Tief im Unterreich... an den Stadttoren der Dunkelelfenstadt Sold'Orbb
„Jilaxe, guck doch! Sie transportieren Holz! Sicher für Belagerungsgerätschaften!“
Eine Gruppe von Hauslosen harrte in ihrem ärmlichen Lumpenkleidern vor der imposanten schwarz-purpurnen schimmernden Pforte, die den Eingang in die mystische Stadt der Dunkelelfen darstellt.
„Sei doch nicht so einfältig, wir sind Ilythiiri, wir belagern niemanden!“ Die wertlose Schattenbande weichte ein Stück zurück als ein vollgeladener Wagen, begleitet von berittenen Wachen, durch das Portal geschoben wurde. Von dem knallenden Geräusch der Peitsche, welches die Sklaven unter ächzen und jammern antrieb – nahmen sie gar keine Notiz, war es doch normal und gewöhnlich.
„Siehst du? Holz, Stricke, Taue, Tücher. Das wird ein Katapult! Vielleicht für die Cretoken?“ „Und wofür sollen die ganzen Eisenstäbe sein?“ „Für eine Baliste?“ „Hmmm...“
Das nervtötende Gespräch der Beiden wurde nun endlich vom Dritten im Bunde unterbrochen. „Fast so schlimm wie Tiefengnome! Ihr habt doch beide keine Ahnung!“ „Ahja und du schon, hm?“ „Die Eisenstäbe sind für einen Käfig.“ „Woher willst du das jetzt wieder wissen?“ Die beiden Hauslosen starrten ihren reservierten Bruder voller Neugierde an.
„PLATZ DA!“ Bellte einer der Hauswachen von Filifar, als der nächste Wagen Richtung Tor geschoben wurde. Die heruntergekommene Bande wich erneut zurück, vergrub sich tiefer in ihren Tuschelkreis.
„Ich habe die Yathrin Chalithra'xune, die uns immer mit ihren Aushängen nervt..“ fügte er noch im Flüsterton an „..gehört, wie sie erwähnte das die Käfiganlage groß genug sein muss.“ „Das ist diese hübsche oder?“ „Nau, das ist Yathrin Vala.“ „Vala? Die guckt so drein als wäre sie selbst bei der 10ten Opferung noch grimmig, wette die Frist auch jeden Jaluk, den sie besteigt.“
„Interessiert doch keinen, die stechen sich eh irgendwann gegenseitig ab!“ „Habt ihr gemerkt das die Priesterinnenanzahl bei denen immer weiter schrumpft? Da ist doch...“
Ein dumpfer Aufprall unterbrach die Lästerei. Gerade als der knarzende Wagen vorbei geschoben wurde, sackte einer der Arbeitssklaven unter dem ständigen Knallen zusammen und stürzte inmitten der Bande. Kurz starrten die schändlichen Hauslosen auf den gebrochenen Menschen herunter. Die gehässige, perfide Art blitzte sofort durch. Sie waren der Abschaum der Dunkelelfengesellschaft als Hauslose, aber lag vor ihren Füßen das einzige was noch unter ihnen Stand, ein Sklave. „Rähähähä!“ „Schwächling!“ „Rothe! Zhehehe!“ Die Abfälligkeit und der Spott drang gierig aus den dem heruntergekommenen Trio, bis sich klirrend scheppernd eine der Hauswachen ankündigte und mit fester, bassiger Stimmlage das beinah Hyänen-artige Verhalten im Keim unterdrückte. „WEG DA! WEG VOM.. Eigentum des Haus Filifar, dreckiger Abschaum!“
Mit festen Griff des gepanzerten Handschuhs wurde der bewusstlose Arbeitssklave gepackt und zu seines gleichen gestoßen, welche ihn direkt auf den Wagen hievten. Schweigsam, gepeinigt von der Sklaverei wurde der Wagen direkt danach wieder angeschoben.
Diese plötzliche Unterbrechung hielt nur kurz die Unterhaltung der Hauslosen zurück, welche unbemerkt einen vierten im Bunde als Zuwachs erhalten haben. Dieser Dunkelelf schien schon einige Jahre mehr erlebt zu haben, seine lederne, teilweise versenkte Haut unterstrich dies. Wobei diese Wunden anscheinend noch gar nicht so alt zu sein schienen, aber selbst das ist im harten Unterreich auch nichts ungewöhnliches. „Lederfresse, hast dich auch mal nach vorn getraut? Willst sicher wissen, was das wird?“ Jilaxe genoss jeden Moment, in dem er sich über andere seiner Art stellen konnte. Die 'Lederfresse' starrte ihn aus seinen faltigen Zügen einfach nur entgegen, anscheinend war es dieser bereits gewohnt und ließ sich nicht auf diese Spielchen ein.
„Wieder nur am Schweigen? Na dann erfährst du halt nichts! Kannst ja die Aushänge lesen, sicher kommt da demnächst wieder einer! Tzähähä!“
Sie ließen den Alten einfach stehen, wie gewohnt in einem gehässigen Gelächter. Was auch immer in Sold'Orbb vor sich geht, irgendetwas stand wohl demnächst an.
