Es war nun schon einige Tage her seit dem die Gespräche rund um den braunen Angolquarz, tief im Elfenwald verborgen, den Wunsch in Shar'luni'rea wieder weckte sich mehr mit den Angolquarzen und dessen verwandte Ableger zu befassen. Die Aufzeichnungen der Elfen selbst waren sehr spärlich gesät und so entschied sie sich für die Lindhel und Edhil entsprechende Schriften selbst aufzusetzen. Dabei wollte sie die gesammelten Informationen die sie bisher fand kombinieren mit den Wünschen und Fragen der Edhil. Die allgemeine Erlaubnis und Zustimmung zu dieser Forschungsreihe hatte sich Luni bereits bei den Edhil erfragt und auch Seitens der Lindhel schien niemand etwas dagegen zu haben. Im Gegenteil gab es einige Interessierte die sich an den Forschungen und Experimente beteiligen wollten.
So richtete sie sich ein erstes "Labor" ein unter ihrem Baumhaus. Bewusst einen Ort gewählt an dem ihre Naturmagie durch den Anker für ihre Waldnymphe den Ort mit Magie durchströmte. Ihre eigenen magischen Fähigkeiten waren sehr bescheiden doch als Medium für die Dryade, mit dem eigenen magischen Gesang und ihrem Elfenblut war sie zumindest in der Lage die Naturmagie etwas zu leiten. Ziel war es die Verarbeitung und Eigenheiten der verschiedenen Angole kennenzulernen und sinnige Anleitung zum Umgang und Bearbeitung dieser Quarze zu sammeln.
Sie spannte das erste Probestück in eine hölzerne Halterungen und beobachtete den Splitter zuerst unter Kerzenschein und dann im Schein der Sternenlaternen.
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