, die für andere Rassen nicht sichtbare Runenschrift auf, welche eine Art Markierung darstellte. Besorgniss zeichnete sich auf den Zügen der jungen Drow ab. Sie glaubte nicht daran, dass die veränderungen in dem Gebirgszug nur Zufall waren. Eher vermutete sie, das jene Markierung dazu diente einen günstigen Ort zu Kennzeichnen um einen Angriff oder ähnliches auf die Stadt zu beginnen.

Eben jenes teilte sie Amine mit, nachdem sie wieder in der sicheren Stadt angekommen waren. Sie erfuhr dort auch, das scheinbar eine Lothgläubige in der Akademie eine Vorlesung über Spinnen gehalten hatte. Amine hatte im Zuge jener eine Aufzeichnugn erhalten, in der beschrieben wurde, wie ein Spinnengift nach natürlicher Injektion in einem Menschen wirkte. Nachdenklich hielt Shri´lara das Pergament in der Hand. Es erschien ihr wie ein makaberer Scherz der Dunklen. Mit einigem Unbehagen verfolgte sie dieser Tage das Geschehen im Land. Dunkelelfen erhielten wieder zutritt nach Ansilon, hielten neuerdings Vorträge in der Akademie der Menschen als könnten sie kein Wässserchen trüben.
 
Im Grunde konnte dies nur eine ihrer verschleierungs Verusche für etwas sein, das so es gelang, einiges an Ärger ergeben würde. Sie riet Amine dazu einen guten Vorrat an Entgiftungstränken und Tinkturen anzufertigen und nachzuforschen ob die Besucher der Vorlesung alle den selben Auszug aus der Wirkung für das Gift erhalten hatten. Auch sollte sie besser die Wachen auf der Mauer verstärken, denn wenn ein Angriff käme würde es schnell und plötzlich geschen. schon bald darauf verabschiedeten sich die beiden und eigendlich wollte Shri´lara sich auf den Weg zurück in den Hain machen....doch ein komisches Bauchgefühl liess sie den Weg in Richtung der Landzunge wählen. Sie wollte sicher gehen, dass dort keine weiteren Anzeichen auf ihre fehlgeleiteten Artgenossen finden liessen.

Zu erst suchte sie die Steinformationen nahe der Stadt ab, ehe sie den Weg entlang der Küste bis zum Strand einschlug, wo auch sie das Loch im Sand entdeckte. Eine Weile betrachtete sie jenes und machte sich dan nauf in der näheren Umgebung nach weiteren zu suchen. Auch auf eine kleine naheliegende Insel schwamm sie hinüber, die zu ihrer Überraschung nicht unbewohnt war. Sie traf dort auf ein Kind der Weltenschlange. Sie wusste das es selten war sie ausserhalb anzutreffen, daher verhielt sie sich vorerst zurückhaltend. Sie war nie zuvor einem Individuum aus jenem Volk begegnet. Von ihm...zumindest glaubte sie ein männliches exemplar vor sich zu haben, erfuhr sie, dass jenes Loch am Strand schon eine Weile dort war. Daher teilte sie ihm ihre Vermutung mit, das es eine Wohnhöhle einer bestimmten Spinnenart war. Sie wusste, das es Spinnen gab die Höhlen gruben um Beute zu schlagen. Die Beute rutschte im lockeren Sand immer weiter in den Trichter, so das die Spinne nur noch zuschlagen musste, ohne das die Beute je weider entkommen konnte.

Zusammen machten sie sich erneut zu jenem Loch auf und das Kind der Weltenschlange half ihr dabei das Loch zuzuschütten. Wäre tatsächlich eine solche Spinne dort zugange, würde man in einigen Tagen, nicht weit vom ersten Loch, ein neues erblicken. Jenes würde sie dann kontrollieren um mehr Aufschluss zu erhalten.

Auf dem Rückweg kam sie an den Wachen der Löwinnen vorbei und bat eine von ihnen Amine von ihren Beobachtungen und dem Zusammentreffen mit dem Kind der Weltenschlange zu berichten und auszurichten, dass sie sich alsbald melden würde.
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Amine
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Re: Seltsame Ereignisse in der Nähe der goldenen geheimen Stadt

Beitrag von Amine »

Nach einigen Gesprächen kam Amine zu dem Entschluss, dass nun gehandelt werden musste. Es wurden viele Gespräche geführt. Samira et Amine hatten auch ihrer Taraa, Lise, von dem Vorfall berichtet. Nach einem Ausritt stand der Entschluss. Es musste etwas geschehen.