Eine Gruppe von Hauslosen harrte in ihrem ärmlichen Lumpenkleidern vor der imposanten schwarz-purpurnen schimmernden Pforte, die den Eingang in die mystische Stadt der Dunkelelfen darstellt.
„Sei doch nicht so einfältig, wir sind Ilythiiri, wir belagern niemanden!“ Die wertlose Schattenbande weichte ein Stück zurück als ein vollgeladener Wagen, begleitet von berittenen Wachen, durch das Portal geschoben wurde. Von dem knallenden Geräusch der Peitsche, welches die Sklaven unter ächzen und jammern antrieb – nahmen sie gar keine Notiz, war es doch normal und gewöhnlich.
„Siehst du? Holz, Stricke, Taue, Tücher. Das wird ein Katapult! Vielleicht für die Cretoken?“ „Und wofür sollen die ganzen Eisenstäbe sein?“ „Für eine Baliste?“ „Hmmm...“
Das nervtötende Gespräch der Beiden wurde nun endlich vom Dritten im Bunde unterbrochen. „Fast so schlimm wie Tiefengnome! Ihr habt doch beide keine Ahnung!“ „Ahja und du schon, hm?“ „Die Eisenstäbe sind für einen Käfig.“ „Woher willst du das jetzt wieder wissen?“ Die beiden Hauslosen starrten ihren reservierten Bruder voller Neugierde an.
„PLATZ DA!“ Bellte einer der Hauswachen von Filifar, als der nächste Wagen Richtung Tor geschoben wurde. Die heruntergekommene Bande wich erneut zurück, vergrub sich tiefer in ihren Tuschelkreis.
„Ich habe die Yathrin Chalithra'xune, die uns immer mit ihren Aushängen nervt..“ fügte er noch im Flüsterton an „..gehört, wie sie erwähnte das die Käfiganlage groß genug sein muss.“ „Das ist diese hübsche oder?“ „Nau, das ist Yathrin Vala.“ „Vala? Die guckt so drein als wäre sie selbst bei der 10ten Opferung noch grimmig, wette die Frist auch jeden Jaluk, den sie besteigt.“
„Interessiert doch keinen, die stechen sich eh irgendwann gegenseitig ab!“ „Habt ihr gemerkt das die Priesterinnenanzahl bei denen immer weiter schrumpft? Da ist doch...“
Ein dumpfer Aufprall unterbrach die Lästerei. Gerade als der knarzende Wagen vorbei geschoben wurde, sackte einer der Arbeitssklaven unter dem ständigen Knallen zusammen und stürzte inmitten der Bande. Kurz starrten die schändlichen Hauslosen auf den gebrochenen Menschen herunter. Die gehässige, perfide Art blitzte sofort durch. Sie waren der Abschaum der Dunkelelfengesellschaft als Hauslose, aber lag vor ihren Füßen das einzige was noch unter ihnen Stand, ein Sklave. „Rähähähä!“ „Schwächling!“ „Rothe! Zhehehe!“ Die Abfälligkeit und der Spott drang gierig aus den dem heruntergekommenen Trio, bis sich klirrend scheppernd eine der Hauswachen ankündigte und mit fester, bassiger Stimmlage das beinah Hyänen-artige Verhalten im Keim unterdrückte. „WEG DA! WEG VOM.. Eigentum des Haus Filifar, dreckiger Abschaum!“
Mit festen Griff des gepanzerten Handschuhs wurde der bewusstlose Arbeitssklave gepackt und zu seines gleichen gestoßen, welche ihn direkt auf den Wagen hievten. Schweigsam, gepeinigt von der Sklaverei wurde der Wagen direkt danach wieder angeschoben.
Diese plötzliche Unterbrechung hielt nur kurz die Unterhaltung der Hauslosen zurück, welche unbemerkt einen vierten im Bunde als Zuwachs erhalten haben. Dieser Dunkelelf schien schon einige Jahre mehr erlebt zu haben, seine lederne, teilweise versenkte Haut unterstrich dies. Wobei diese Wunden anscheinend noch gar nicht so alt zu sein schienen, aber selbst das ist im harten Unterreich auch nichts ungewöhnliches. „Lederfresse, hast dich auch mal nach vorn getraut? Willst sicher wissen, was das wird?“ Jilaxe genoss jeden Moment, in dem er sich über andere seiner Art stellen konnte. Die 'Lederfresse' starrte ihn aus seinen faltigen Zügen einfach nur entgegen, anscheinend war es dieser bereits gewohnt und ließ sich nicht auf diese Spielchen ein.
„Wieder nur am Schweigen? Na dann erfährst du halt nichts! Kannst ja die Aushänge lesen, sicher kommt da demnächst wieder einer! Tzähähä!“
Sie ließen den Alten einfach stehen, wie gewohnt in einem gehässigen Gelächter. Was auch immer in Sold'Orbb vor sich geht, irgendetwas stand wohl demnächst an.