Der erste Streich

Amine watete von einer kleinen Insel aus zum Strand hinter dem Dschungel. Es war ein friedlicher Ort. Sie war hier sehr oft Muschen sammeln oder meditieren. Ab und an konnte man hier auch gut fischen gehen. Am Stand angekommen, versicherte sie Xapoa, dass man dieses Loch schließen sollte. Waren es kleine Kreaturen oder gar Piraten, die etwas am Strand suchten. Sie wussten es nicht.

Sandloch.JPG
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Chalithra'Xune
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Re: Seltsame Ereignisse in der Nähe der goldenen geheimen Stadt

Beitrag von Chalithra'Xune »

In der düsteren Kammer, tief in der Dunkelelfenstadt Sold'Orbb, durchdrang nur das leichte Knistern, wenn die Flamme am Docht der Ritualkerze nach einem neuen Schluck Wachs lechzte, diese dämmrige Atmosphäre. Mit brennenden Augen, geplagt vom öfter aufkommenden Tageslicht, hockte die schattenhafte, filigrane Gestalt vor einem Altar. Aufgebahrt in einer kunstvoll verzierten Schale, mit allerhand Polsterung lag dort dieser kleine, mit feinen Härchen bespickter Kokon. In tiefer Meditation schienen sich die Sinne völlig auf diesen gefestigt.
  
Dieses schöne Wesen wird eines Tages auf der Welt wandeln. Den Schwur dieses Leben zu behüten und zu beschützen leistete die Dunkelelfe mit voller Überzeugung.
Doch galt es nicht nur ihren eigenen keinen Schatz zu schützen, sondern auch die aufkeimende Brut, welche an verschiedenen Stellen auf dem Kontinent entstehen sollte.
Die Pracht der dunklen Mutter wird wie ein schleichendes Gift diesen Kontinent einhüllen. Doch bis es soweit ist, galt es die Ungeschützten, kleinen Wesen zu Verteidigen. Noch sind sie jung und leicht angreifbar. In den Tiefen der Dämonennetzgrube sollen sie beheimatet sein, in unserer Existenz sind sie einer Ausrottung gerade noch entkommen.
  
   Wir müssen Sorge tragen, dass dies nicht wieder passiert.
  
Ihre feine Härchen werden einen gewissen Schutz gewährleisten, sind sie doch selbst für die Dunkelelfen, mit gewisser leichter Resistenz gegenüber Giften, auch nicht ungefährlich.
Das Brennen am Oberarm, was diese feinen Härchen auslösten war schon lange abgeklungen, doch wie reagieren andere Wesen auf diesen natürlichen Abwehrmechanismus?
  
   Wir werden es herausfinden, ein Testsubjekt dafür finden, wenn die Zeit gekommen ist.
  
Solange galt es, diese Schönheit zu beschützen und dies taten die Dunkelelfen auch in unregelmäßigen Abständen.
  
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Amine
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Re: [Töchter der Löwin/ Amazonen] Seltsame Ereignisse in der Nähe der goldenen geheimen Stadt

Beitrag von Amine »

Der zweite Streich

Es war vieles passiert in der letzten Zeit. Sie mussten dafür sorgen, dass die Tiere und die Bewohner der goldenen Stadt sowie auch die Echsenmenschen wieder sicher waren. Dann kam noch hinzu, dass Samira diese Formwandler-Kreatur in der Steppe gefunden hatte. Sie war an dem Abend ziemlich durcheinander gewesen. So kannte sie ihre ältere Schwester nicht. Normalerweise war sie sehr vernünftig - zumindest vernünftiger als Amine. Es musste jedoch etwas Furchtbares sein. Um so erschrockener war Amine, als die diese Kreatur in der Steppe sah. Sie roch nach Wald – fast so wie die Baumhöhle beim braunen Angol.

Sie war erleichtert, als Nimue ihr bei dem Eingraben der Kreatur half. So konnte sie selbst noch etwas Gutes bewirken und dem Lebenskreislauf zurückgegeben werden. Aus Erde erwächst Leben. Das war für Amine sehr wichtig. Mit großen Sorgen betrachtete sie sich des Abends das Werk. Da es aber dann schon sehr spät war, entschied Amine sich, Nimue die kleinen Spinnenwesen in der Nähe ihrer Gedenkstätte ein anderes Mal zu zeigen. Es war aber wichtig. Vielleicht gab es in der Feste von Nimue ein paar wichtige Aufzeichnungen. Amine war sich aber sicher, das Nimue helfen konnte. Sie war eine Zeit lag ihr gegenüber misstrauisch gewesen, da sie nun die Farben der bornierten Gockel trug. Aber sie dachte eine längere Zeit darüber nach. Es war nun einmal Nimues weg und den sollte sie gehen. Bis sie zu einer anderen Weggabelung kam. So war das nun mal im Leben. Wie eine junge Pflanze, verändern sich auch Wege eines jeden Wesens. Man wusste nicht, wohin die Verästelung wuchs. Nur eins war sicher, sie war in Richtung der lebenspendenden Sonnen.

Am nächsten Tag sollte es vollbracht werden. Sie hatten sich die Erlaubnis ihrer Taraa eingeholt. Die Talsperre sollte wieder geöffnet werden. Amine machte sich um die Tiere des Dschungels viele Sorgen. Der Lärm sollte sie nicht erschrecken, aber es war wichtig.
Amine bereitete starke Explosionstränke für ihre Aeritane'i vor, verteilte diese und ermahnte Yarinah dabei noch rechtzeitig, diese nicht zu trinken. Es ging dann vom südlichen Ausgang des Palatis zu der Talsperre. Dort angekommen verteilten die jungen Priesterinnen ein paar Tränke auf dem Geröll der Talsperre. Ihre mutige Schwester Yarinah hielt wache. Als es dann so weit war, entfernten sie sich und schauten zu den Tränken. Samira wirkte dann ein Gebet in der alten Sprache der Priesterinnen. Somit konnte ein Schutz auf die jungen Töchter der Löwin gelegt werden. Einen Moment später sprach Samira erneut ein Gebet in der alten Sprache und zerrieb dabei Schwefelasche in ihren Händen.

talsperre_03.JPG

Ein großes Grollen und Donnern hallte durch die Luft. Man konnte die Vibrationen am ganzen Körper spüren. Die jungen Schwestern hielten sich die Ohren zu und mit einem ohrenbetäubenden Lärm brach die Talsperre in sich zusammen. Es legte sich eine große Staubwolke über das Gebiet. Die Talsperre war nun verschwunden und sie konnten die gegenüberliegende Seite wieder erkennen.

talsperre_A.JPG

Aus der Ferne kam Kirasi, wahrscheinlich durch den Lärm angelockt, zu dem Ort des Geschehens gelaufen. Sie beschlossen zusammen, dass so etwas nicht mehr passieren durfte und es sollte, beschlossen werden, dass man zwei mutige Wachen in der Nähe des Bergpasses im Dschungel patrouillieren lassen sollte.

talsperre_06.JPG

Auf Grund der Ereignisse mit dem Formwandler sah man jedoch davon ab die Wachen dort patrouillieren zu lassen. Es wurde sogar das Zugtor an der Stelle geschlossen und die Wachen ins Innere gebracht. Amine beschloss aber die Löwen nun regelmäßig zu besuchen, um nach ihnen zu schauen. Es musste in der Steppe für Frieden gesorgt werden. Der Wilderer hatte sie wachsamer lassen werden.

talsperre_07.JPG
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Amine
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Re: [Töchter der Löwin/ Amazonen] Seltsame Ereignisse in der Nähe der goldenen geheimen Stadt

Beitrag von Amine »

Amine war erleichtert, dass sie Nimue endlich die Stelle mit den kleinen Spinnen zeigen konnte. Sie hatte solche Wesen noch nie gesehen. Sie kannte viele Arten von Spinnen. Obwohl man ihr geraten hatte, diese Stelle auch zu sprengen und die Spinnen zu töten, vermochte sie es nicht.
„Sie waren auch Lebewesen. Nyame liebt alle Tiere. Sie tun keinem etwas.“
Amine und Nimue ritten dann auf ihren Alogo’i. Dort angekommen machte Nimue sich einige Notizen und zeichnetet etwas auf einem Pergament. Als sie fertig waren, versprach Nimue, dass sie etwas über die Wesen bei den Bundmagiern erfragen werde. Sie verließen dann beide den Ort des Geschehens.

Spinnen_et_Nimue.png
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Re: [Töchter der Löwin/ Amazonen] Seltsame Ereignisse in der Nähe der goldenen geheimen Stadt

Beitrag von Emyn'trae »

Aufmerksam umherblickend lief Emyn'trae durch das Gebirge zu der Stelle mit den neuen Kindern der dunklen Mutter. Sie hatte geschworen sie alle zu beschützen und der Brut beim Wachsen zu verhelfen. Lächelnd beugte sie sich zu einer der kleinen Spinnen herunter und strich gar liebevoll über die giftigen, flauschigen Härchen. Genussvoll und ohne mit der Wimper zu zucken nahm sie den brennenden Schmerz, der von den Härchen ausging in sich auf und begann sogleich mit den Fingern an den Harfensaiten zu zupfen. Mittlerweile hatte sie sich an das stechende Gefühl gewöhnt, das von den Harfensaiten ausging, wenn sie sich doch einmal verspielte... Kurz darauf wurde das Gebirge von Gesang erfüllt, welcher von den Wänden hallte. Selbst in einiger Entfernung, wenn auch leise, wird die Melodie der Harfe zu hören gewesen sein...Die kleinen Spinnen begannen im Rhythmus der Harfe hin und her zu schwingen.
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Amine
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Re: [Töchter der Löwin/ Amazonen] Der gemeinsame Kampf gegen die Tamok'i

Beitrag von Amine »

Amine fütterte die Löwen im Palati. Sie war zufrieden mit der Entwicklung der Elpida’i. Ebenso war sie zufrieden mit dem Verlauf ihrer Pläne. Es werde sich nun zeigen, wer ihr Volk unterstützen würde. Sie stand mit ihren Schwestern und einem der Berater der Echsenmenschen an der Palatibucht. Sie liebte das Geräusch der Brandung und vermisste es auch in den Abendstunden im Palati. Ihr Volk würde nach und nach wachsen und sich von den Altlasten entledigen. Neue Freunde und mutige Schwestern würden kommen.

palati_bucht.JPG

Sie beobachtete zusammen die Delfine in der Bucht. Amine schenkte diesen damals eine neue Heimat. Als sie nachher der Echse voller Ehrlichkeit alle Ereignisse. Sie berichtete auch von den Ereignissen um den Fischstreich. Es konnte niemand wissen. Die Echse war die erste außenstehende Person, die von dem Ereignis wusste. Es konnte sie auch damals niemand erkannt haben. Da niemand Außenstehendes wusste, dass Amine die Form einer schwarzen Katze annehmen konnte. Es war Liana, die auf Wunsch von Amine den ausgewählten Fisch mit den mit Bernstein ausgestopften Augen in die Kiste der Bewahrer kippte. Es konnte niemand sonst wissen.
Später am Abend schrieb sie in ihrem Palati mehrere Briefe an die Barbaren des Nordens, die Kinder der Weltenschlange, die befreundeten Frauen des Konvents, an Xapoa, an Nimue und ihre Freunde, an Yuna sowie an Thamion und seinen Bruder, Dirion. Es sollte keinerlei Groll gehegt werden. Sie sollten gemeinsam gegen die Dämonen kämpfen. So stand geschrieben:

Sel’ja mutige Streiter,

zusammen sollen wir nun am sechsten Tage gegen die Tamok’i in den Kampf ziehen. Wir wollen gut gerüstet sein und die gesamte untere Mine klären. Ego werde Trankbeutel vorbereiten. Ebenso ein paar Fische bereitlegen.
Im Anschluss der Jagd, würde ego noch gemeinsam einige Kampfübungen abhalten, so dass wir uns als Gemeinschaft besser verteidigen können.
Wenn dann noch Zeit bleibt, werden wir noch genug Zeit finden uns gemeinsam bei den Leckereien sowie Wein meines Volkes auszutauschen.

Gia Nyame

Amine

Den Barbaren wurde der Brief selbstverständlich von einer Schwester vorgelesen.

[OOC: 04.09.21 20:00 Uhr]
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